Seite auswählen

Apple News: Zwei iPad Air & OLED-iPads, Bundle-Deals, 1,4nm-Chips, Größere Watch Ultra, Viele Updates & Betas, Neue Beats und mehr

Apple News: Zwei iPad Air & OLED-iPads, Bundle-Deals, 1,4nm-Chips, Größere Watch Ultra, Viele Updates & Betas, Neue Beats und mehr

Um die sinkenden iPad-Verkäufe anzukurbeln, plant laut Mark Gurman von Bloomberg Anfang 2024 eine große Auffrischung der iPad-Produktpalette. Apple plant, neue iPad Air und iPad Pro Modelle auf den Markt zu bringen, die beide erhebliche Änderungen aufweisen werden. Das iPad Air wird wie das iPad Pro zum ersten Mal in zwei Größen erhältlich sein. Das kleinere Modell wird weiterhin 10,9 Zoll messen, aber die größere Version wird 12,9 Zoll groß sein, wie das größere iPad Pro. Apple möchte mehr Vielfalt zwischen Bildschirmgröße und Preis bieten und das 12,9-Zoll iPad Air wird günstiger sein als das 12,9-Zoll iPad Pro.

Anzeige*

Apples iPad Pro-Modelle 2024 werden mit OLED-Displays ausgestattet sein, eine Premiere für die iPad-Produktreihe. Apple hat die OLED-Technologie bereits für das iPhone und die Apple Watch verwendet, aber größere OLED-Bildschirme sind teurer. Im Vergleich zu LED oder Mini-LED bietet OLED tiefere Schwarztöne und lebendigere Farben. OLED-Displays wird es nur bei den Pro-Modellen geben, während das iPad Air weiterhin Standard-Displays verwenden wird. Gurman sagt, dass die High-End-Version des iPad Pro mit dem neuen M3 Chip ausgestattet sein wird, den Apple Anfang des Jahres vorgestellt hat. Der M3 basiert auf der 3-Nanometer-Technologie und wird eine deutliche Verbesserung der Grafikleistung gegenüber dem M2-Chip bringen, der derzeit im iPad Pro verwendet wird.

Apple wird das iPad mini und das Low-Cost-iPad im Jahr 2024 erneuern, aber es ist unklar, ob diese Tablets zur gleichen Zeit wie das iPad Pro und das iPad Air aktualisiert werden. Zusammen mit den aktualisierten iPads plant Apple auch die Einführung eines neuen Apple Pencil und neuer Magic Keyboards. Die aktualisierten Magic Keyboards sollen einen stabileren Rahmen aus Aluminium haben, der das iPad einem Laptop ähnlicher macht. Im Jahr 2023 wurden keine iPads veröffentlicht. Das ist das erste Mal, dass Apple in einem Kalenderjahr kein neues Tablet herausgebracht hat. Der iPad-Umsatz lag im Jahr 2023 bei 28,3 Milliarden US-Dollar, gegenüber 29,3 Milliarden US-Dollar im Jahr 2022. Die neuen iPad Air und iPad Pro Modelle und das dazugehörige Zubehör werden voraussichtlich Ende März auf den Markt kommen. Zu diesem Zeitpunkt plant Apple auch die Veröffentlichung von iOS 17.4 und iPadOS 17.4. Wahrscheinlich wird Apple die neuen Geräte auf einer Veranstaltung im März vorstellen.

Apple testet App Store Bundle-Abonnement-Rabatte

Apple hat ein App Store-Pilotprogramm namens “contingent pricing” angekündigt, mit dem App-Entwickler Kunden mit mehreren Abonnements Rabatte anbieten können. Entwickler können Kunden, die bereits ein Abonnement “von einem Entwickler oder zwei verschiedenen Entwicklern” haben, Preisnachlässe anbieten. Ein Entwickler könnte zum Beispiel Kunden mit einem Abonnement anlocken, indem er ihnen einen Preisnachlass anbietet, wenn sie ein aktives Abonnement bei einem anderen Entwickler haben.

Mit dem Contingent Pricing für Abonnements im App Store – einer neuen Funktion, die dir hilft, Abonnenten zu gewinnen und zu halten – kannst du Kunden einen vergünstigten Preis anbieten, solange sie aktiv ein anderes Abonnement abgeschlossen haben.

Wie 9to5Mac berichtet, können die Rabatte nicht nur in der App selbst, sondern auch in der App Store Werbung und im Marketing außerhalb des Stores eingesetzt werden. Apple sagt, dass es das Pilotprojekt zunächst mit einer ausgewählten Gruppe von Teilnehmern startet, bevor es in den kommenden Monaten auf weitere Entwickler ausgeweitet wird. Entwickler/innen, die sich für kontingentierte Preise interessieren, können sich anmelden, um benachrichtigt zu werden, wenn im Januar weitere Details verfügbar sind.

Samsung Display bereitet Entwicklungsteam für faltbare Apple-Panels vor

Der Apple-Zulieferer Display hat sein Team für das Apple-Geschäft umstrukturiert, um bei der Entwicklung von faltbaren Panels effizienter zu arbeiten, so ein neuer Bericht aus Korea. Laut The Elec will Samsung seine Fähigkeiten in Erwartung der ersten faltbaren Produkte von Apple stärken, indem es das Know-how, das es bei der Herstellung faltbarer Geräte von Samsung seit 2019 gewonnen hat, integriert.

Dem Bericht zufolge arbeiten Samsung Display und LG Display bereits an Projekten für Apples faltbare Produkte, darunter auch Panels mit 20,25-Zoll-Abmessungen. Es ist nicht klar, ob sich die Panelgröße auf ein bestimmtes Produkt oder einen Produktionsprozess bezieht. Es ist bekannt, dass Apple schon seit einigen Jahren an der Technologie für faltbare Displays arbeitet und mehrere Patente zu dieser Technologie angemeldet hat. Gerüchte im September 2020 deuteten darauf hin, dass Samsung Apple Muster faltbarer Displays für ein zukünftiges faltbares iPhone zur Verfügung stellt, aber bis jetzt gab es keine eindeutigen Hinweise darauf, dass Apple die Technologie von Samsung nutzen wollte.

