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Review: Nomad Active Strap Pro – Apple Watch Armband

Review: Nomad Active Strap Pro – Apple Watch Armband Punktzahl 87 %Punktzahl 87 %

Die Apple Watch gehört zur populärsten Watch auf dem Markt, ein Geheimnis des großartigen Erfolgs sind dabei ganz sicher auch die einfach auszutauschenden Bänder, die von etlichen Herstellern angeboten werden und die Optik der Uhr verändern. Der Hersteller aus Cupertino hat dabei das Design der Watch bislang nur minimal optimiert, an den Schlitzen für die Verbindungsadapter (Konnektoren) wurde bis zur aktuellen Apple Watch 6 aber nichts verändert, was die Anzahl an verfügbaren Armbändern enorm anwachsen lässt, aber auch für viel Abwechslung sorgt. Wir bekommen regelmäßig Mails von Euch, in denen -Reviews angefragt werden. Diesen kommen wir mit dem heutigen Review nach und haben uns für Euch das Nomad Active Strap Pro für die 42/44 Apple Watch in der schwarzen Ausführung im Alltagstest ausführlich für Euch angeschaut.

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Features & Specials – Nomad Active Strap Pro – Apple Watch

Laut Hersteller

Mit dem Active Strap Pro für die Watch präsentiert ein Armband, welches Stil und Funktionalität vereinen soll, sodass man dieses beim Restaurantbesuch abends, aber auch beim Sport tragen kann, dazwischen gibt es vermutlich noch viele weitere Einsatzgelegenheiten. Das Armband wird in einer Hybridkonstruktion aus Echtleder und FKM-Gummi (Fluorelastomer) hergestellt, welches sich auf der Innenseite befindet, während Ersteres die äußere Seite ziert. Das natürlich gegerbte hydrophobe Echtleder aus der deutschen Gerberei Heinen wurde zusätzlich mit Lipiden behandelt, damit dieses eine wasserabweisende Funktion erhält, sodass man das Armband auch zum Schwimmen mitnehmen oder dieser unter fließendem Wasser abwaschen kann. Nomad erwähnt eine Resistenz gegenüber Salzwasser, Schweiß, Dreck und Sand.

Bei dem verwendeten Gummi auf der unteren Seite hat der Hersteller wiederum an eine Belüftungsfunktion des Arms gedacht und hat hier Innenbelüftungskanäle integriert. Anders als beim verwendeten Leder erwähnt Nomad hier, dass das Material  100 % wasserdicht ist. Wir finden am Nomad Active Strap Pro außerdem auch maßgefertigte Ösen und eine Schnalle aus rostfreiem Edelstahl, dies gilt auch für die Konnektoren für die Verbindung mit der Apple Watch. Das Armband bekommt man in einer Einheitsgröße, die für eine Handgelenksbreite von 150 mm bis 210 mm konzipiert ist. Auf der Seite der Schnalle hat man 81 mm sowie 118 mm Länge auf der verstellbaren Seite des Armbandes. Zu erwähnen sei noch, dass das Nomad Active Strap Pro bei einer 5-20 kgf (entspricht ca. 49-196 Newton) starken, seitlichen Krafteinwirkung standhält, wenn es an der Apple Watch angebracht ist.

Nomad Active Strap Pro Details – Unboxing-Video

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Im Test – Nomad Active Strap Pro – Apple Watch

Lieferumfang & Eindruck – Nomad Active Strap Pro – Apple Watch

Das im Nomad Active Strap Pro verwendete Leder macht einen hochwertigen Eindruck, zudem fühlt sich dieser recht weich und glatt an, auch wenn eine sehr feine Maserung vom Leder vorhanden ist. Optisch ist das Material von einem regulären Lederarmband nicht wirklich zu unterschieden, lediglich in der Hand fühlt man, das dieses minimal künstlicher wirkt, was wohl der Behandlung mit Lipiden zuzuschreiben ist. Ebenfalls fehlt der intensive Ledergeruch, den man von Nomad-Produkten kennt, wenn man das Armband auspackt. Das verwendete Gummi auf der inneren Seite macht ebenfalls einen qualitativen Eindruck und wirkt zudem sehr robust. Auch bei der aus Edelstahl gefertigten Schnalle und den Konnektoren gibt es nichts auszusetzen, auch hier macht das Material einen guten und robusten Eindruck.

Die Verarbeitung des Active Strap Pro für die Apple Watch ist, wie von Nomad gewohnt, auf einem sehr hohen Niveau. Gut gefällt uns besonders, dass wir keine Schweißnaht oder Nähte an den äußeren Seiten vorfinden, dies liegt daran, da beide Materialien per Kompressionsdruck verbunden werden. Erwähnt werden sollten zudem die sauber ausgestanzten Löcher sowie die maßgenauen und symmetrisch angebrachten Rillen auf der Innenseite. Auch bei den lackierten bzw. beschichteten Oberflächen der Schnalle sowie der Konnektoren finden wir eine hervorragende Arbeit vor. Letztere sind übrigens glänzend und verleihen dem zeitlosen Armband-Design einen kleinen Eyecatcher. Ansonsten ist die Gestaltung des Armbandes ja sonst eher unauffällig, was uns aber gut gefällt, hierfür sorgen besonders die fehlenden Nähte bzw. Schweißstelle. Optisch würde das Armband tatsächlich nicht als Sport-Armband durchgehen, sodass die Mission seitens Nomad wohl hier schon mal geglückt ist.