Im Jahr 2021 behauptete Bloomberg, dass Apple mit “frühen Arbeiten” an einem iPhone mit faltbarem Display begonnen hatte, sich aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht zur Veröffentlichung eines faltbaren Geräts verpflichtet hatte. Die Entwicklung im Jahr 2021 war nicht über ein Display hinausgegangen, und Apple verfügte nicht über vollständige faltbare iPhone-Prototypen. Der Apple-Analyst Ming-Chi Kuo sagte ursprünglich, dass Apple 2024 ein faltbares iPhone vorstellen würde, aber 2022 revidierte er seine Vorhersage und sagte, dass es unwahrscheinlich sei, dass Apple ein faltbares iPhone vor 2025 oder später vorstellen würde. Auch der Display-Analyst Ross Young hält 2025 für das früheste Jahr, in dem wir ein faltbares iPhone sehen könnten.

Bericht: Apple setzt auf OLED statt auf ein faltbares iPad

Apple konzentriert sich darauf, OLED-Displays in seine iPad- und -Produktpalette zu bringen, anstatt sein erstes faltbares Gerät anzubieten, berichtet Nikkei Asia. Es wird allgemein erwartet, dass Apple im nächsten Jahr erstmals OLED-Displays für das iPad Pro einführt, bevor die MacBook-Produktpalette erweitert wird. Nikkei bestätigte diese Informationen unter Berufung auf Quellen, die mit der Angelegenheit vertraut sein sollen, und fügte hinzu, dass das erste OLED-MacBook-Modell für die Produktion in der zweiten Hälfte des Jahres 2025 entwickelt wird.

Nikkei behauptet, dass Apple derzeit die Möglichkeit prüft, ein faltbares iPad anzubieten, nachdem die Umstellung auf OLED abgeschlossen ist, aber das ist kein Hauptaugenmerk und das Unternehmen hat noch keinen festen Zeitplan für die Veröffentlichung eines solchen Geräts. Zahlreiche zuverlässige Quellen berichten übereinstimmend, dass Apple plant, ein faltbares iPad vor einem faltbaren iPhone auf den Markt zu bringen. Im Oktober berichtete DigiTimes über eine Reihe von Details zu Apples vorläufiger Arbeit an faltbaren iPads, darunter notwendige Designänderungen und Produktionspläne in kleinem Maßstab.

Apple bietet Apple Pay-Konkurrenten in der EU Zugang zum NFC-Chip des iPhone

Apple hat Berichten zufolge angeboten, das NFC-System (Near Field Communication) des iPhones, das Apple Pay nutzt, für andere Bezahldienste zu öffnen, um möglicherweise drohende EU-Regulierungsmaßnahmen abzuwenden. In einem kurzen Bericht vom Dienstag berichtet Reuters, dass Apple angeboten hat, Konkurrenten Zugang zum NFC-System des iPhones zu gewähren, aber es ist noch nicht klar, was der Vorschlag von Apple beinhaltet. Banken haben sich darüber beschwert, dass Apples exklusiver Zugang zum NFC-Kontaktlos-Chip in seinen Geräten Apple Pay gegenüber anderen Zahlungssystemen privilegiert.

Im Mai 2022 beanstandete die EU-Kartellbehörde offiziell, dass Apple den Zugang von Konkurrenten zu seiner mobilen Tap-and-Go-Technologie einschränkt und es Konkurrenten dadurch erschwert, alternative mobile Geldbörsendienste auf Apple-Geräten zu entwickeln. Berichten zufolge spielten der Apple Pay-Konkurrent PayPal und andere Konkurrenten eine Rolle bei der Entscheidung der EU, Apple mit kartellrechtlichen Beschwerden über seine mobile Geldbörse ins Visier zu nehmen. Das Unternehmen soll informelle Beschwerden über die Art und Weise eingereicht haben, wie Apple den Zugriff von Drittanbieter-Apps auf die NFC-Funktionen des iPhones einschränkt, was zur Mitteilung der Beschwerdepunkte gegen Apple führte.

Die Europäische Kommission wird nun wahrscheinlich im nächsten Monat das Feedback von Konkurrenten und Kunden einholen, bevor sie entscheidet, ob sie Apples Angebot annimmt, so mit der Angelegenheit vertraute Personen, die in dem Bericht zitiert werden. Es ist nicht das erste Mal, dass Apple dafür kritisiert wird, den Zugang zu NFC auf dem iPhone zu beschränken. Australische Banken wollten 2017 Zugang zu NFC haben, um eine Alternative zu Apple Pay einzuführen, aber sie waren nicht erfolgreich.

TSMC demonstriert Apple die Chiptechnologie der nächsten Generation vor der Premiere im Jahr 2025

TSMC hat Apple bereits Prototypen von 2nm-Chips vor ihrer erwarteten Einführung im Jahr 2025 vorgeführt, berichtet die Financial Times. Es heißt, dass Apple eng mit TSMC zusammenarbeitet, um die 2nm-Chiptechnologie zu entwickeln und zu implementieren, die die derzeitigen 3nm-Chips und die damit verbundenen Nodes in Bezug auf Transistordichte, Leistung und Effizienz übertreffen wird. Es wird erwartet, dass 2nm-Chips die Grundlage für zukünftige Apple-Siliziumchips sowie für die nächste Generation von Rechenzentren und künstlicher Intelligenz bilden werden. Die Testergebnisse für TSMCs “N2” 2nm Prototyp-Chips wurden bereits Apple und einigen anderen wichtigen TSMC-Kunden vorgestellt, während sich die Pläne für die kommenden Chips zu festigen beginnen.

In einem separaten Bericht weist DigiTimes darauf hin, dass Apple im Kampf von TSMC gegen Samsung und Intel um die Markteinführung von 2nm-Chips eine Schlüsselrolle spielt und dass es keine Anzeichen dafür gibt, dass die enge Beziehung zwischen den beiden Unternehmen abnimmt. Berichten zufolge hat Apple keine Pläne, seine 3nm- oder 2nm-Chipbestellungen bei TSMC vor frühestens 2027 zu reduzieren. Apple war das erste Unternehmen, das die 3nm-Technologie von TSMC mit dem A17 Pro Chip im iPhone 15 Pro und iPhone 15 Pro Max einsetzte, und es ist wahrscheinlich, dass das Unternehmen mit den N2-Chips des Chipherstellers nachzieht. TSMCs Produktion von 2nm-Chips soll 2025 beginnen, und die ersten Chips werden wahrscheinlich bald darauf in Apple-Geräten zum Einsatz kommen.

Apple erweitert Self-Service-Reparatur in Europa und deckt jetzt auch iPhone 15 und M2 Macs ab

Apple hat bekannt gegeben, dass das Self Service Repair Programm auf das iPhone 15 und die -Modelle mit M2-Chips ausgeweitet wurde, darunter das 14- und 16-Zoll MacBook Pro, das 15-Zoll MacBook Air, den Mac mini, den Mac Pro und den Mac Studio. Apple teilte außerdem mit, dass Self Service Repair jetzt für Apple-Nutzer in 24 weiteren europäischen Ländern verfügbar ist, darunter Kroatien, Dänemark, Griechenland, die Niederlande, Portugal und die Schweiz. Mit dieser jüngsten Erweiterung unterstützt Self Service Repair nun 35 Apple-Produkte in 33 Ländern und 24 Sprachen.

Darüber hinaus ist Apple Diagnostics for Self Service Repair  in den USA für iPhones und Macs erhältlich, die Verfügbarkeit in Europa wird im nächsten Jahr folgen. Apple Diagnostics ist für Nutzer/innen gedacht, die über das Wissen und die Erfahrung verfügen, um Apple-Geräte zu reparieren. Mit den Apple Diagnostics Fehlerbehebungssitzungen haben die Kund/innen die gleichen Möglichkeiten wie die Apple Authorized Service Provider und Independent Repair Provider, um Geräte auf optimale Funktionalität und Leistung zu testen und festzustellen, welche Teile möglicherweise repariert werden müssen. Das 2022 gestartete Self Service Repair Programm von Apple ermöglicht es den Besitzern von Apple-Geräten, Reparaturen zu Hause mit Apple-Teilen, Reparaturhandbüchern und Werkzeugen selbst durchzuführen.

Um eine Reparatur durchzuführen, müssen die Kunden zunächst das Reparaturhandbuch für ihr Produkt und die spezifische Reparatur auf der Support-Website von Apple lesen. Danach können sie die benötigten Teile und Werkzeuge im Self Service Repair Store bestellen und die Reparatur durchführen. Das Programm ist Teil von Apples Bemühungen, “den Zugang zu Reparaturen weiter zu verbessern”, so das Unternehmen. Apple weist jedoch darauf hin, dass die “überwiegende Mehrheit” der Kunden weiterhin einen professionellen Reparaturdienstleister, z. B. einen Apple Store, aufsuchen sollte, um sicherzustellen, dass ihre Geräte sicher und zuverlässig repariert werden.

EU plant, Spotify-Nutzer zu anderen Zahlungsoptionen auf dem iPhone zu leiten

Apple könnte bald einen Rückschlag in seinem EU-Kartellrechtsstreit mit Spotify erleiden, das vor über vier Jahren eine Beschwerde gegen den iPhone-Hersteller eingereicht hat. Laut Bloomberg wollen die EU-Behörden Apple dazu zwingen, konkurrierenden Musikdiensten wie Spotify zu gestatten, in ihren Apps andere Zahlungsmethoden als das In-App-Kaufsystem des App Stores zu verwenden, andernfalls droht eine Strafe von bis zu 10 % des Jahresumsatzes. Die Entscheidung soll Anfang 2024 bekannt gegeben werden, heißt es in dem Bericht.

Apple hindert Apps derzeit daran, ihre Nutzer/innen über eine andere Kaufmethode als das In-App-Kaufsystem des App Stores zu informieren, erlaubt es Entwicklern aber, ihre Kunden per E-Mail zu informieren. Wenn die EU-Verfügung in Kraft tritt, müsste Apple diese sogenannte “Anti-Steering”-Regel aufheben. Es ist unklar, ob Spotify Zahlungen direkt in seiner App akzeptieren oder lediglich andere Zahlungsmethoden bewerben darf. Spotify war bisher nicht bereit, seinen Streaming-Musikdienst für den üblichen Preis von 10,99 US-Dollar pro Monat in der iPhone-App zu abonnieren, da das Unternehmen aufgrund der 15 bis 30 %igen Provision von Apple für In-App-Käufe weniger Geld erhalten würde. Spotify hat argumentiert, dass es wettbewerbswidrig ist, wenn iPhone-Nutzer/innen nicht über andere Zahlungsoptionen informiert werden können.

Threads startet in der Europäischen Union

Threads ist jetzt auch für Nutzer/innen in der Europäischen Union verfügbar, hat Meta-CEO Mark Zuckerberg angekündigt. Dieser Schritt erfolgt fünf Monate nach dem Start des sozialen Netzwerks in den meisten Märkten der Welt, der jedoch für Nutzer/innen in der EU aufgrund von regulatorischen Hürden nicht möglich war.

“Heute öffnen wir Threads für weitere Länder in Europa”, schrieb Zuckerberg in einem Beitrag auf der Plattform. “Herzlich willkommen!” Nutzer/innen in der EU können nicht nur ein Threads-Profil erstellen, um Beiträge zu posten, sondern auch einfach in Threads stöbern, ohne ein Instagram-Konto zu haben.

Es wird vermutet, dass die Verzögerung bei der Einführung des Dienstes in den EU-Ländern durch das EU-Gesetz über die digitalen Märkte (Digital Markets Act, DMA) verursacht wurde, das den Technologiesektor offener machen und den Wettbewerb ausgleichen soll. Als Meta Threads im Juli startete, meldeten sich die Nutzer/innen über ihr Instagram-Konto an, wodurch Threads Millionen von Nutzer/innen gewinnen konnte. Die Integration der beiden Plattformen wurde jedoch nicht von allen begrüßt und führte zu Beschwerden darüber, dass man sein Threads-Profil nicht löschen konnte, ohne auch sein Instagram-Konto zu löschen.

Im November lockerte Meta dann die Integration, indem es eine Möglichkeit einführte, ein Threads-Profil separat zu löschen oder zu deaktivieren, während das zugehörige Instagram-Konto erhalten blieb. Durch die Expansion in einen Markt mit 448 Millionen Menschen dürften die Nutzerzahlen von Threads einen ordentlichen Schub erhalten. Mark Zuckerberg, CEO von Meta, sagte auf einer Telefonkonferenz im Oktober, dass Threads jetzt “knapp” 100 Millionen monatliche Nutzer hat. Seit dem Start Anfang des Jahres gibt es eine Web-App, die Möglichkeit, nach Beiträgen zu suchen, und eine Funktion zum Bearbeiten von Beiträgen.