Nomad Active Strap Pro – Alltagstest

Bevor wir die Apple Watch mit dem Lederarmband ums Handgelenk legen können, muss diese zunächst mit den Konnektoren verbunden werden, also der ganz normale Vorgang. Die Konnektoren des Nomad Active Strap Pro sind dabei fast maßgenau geformt und lassen sich ohne Mühe in die Vorrichtungen an der Apple Watch hinein sliden und rasten an richtiger Stelle stets ein. Auch das Entfernen dieser ist ganz ohne Mühe möglich, wie man es von Armbändern von Apple her kennt. Die schwarze Farbe passt dabei sehr gut zu dem Space Grau –  da wir hier ein glänzendes Schwarz haben, könnte man das Armband aber auch sorglos bei der schwarzen Edelstahlvariante der Apple-Uhr nutzen. Und selbst bei der silbernen Aluminium-Version passt die schwarze Ausführung sehr gut, man hat dann quasi einen schönen Kontrast. Unserer Meinung ist bei dieser Apple Watch sogar die schwarze Variante zu empfehlen, da die silberne Ausführung ebenfalls eine glänzende Edelstahloptik hat und hier vermutlich besser zur silbernen Edelstahl-Watch passt.

Das Nomad Active Strap Pro für die Apple Watch ist nicht ganz so flexibel wie ein dünnes Armband aus Leder, wirkt demnach etwas steifer, was aber nicht heißt, dass es mühsam ist, dieses ums Handgelenk zu legen. Das Anlegen der Apple Watch geht nämlich ganz einfach vonstatten und auch beim Verschließen mit der Schnalle gab es keine Probleme. Hier fällt allerdings dann auf, dass es doch einen minimalen Spielraum im Bereich der Konnektoren gibt, der uns aber nie gestört hat und auch nur ersichtlich wird, wenn man das Ganze aus der Nähe inspiziert. Ansonsten lag das Armband sehr angenehm auf der Haut auf, durch die eher softe Kante konnten wir auch hier kein Drücken oder Scheuern feststellen. Ebenfalls aufgefallen ist uns, dass das weiche Leder auch nicht so starke Falten vom Tragen hervorbringt, wie man es von vielen Armbändern gewohnt ist, ein Paar sind aber dennoch vorhanden, diese wirken hier aber etwas softer. Beim sportlichen Einsatz können wir dem Armband zudem auch eine schweißmindernde Wirkung bescheinigen, welche durch die Rillen auf der Unterseite erreicht wird. Dies bedeutet nicht, dass man gar nicht schwitzt, verglichen mit anderen Armbändern aber definitiv weniger. Gut gefallen hat uns auch, dass wir das Armband samt Uhr nie vom Handgelenk nehmen mussten, wenn es zum Beispiel ans Händewaschen ging. Auch wenn das Armband verschmutzt war bzw. sich auf der unteren Seite Schweißflecken gebildet haben, konnte man diese ganz einfach unter fließendem Wasser abwaschen, ohne dass das Leder sich vollgesogen hat – auch später gab es keine Veränderungen, wie zum Beispiel Verfärbungen beim Material.

Was wir uns noch wünschen

Grundsätzlichen haben wir an dem Nomad Active Strap Pro für die Apple Watch nichts vieles auszusetzen, man bekommt hier ein recht durchdachtes Armband, dass fast für alle Einsatzzwecke bestens zu gebrauchen ist. Lediglich die Schnalle hätte eventuell minimal breiter ausfallen können, um die sehr dezente Abnutzung des Armbandes zu verhindern. Zieht man das Armband nämlich durch die sehr maßgenau gestaltete Schnalle, findet ein minimaler Abrieb am Rand des Armbandes (Im Bereich des Leders) statt, der optisch auf sich aufmerksam macht. Hier stellt sich auch die Frage, ob dadurch der wasserabweisende Schutz auf Dauer nicht verloren geht, schließlich ist die Behandlung mit Lipiden ja nur eine oberflächliche Veredlung des Materials. Zwar ist bei uns bislang der wasserabweisende Schutz weiterhin gegeben, erwähnen wollten wir dies aber dennoch. Anders als beim Armband, welches ja unten aus Gummi besteht, haben wir auch noch die zwei Schlaufen aus Leder, die ebenfalls den Arm berühren. Hier muss wohl noch ein deutlich längerer Test zeigen, wie gut sich diese mit der Schweißbildung vertragen bzw. ob das verwendete Leder genauso widerstandsfähig wie das Gummi ist, bislang haben wir auf jeden Fall nichts auszusetzen.

Auch bei der Lackierung bzw. der Beschichtung  der Konnektoren samt Schnalle hätten wir uns eine dickere Schicht gewünscht, alternativ hätte man eventuell ein Material wählen sollen, welches komplett aus der Zielfarbe besteht, um ein silbernes Durchschimmern durch Abnutzung zu verhindern. Wir haben bereits zwei kleine Stellen ausmachen können, wo das silberne Edelstahl durchschimmert. Aktuell sind diese Stellen an den Konnektoren im eingesetzten Zustand nicht sichtbar, aber bei einem weiteren regelmäßigen Einsatz in den nächsten Monaten wird es vermutlich auch eine Stelle treffen, die zu sehen ist und dann die schöne Gesamtoptik schon etwas beeinflussen könnte.

Bildquelle: Unboxing-Video Thumbnail


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Reviews

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News

Rezension

87 %

Info Wir teilen unsere Erfahrungsberichte zu Gadgets, nachdem wir diese mindestens 2 Wochen getestet haben. Die Bewertung ist stets eine persönliche Meinung des jeweiligen Redakteurs. (Weitere Informationen)

Design
85 %
Verarbeitung
90 %
Material
85 %
Usability
90 %
Preis/Leistung
85 %

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