Apple-Chiphersteller spricht erstmals über hochentwickelte 1,4nm-Chips

TSMC hat offiziell über seine Arbeit an der 1,4nm-Fertigungstechnologie berichtet, die wahrscheinlich die Grundlage für zukünftige Apple-Siliziumchips bilden wird. Auf einer Folie (via Dylan Patel von SemiAnalysis) aus dem Future of Logic Panel hat TSMC zum ersten Mal den offiziellen Namen seines 1,4-nm-Knotens bekannt gegeben: “A14”. Es wird erwartet, dass die 1,4-nm-Technologie des Unternehmens auf die 2-nm-Chips “N2” folgen wird.

N2 soll Ende 2025 in die Massenproduktion gehen, gefolgt von einem verbesserten “N2P”-Knoten Ende 2026. Daher ist es unwahrscheinlich, dass die A14-Chips vor 2027 auf den Markt kommen werden. Apple war das erste Unternehmen, das TSMCs 3nm-Technologie mit dem A17 Pro Chip im iPhone 15 Pro und iPhone 15 Pro Max eingesetzt hat, und das Unternehmen wird wahrscheinlich auch bei den kommenden Nodes des Chip-Herstellers nachziehen. Die neueste Chiptechnologie von Apple wurde bisher im iPhone eingesetzt, bevor sie ihren Weg in die iPad- und Mac-Produktpalette fand. Mit den neuesten Informationen sehen wir hier, wie die Chiptechnologie des iPhones in Zukunft aussehen könnte:

  • iPhone XR und XS (2018): A12 Bionic (7nm, N7)
  • iPhone 11-Reihe (2019): A13 Bionic (7nm, N7P)
  • iPhone 12-Reihe (2020): A14 Bionic (5nm, N5)
  • iPhone 13 Pro (2021): A15 Bionic (5nm, N5P)
  • iPhone 14 Pro (2022): A16 Bionic (4nm, N4P)
  • iPhone 15 Pro (2023): A17 Pro (3nm, N3B)
  • iPhone 16 Pro (2024): “A18” (3nm, N3E)
  • iPhone 17 Pro (2025): “A19” (2nm, N2)
  • iPhone 18 Pro (2026): “A20” (2nm, N2P)
  • iPhone 19 Pro (2027): “A21” (1,4nm, A14)

Die M1-Serie der Apple-Siliziumchips basiert auf dem A14 Bionic und verwendet den N5-Knoten von TSMC, während die M2- und M3-Serie N5P bzw. N3B verwenden. Die S4- und S5-Chips der Apple Watch verwenden N7, die S6-, S7- und S8-Chips verwenden N7P und der neueste S9-Chip verwendet N4P. Jeder nachfolgende TSMC-Knoten übertrifft seinen Vorgänger in Bezug auf Transistordichte, Leistung und Effizienz. Anfang dieser Woche wurde bekannt, dass TSMC Apple bereits Prototypen von 2nm-Chips vorgeführt hat, die 2025 auf den Markt kommen sollen.

Apple Watch Ultra mit 10% größerem Display und MicroLED wird voraussichtlich 2026 auf den Markt kommen

Laut dem taiwanesischen Marktforschungsunternehmen TrendForce wird die Apple Watch Ultra mit dem Wechsel von OLED zu microLED im Jahr 2026 ein um 10 Prozent größeres Display erhalten. Die aktuelle Apple Watch Ultra hat ein 1,93-Zoll-Display, während das kommende microLED-Modell offenbar einen 2,12-Zoll-Bildschirm haben wird. Das microLED-Panel wird schätzungsweise zwei- bis dreimal so viel kosten wie das entsprechende OLED-Display des aktuellen Modells, nämlich etwa 120 US-Dollar. Es soll von der deutschen Firma ams OSRAM und der südkoreanischen Firma LG Display geliefert werden.

Apples Plan, die Apple Watch Ultra mit einem microLED-Display auszustatten, wird von vielen Seiten bestätigt, angefangen bei einem Bericht des Display-Analysten Ross Young vom Januar 2023. Das fortschrittliche Display bietet eine verbesserte Helligkeit, Farbwiedergabe, Dynamik, Betrachtungswinkel und Effizienz, so dass die Bilder eher wie auf das Displayglas “gemalt” aussehen. Das Projekt ist Teil des Plans von Apple, seine Abhängigkeit von Samsung als Zulieferer zu verringern und gleichzeitig von den Vorteilen zu profitieren, die sich aus der Entwicklung eigener Displays ergeben, genau wie bei der Chiptechnologie.

TrendForces Zeitplan für die Markteinführung der microLED Apple Watch Ultra im Jahr 2026 bleibt unverändert und liegt damit später als mehrere andere Quellen, die sich größtenteils auf das Jahr 2025 bezogen haben. Berichten zufolge arbeitet Apple bereits seit fast einem Jahrzehnt an einer eigenen microLED-Displaytechnologie. Das Unternehmen plant angeblich, langfristig alle bestehenden LCD-, OLED- und Mini-LED-Panels durch microLED zu ersetzen, wobei die Technologie von der Apple Watch auf das iPhone, das iPad, den Mac und das Pro Headset übertragen werden soll.

Apple warnt vor nicht-zertifizierten Apple Watch-Ladegeräten

Apple hat ein Support-Dokument veröffentlicht, das Kunden davor warnt, nicht zertifizierte Ladegeräte für die Apple Watch zu verwenden, da diese zu einem langsamen Ladevorgang, wiederholten Signaltönen und einer verkürzten Batteriedauer führen können. Laut Apple sollten Kunden nur von Apple hergestellte Ladegeräte oder Ladegeräte mit Made for iPhone (MFi)-Zertifizierung und dem Made for Apple Watch-Zeichen verwenden.

Apple stellt Bilder von echten Apple Watch-Ladegeräten zur Verfügung und erklärt den Text und die regulatorischen Kennzeichnungen, die sich auf dem Kabel befinden können. “Ladegeräte, die nicht von Apple hergestellt wurden, können andere Farben, Texte oder andere Designs auf der Oberfläche des Ladeanschlusses haben”, heißt es in dem Support-Dokument. Apple stellt außerdem eine Liste mit den Modellnummern aller bisher produzierten Kabel zur Verfügung und gibt eine Anleitung, wie man den Hersteller eines Ladegeräts mit einem Mac überprüfen kann.

Um diese Methode anzuwenden, muss die Apple Watch mit dem Mac verbunden sein. Wenn sie verbunden ist, gehe zu den Systemeinstellungen und klicke dann auf Allgemein. Wähle Über und dann Systembericht. Wähle unter USB das der Apple Watch aus, um die Details zu sehen. Bei Ladegeräten, die von Apple hergestellt wurden, wird Apple Inc. als Hersteller angegeben. Apple sagt, dass Kunden sicherstellen können, dass sie ein zertifiziertes Ladegerät eines Drittanbieters verwenden, indem sie nach der Made for Watch-Kennzeichnung suchen oder Apples öffentliche Datenbank für MFi-Zubehör durchsuchen.

Anzeige*

Netflix “voll und ganz zufrieden” mit dem Tempo der Durchsetzung der Passwortweitergabe

Netflix ist “vollkommen zufrieden” mit dem Tempo, mit dem das Unternehmen Anfang des Jahres in den USA gegen das Teilen von Passwörtern vorgegangen ist, sagte -Co-CEO Ted Sarandos auf der UBS Global Media and Communications Conference (via Variety). Das Streaming-Unternehmen hatte 2022 damit begonnen, die gemeinsame Nutzung von Passwörtern in mehreren lateinamerikanischen Ländern zu unterbinden und von denjenigen, die ihre Abonnements mit Personen außerhalb ihres direkten Haushalts teilen wollten, eine zusätzliche Gebühr zu verlangen. Im Februar 2023 wurden die Einschränkungen für die gemeinsame Nutzung von Passwörtern auf Kanada, Neuseeland und einige europäische Länder ausgeweitet, bevor sie im Mai 2023 auch in den USA, Großbritannien und anderen Ländern eingeführt wurden. Die stufenweise Einführung gab Netflix Zeit, die Reaktion der Kunden zu bewerten. “Es war gut, es langsam anzugehen”, sagte Sarandos auf der heutigen Veranstaltung. “Deshalb haben wir es nicht auf einen Schlag gemacht.”

Netflix hat das Teilen von Passwörtern mehr als ein Jahrzehnt lang zugelassen, bevor es sich entschloss, dagegen vorzugehen. Der Grund für die Änderung war, dass Netflix im ersten Quartal 2022 zum ersten Mal seit 10 Jahren Abonnenten verlor und einen starken Umsatzrückgang verzeichnete. Um die Einnahmen zu steigern, stoppte Netflix das Passwort-Sharing, erhöhte die Preise und führte ein werbefinanziertes Angebot ein. Nach Angaben von Netflix teilten schätzungsweise 222 Millionen zahlende Haushalte ihre Passwörter mit weiteren 100 Millionen Haushalten, die nicht monetarisiert wurden.

Nach dem Verbot der Passwortfreigabe verzeichnete Netflix nach eigenen Angaben ein starkes Abonnentenwachstum in Ländern, in denen die Passwortfreigabe eingeschränkt war. Netflix konnte im zweiten Quartal 2023 sechs Millionen neue Abonnenten gewinnen, davon mehr als eine Million in den USA und Kanada. Die Einnahmen stiegen in allen Regionen, in denen die kostenpflichtige Freigabe eingeführt wurde, und die Anmeldungen überstiegen letztendlich die Abmeldungen. Im dritten Quartal 2023 konnte Netflix 8,8 Millionen neue Abonnenten gewinnen, gegenüber 2,4 Millionen neuen Abonnenten im dritten Quartal 2022, und die Einnahmen stiegen um 64 Millionen US-Dollar. Netflix-Abonnenten dürfen ihre Konten nur noch mit Personen teilen, die im selben Haushalt leben, wobei Netflix den Zugang auf der Grundlage von IP- und anderen Standortdaten einschränkt. “Ein Netflix-Konto ist für Personen gedacht, die zusammen in einem Haushalt leben”, heißt es auf der Netflix-Website. “Personen, die nicht in deinem Haushalt leben, müssen ihr eigenes Konto verwenden, um Netflix zu sehen.

Apple veröffentlicht iOS 17.2 mit Journal App und mehr

Apple hat iOS 17.2 und iPadOS 17.2 veröffentlicht, die zweiten großen Updates für die Betriebssysteme iOS 17 und iPadOS 17, die im September erschienen sind. Die neue kommt über einen Monat nach der Veröffentlichung von iOS 17.1 und iPadOS 17.1, die neue AirDrop-, StandBy- und Apple Music-Funktionen mitbrachten. iOS 17.2 und iPadOS 17.2 können auf berechtigten iPhones und iPads over-the-air heruntergeladen werden, indem du auf Einstellungen > Allgemein > Softwareaktualisierung gehst. Apple hat auch ein iOS 16.7.3 Update für diejenigen veröffentlicht, die nicht auf iOS 17 aktualisieren können.

Das iOS 17.2 Update enthält die neue Journal-App, mit der iOS-Nutzer/innen wichtige Momente in ihrem Leben festhalten können. Die Journal-App enthält Vorschläge für Tagebucheinträge, geplante Benachrichtigungen und Optionen zum Hinzufügen von Fotos, Orten und mehr. Für die iPhone 15 Pro Modelle fügt iOS 17.2 eine Übersetzungsoption für die Aktionstaste hinzu, die die Übersetzungs-App aktiviert, wenn du dich mit jemandem in einer anderen Sprache unterhältst. Außerdem gibt es jetzt die Option, räumliche Videos aufzuzeichnen, die mit dem Apple Vision Pro Headset in 3D angezeigt werden können. In der Nachrichten-App gibt es einen Aufholpfeil, mit dem du zur ersten ungelesenen Nachricht in einer Unterhaltung springen kannst, und eine Option, mit der du über das Tapback-Menü Sticker zu Chatblasen hinzufügen kannst. Es gibt neue - und Uhren-Widgets, Unterstützung für den Zugriff auf Gesundheitsdaten über , eine Wiedergabeliste für Lieblingslieder in Apple Music und mehr.

Apple veröffentlicht macOS Sonoma 14.2 mit verbessertem AutoFill, neuen Widgets, Apple Music Updates und mehr

Apple hat macOS Sonoma 14.2 veröffentlicht, das zweite große Update für das Betriebssystem macOS Sonoma, das ursprünglich Ende September auf den Markt kam. macOS Sonoma 14.2 kommt sechs Wochen nach der Einführung von macOS Sonoma 14.1. Das macOS Sonoma 14.2 Update kann auf allen berechtigten Macs kostenlos über den Bereich Softwareaktualisierung in den Systemeinstellungen heruntergeladen werden. Apple hat außerdem macOS 13.6.3 und macOS 12.7.2 für diejenigen veröffentlicht, die ältere Versionen von macOS verwenden.

macOS Sonoma 14.2 führt eine erweiterte AutoFill-Funktion für PDFs ein, die Apple Anfang des Jahres angekündigt hat. Sie erkennt automatisch gängige Felder wie Name und Adresse und ermöglicht es, sie ähnlich wie bei einer Website automatisch auszufüllen. In der Nachrichten-App können Sticker direkt in Chat-Bubbles eingefügt werden, und der Auffangpfeil springt jetzt zur ersten ungelesenen Nachricht in einer Unterhaltung. Es gibt neue Wetter- und Uhren-Widgets und eine Wiedergabeliste für Lieblingslieder in Apple Music.

Apple veröffentlicht watchOS 10.2 mit Gesundheitsdaten-Unterstützung für Siri, Swipe to Change Watch Face Option und mehr

Apple hat 10.2 veröffentlicht, die neueste Version des Betriebssystems watchOS 10, das im September erschienen ist. watchOS 10.2 kommt über einen Monat nach watchOS 10.1, einem großen Update, das unter anderem Double Tap-Unterstützung und NameDrop mitbrachte. watchOS 10.2 kann kostenlos über die Apple Watch App auf einem iPhone mit iOS 17 oder neuer heruntergeladen werden, indem du sie öffnest und zu Allgemein > Softwareaktualisierung gehst. Um die neue Software zu installieren, muss die Apple Watch einen Akkustand von mindestens 50 Prozent haben und auf ein Ladegerät gelegt werden.

Mit dem watchOS 10.2 Update wird die Unterstützung für die Nutzung von Siri zum Abrufen und Aufzeichnen von Daten in der Health App auf der Apple Watch Series 9 und der Apple Watch Ultra 2 hinzugefügt. Nutzer können Siri Fragen stellen wie “Wie habe ich letzte Nacht geschlafen?” oder “Wie viele Schritte habe ich diese Woche gemacht?”. Auch Gesundheitsdaten können über Siri in die Health App eingegeben werden, z. B. “Mein Gewicht beträgt 195,3 Pfund” oder “Ich habe um 18:00 Uhr meine Medikamente eingenommen”. Diese Funktion hat Apple mit der Einführung der neuesten Apple Watch-Modelle angekündigt und sie ist auf diese Geräte beschränkt, da sie die einzigen Apple Watches sind, die die Siri-Verarbeitung auf dem Gerät unterstützen. watchOS 10.2 führt außerdem die Möglichkeit ein, das Gesicht der Apple Watch durch Wischen zu wechseln. Diese Funktion wurde in watchOS 10 entfernt und wurde von einigen vermisst.

Apple entfernt die Option zum Kauf von TV-Sendungen und Filmen in der iOS 17.2 iTunes Store App

Mit der Einführung von iOS 17.2 und iPadOS 17.2 hat Apple eine serverseitige Änderung vorgenommen, die die Option zum Kauf und Zugriff auf Fernsehsendungen und Filme in der Store App entfernt. Wenn du versuchst, in der App auf die Rubriken “TV-Shows” und “Filme” zuzugreifen, wirst du stattdessen auf die Apple TV App weitergeleitet. “iTunes Filme und deine Einkäufe sind umgezogen”, heißt es in der App. “Du kannst Filme kaufen oder leihen und deine Einkäufe in der Apple TV App finden.

Während des Beta-Tests bot die iTunes Store App weiterhin Zugang zu Fernsehsendungen und Filmen, also ist dies eine Änderung, die Apple auf seinen Servern vorgenommen hat. Mit diesem Update sagt Apple in einem Support-Dokument, dass es nicht mehr möglich ist, Filme oder Fernsehsendungen auf einem iPhone mit iOS 17.2 oder neuer, auf einem iPad mit iPadOS 17.2 oder neuer und auf einem Apple TV mit tvOS 17.2 oder neuer zu verschenken. Apple hat die gleiche Änderung an tvOS 17.2 während des tvOS 17.2 Betatests vorgenommen. Die eigenständigen Apps iTunes TV und iTunes Movies in tvOS funktionieren nicht mehr und leiten die Nutzer/innen auf die TV-App auf dem Apple TV um. Apple hat auch das Aussehen der TV-App auf dem Apple TV neu gestaltet, aber an der Apple TV-App auf dem iPhone und iPad wurden keine nennenswerten Änderungen vorgenommen. Apple verweist die Nutzer/innen auf die TV-App, um alle TV- und Filminhalte an einem Ort zu bündeln. Die iTunes Store App auf iPhone und iPad bietet weiterhin die Möglichkeit, Musik zu kaufen.

Apple sendet erste Betas von iOS 17.3 und iPadOS 17.3 an Entwickler/innen

Apple hat die ersten Betas der kommenden Updates für iOS 17.3 und iPadOS 17.3 zu Testzwecken an Entwickler verteilt. Die Updates sind einen Tag nach dem Start von iOS 17.2 und iPadOS 17.2 verfügbar. Registrierte Entwickler/innen können sich für die Betas anmelden, indem sie die App “Einstellungen” öffnen, zum Abschnitt “Softwareaktualisierung” gehen, auf die Option “Beta-Updates” tippen und die iOS 17 oder iPadOS 17 Developer Beta auswählen. Um die Beta herunterzuladen und zu installieren, ist eine Apple ID erforderlich, die mit einem Entwicklerkonto verknüpft ist.

Mit iOS 17.3 wird eine Funktion zum Schutz vor gestohlenen Geräten eingeführt, die den Zugriff auf deine privaten Daten einschränkt, falls jemand sowohl dein iPhone als auch deinen Passcode in die Hände bekommt. Wenn sie aktiviert ist, erfordert sie eine Face ID- oder Touch ID-Identitätsüberprüfung, um z. B. auf Passwörter im iCloud-Schlüsselbund zuzugreifen, den Verlorenen Modus zu deaktivieren, Einkäufe in Safari mit gespeicherten Zahlungsdaten zu tätigen und vieles mehr.

Es gibt auch Funktionen, die eine Verifizierung erfordern und mit einer einstündigen Verzögerung zugänglich sind, z. B. das Ändern eines Apple ID Passcodes, eines iPhone Passcodes, das Deaktivieren von Find My und das Deaktivieren von Face ID. Weitere Details findest du in unserem Artikel über den Schutz vor gestohlenen Geräten. Außerdem warten wir immer noch auf eine Handvoll neuer Funktionen, die Apple für iOS 17 versprochen hat, wie z. B. gemeinsame Apple Music Wiedergabelisten und AirPlay auf Hotelzimmerfernsehern. Apple hat kürzlich gesagt, dass diese beiden Funktionen im Jahr 2024 kommen werden. Wir könnten sie also in dieser Beta sehen, da iOS 17.3 voraussichtlich irgendwann im Januar 2024 auf den Markt kommen wird. Apple arbeitet auch an App-Sideloading in der Europäischen Union, an einer CarPlay-Funktion der nächsten Generation und an der Einführung von Rich Communication Services (RCS), aber diese Funktionen werden möglicherweise erst in iOS 18 kommen.

Apple stellt Entwicklern die erste Beta von macOS Sonoma 14.3 zur Verfügung

Apple hat die erste Beta des kommenden macOS Sonoma 14.3 Updates zu Testzwecken an Entwickler verteilt. Die Software kommt einen Tag nach der Veröffentlichung von macOS Sonoma 14.2. Wir wissen noch nicht, welche Funktionen in macOS Sonoma 14.3 enthalten sein werden, aber wir werden diesen Artikel aktualisieren, wenn wir etwas Interessantes erfahren.

Apple schickt die erste Beta von watchOS 10.3 an Entwickler/innen

Apple hat die erste Beta des kommenden watchOS 10.3-Updates zu Testzwecken an Entwickler verteilt. Die Beta kommt einen Tag nach der Veröffentlichung von watchOS 10.2. Um das watchOS 10.3 Update zu installieren, müssen Entwickler/innen die Apple Watch App öffnen, in den Einstellungen unter “Allgemein” den Bereich Softwareaktualisierung aufrufen und die watchOS 10 Developer Beta aktivieren. Eine Apple ID, die mit einem Entwicklerkonto verknüpft ist, ist erforderlich.

Sobald die Beta-Updates aktiviert sind, kann watchOS 10.3 unter demselben Abschnitt der Softwareaktualisierung heruntergeladen werden. Um die Software zu installieren, muss die Apple Watch eine Akkulaufzeit von 50 Prozent haben und auf ein Apple Watch-Ladegerät gelegt werden. Es ist noch nicht bekannt, welche neuen Funktionen in watchOS 10.3 enthalten sein werden, aber wir werden diesen Artikel aktualisieren, wenn sich in der ersten Beta etwas Neues ergibt.

Apple verteilt die erste Beta von tvOS 17.3

Apple hat die erste Beta des kommenden tvOS 17.3 zu Testzwecken an Entwickler verteilt. Die Beta kommt einen Tag nach der Veröffentlichung von tvOS 17.2. tvOS-Updates sind im Vergleich zu anderen Betriebssystem-Updates oft nur von geringem Umfang und konzentrieren sich eher auf Fehlerbehebungen und kleinere Verbesserungen als auf bemerkenswerte, nach außen sichtbare Änderungen. Wir wissen noch nicht, was in tvOS 17.3 enthalten ist.

Apple gibt einige Informationen zu tvOS-Versionen in seinem tvOS-Support-Dokument bekannt, das nach jeder tvOS-Einführung aktualisiert wird. Obwohl wir nicht immer wissen, was in den tvOS Betas neu ist, lassen wir die Leser von gadgetChecks.de wissen, wenn neue Updates verfügbar sind, damit die Entwickler die neue Software bei der Veröffentlichung herunterladen können.

Apple veröffentlicht neue Beta-Firmware für AirPods Pro, AirPods und AirPods Max

Apple hat ein neues Beta-Firmware-Update für die originalen AirPods Pro, AirPods 2, AirPods 3 und AirPods Max vorgestellt. Die neue Firmware hat die Nummer 6A307 und ist eine Verbesserung gegenüber der Firmware 6A300, die im September veröffentlicht wurde. Die Updates sind derzeit auf Entwickler beschränkt. Apple gibt oft keine Details oder Hinweise darauf, welche Funktionen in der aktualisierten Firmware enthalten sind, daher ist unklar, was neu ist.

Apple bietet keine Anleitung, wie man die AirPods-Software aktualisiert, aber die Firmware wird in der Regel over-the-air installiert, während die AirPods mit einem iOS-Gerät verbunden sind. Wenn du die AirPods in die Hülle steckst, sie an eine Stromquelle anschließt und sie dann mit einem iOS-Gerät oder Mac koppelst, sollte das Update durchgeführt werden. Du kannst die Firmware deiner AirPods oder AirPods Pro überprüfen, indem du diese Schritte befolgst:

  • Verbinde deine AirPods Pro mit deinem iOS-Gerät.
  • Öffne die App Einstellungen.
  • Tippe auf Allgemein.
  • Tippe auf Über.
  • Tippe auf AirPods.
  • Sieh dir die Zahl neben “Firmware-Version” an.

 Apple veröffentlicht iTunes für Windows 12.13.1 mit Sicherheitsverbesserungen

Apple hat ein iTunes 12.13.1 Update für -Nutzer veröffentlicht, das Sicherheitsverbesserungen mit sich bringt. Laut den Veröffentlichungshinweisen von Apple gibt es keine nennenswerten neuen Funktionen, aber die neue Version von iTunes sollte wegen der Sicherheitsverbesserungen so bald wie möglich installiert werden

iTunes für Windows wird in der Regel alle paar Monate aktualisiert. Diese Aktualisierung folgt auf eine Version vom Oktober, bei der Apple Optionen zum Anhören von Podcasts und Hörbüchern hinzugefügt hat. Auf dem Mac ist iTunes schon seit einigen Jahren nicht mehr verfügbar und wurde durch den Finder und die TV-App ersetzt, aber Apple hat die Windows-Version weiterhin verfügbar gehalten. iTunes für Windows kann im Microsoft Store oder auf der Website von Apple heruntergeladen werden.

Apple behebt einen Fehler, der es Flipper Zero ermöglicht, iPhones zu sperren

Mit der Veröffentlichung von iOS 17.2 hat Apple einen Exploit behoben, der es dem elektronischen Multitool Flipper Zero ermöglichte, iPhones zu sperren, berichtet ZDNET. Der Flipper Zero ist ein Gerät, das mit anderen elektronischen Geräten interagieren kann. Es kann RFID- und NFC-Tags, digitale Zugangsschlüssel, Fernbedienungen und vieles mehr emulieren, lesen und kopieren. Mit seinen Fähigkeiten kann er Autos aufschließen, RFID-Chips abschöpfen und andere schändliche Dinge tun, wie z. B. iPhones spammen.

Mit der Firmware eines Drittanbieters von Xtreme war der Flipper Zero in der Lage, eine BLE-Spam-App zu verwenden, um eine große Anzahl von Apple TV Keyboard-Popups auf einem iPhone zu erzeugen, was dazu führte, dass das Gerät gesperrt wurde. Laut ZDNET war Flipper Zero in der Lage, einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff auf alle iPhones im Umkreis von 30 Fuß um den Angreifer durchzuführen. Durch einen Neustart des iPhones konnte das Problem zwar behoben werden, aber es war trotzdem ärgerlich. Nach dem Update auf iOS 17.2 stellte ZDNET fest, dass ein iPhone, auf dem die Software läuft, nicht mehr von der Xtreme-Firmware ausgenutzt werden kann. Es erscheinen zwar immer noch Popups, aber nicht mehr so viele, dass sie ein iPhone ausschalten können.

Apple veröffentlicht die siebte Beta von visionOS

Apple hat die siebte Beta-Version von visionOS veröffentlicht, der Software, die auf dem Vision Pro Headset läuft. Die sechste Beta-Version erschien im November. Es ist also schon einen Monat her, dass Apple das letzte visionOS-Update veröffentlicht hat. Zurzeit hat nur eine begrenzte Anzahl von Entwicklern Zugang zu Vision Pro, wobei die Headsets für App-Tests verwendet werden. Die meisten Menschen haben keinen Zugang zur visionOS-Beta und es ist nicht ganz klar, was Apple in jedem visionOS-Update hinzufügt.

Apple bietet Entwicklern die Möglichkeit, an Vision Pro-Laboren auf der ganzen Welt teilzunehmen. Entwickler, die diese Standorte besuchen, können das Vision Pro persönlich testen und erhalten von Apple-Ingenieuren Hilfe für ihre visionOS-Apps. Das Vision Pro Headset wird nicht vor Anfang 2024 erwartet, sodass Apple noch Zeit hat, die Hardware und Software zu verfeinern.

Apple stellt die neue, limitierte Auflage von Beats Studio Pro vor

Das zu Apple gehörende Unternehmen Beats hat in Zusammenarbeit mit der Streetwear-Marke Stüssy neue Beats Studio Pro in limitierter Auflage vorgestellt. In den USA sind die ab diesem Freitag, den 15. Dezember um 10 Uhr Pacific Time auf stussy.com für 349,99 $ (falls diese in Deutschland irgendwann gelistet werden, vermutlich 399,00 Euro) erhältlich. Die Kopfhörer haben beigefarbene Ohrmuscheln und ein schwarzes Kopfband mit Stüssy-Branding. Laut Hypebeast wurde das Design von der Unterhaltungselektronik der 1990er Jahre inspiriert.

Der Beats Studio Pro kam im Juli auf den Markt und ist in den Farben Schwarz, Deep Brown, Navy und Sandstone erhältlich. Die Over-Ear-Kopfhörer bieten aktive Geräuschunterdrückung, Unterstützung für räumliches Audio, schnelles Pairing mit Apple- und Android-Geräten, USB-C-Aufladung mit bis zu 40 Stunden Akkulaufzeit und mehr. Audio kann kabellos über Bluetooth 5.3 oder kabelgebunden über den USB-C-Anschluss oder die 3,5-mm-Kopfhörerbuchse wiedergegeben werden. Beats arbeitet regelmäßig mit Musikkünstlern, Sportlern, Streetwear-Marken und anderen Partnern zusammen, um Kopfhörer in limitierter Auflage zu produzieren. Vergiss nicht, dass die regulären Beats Studio Pro-Farben derzeit für 299,80 Euro anbietet, statt 399,95 Euro.

Apple verkauft jetzt eigenständiges USB-C AirPods Pro Gehäuse für 109 Euro

Apple hat damit begonnen, ein MagSafe USB-C AirPods Pro 2 Case zu verkaufen, mit dem Kunden, die das Lightning-Ladecase besitzen, auf USB-C umsteigen können. Das eigenständige USB-C AirPods Pro Case kostet 109,00 Euro im Apple Online Store und wurde zuerst von The Verge entdeckt. Wenn du das USB-C-Ladecase bestellst, wird es am  8. Januar 2024, also nach den Weihnachtsferien, an dich ausgeliefert. Apple hat im September eine neue Version der AirPods Pro 2 mit USB-C-Ladegehäuse vorgestellt, aber damals gab es keine Möglichkeit, ein USB-C-Ladegehäuse allein zu kaufen. Kunden mit den Lightning-basierten AirPods Pro 2 hatten keinen Upgrade-Pfad, aber diejenigen, die alle ihre Geräte mit USB-C aufladen möchten, können jetzt für 109,00 Euro die neue Version erwerben.

Das USB-C-Ladegehäuse ist mit den AirPods Pro der zweiten Generation kompatibel. Es bietet auch weiterhin MagSafe-Laden, genau wie das Lightning-Modell. Zusätzlich zu einem USB-C-Anschluss bietet das USB-C-Ladegehäuse auch eine verbesserte IP54-Staubresistenz, aber es bietet keinen verlustfreien Ton für die Vision Pro, eine Funktion, die bei den aktualisierten AirPods Pro 2, die mit dem USB-C-Ladegehäuse geliefert werden, hinzugefügt wurde.


Anzeige*

Aktuelle Angebote!

Bei den zeitlich limitierten Schnäppchen findest Du jede Menge nützliche Gadgets. Über den Shop-Button gelangst Du zur Übersicht.

Entdecke gadgetChecks.de!

Reviews

Angebote

Streaming

Bildquelle: Titelbild (Daniel Korpai/Unsplash) / News-Quellen: 9to5Mac - Macrumors - Bloomberg

*Transparenz!

= externe Links /// + Banner = Partner-Links - Wenn Du über diese einkaufst unterstützt du uns mit einer kleinen Provision, bei unverändertem Preis. Übersicht aller Partnerprogramme /// Preise & Angebote gelten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung - Informationen & Disclaimer

Euer Wunsch-Gadget bei uns im Test

Damit ihr beim nächsten Gadget-Shopping keine böse Überraschung erfahrt, könnt ihr uns eure geplante Anschaffung mitteilen, wir versuchen dann ein Review für Euch durchzuführen. Bitte habt dafür Verständnis, dass das Gerät hierfür meist von mehreren Lesern genannt werden muss.