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Apple Daily: iOS 18 Apps verstecken & sperren, Besseres iOS Pairing, Apps kommunizieren mit Translate-App

Apple Daily: iOS 18 Apps verstecken & sperren, Besseres iOS Pairing, Apps kommunizieren mit Translate-App

In iOS 17 bietet Apple keine Methode auf Systemebene an, um sensible Apps wie Fotos hinter Face ID individuell zu sperren. Es gibt zwar eine Verknüpfungsfunktion, die einen rudimentären Schutz bietet, aber sie ist nicht unfehlbar. Zum Glück gibt es in iOS 18 eine spezielle Option, mit der du einzelne Apps sperren und sogar ausblenden kannst, auch wenn das iPhone selbst bereits entsperrt ist.

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Das ist nützlich, denn so kannst du dein iPhone entsperren und es jemandem geben, der sich etwas ansehen möchte, ohne dass er die von dir gesperrten Apps öffnen kann. Wenn jemand mit deinem iPhone versucht, eine App zu öffnen, die du mit der unten beschriebenen Methode manuell gesperrt hast, erscheint ein Popup-Fenster, das ihn darüber informiert, dass er ohne eine zweite Authentifizierung über Face ID (oder Touch ID beim iPhone SE) nicht auf die App zugreifen kann.

Wenn der Schutz vor gestohlenen Geräten aktiviert ist, ist die Eingabe eines Passcodes zum Entsperren einer App keine Option. Selbst wenn dein iPhone gestohlen wird und der Dieb deinen Passcode kennt, kann er die App nicht öffnen. Wenn der Schutz vor gestohlenen Geräten jedoch nicht aktiviert ist, erscheint eine Aufforderung zur Eingabe eines Passcodes, mit dem du die App nach drei fehlgeschlagenen Face ID-Versuchen entsperren kannst. Es ist wichtig zu wissen, dass nicht alle Apps gesperrt werden können. In den ersten Betas von iOS 18 und iPadOS 18 bietet Apple die Option zum Sperren nicht sensibler Apps wie Karten, Uhr, Taschenrechner und Aktien nicht an. Ansonsten kann fast jede andere App gesperrt werden, auch Apps von Drittanbietern. Und so geht’s.

  • Drücke auf deinem Homescreen auf das Symbol der App, die du sperren möchtest, und halte es gedrückt.
  • Tippe auf Face ID (oder Touch ID) erfordern.
  • Tippe zur Bestätigung auf Face ID (oder Touch ID) erforderlich.

Beachte, dass du Siri mit einer gesperrten App nicht nutzen kannst und dass die Spotlight-Suche und die Vorschau von Benachrichtigungen keine Inhalte der App anzeigen. Wenn du eine App eines Drittanbieters mit der oben beschriebenen Methode sperrst, hast du die Möglichkeit, sie auch auszublenden – allerdings kannst du derzeit keine System-Apps wie Safari oder Fotos ausblenden. Wenn du diese Option aktivierst, werden das App-Symbol und der Name der App vom Startbildschirm entfernt und die App wird nicht mehr in der Suche angezeigt, obwohl sie weiterhin in den Einstellungen erscheinen kann.

In deiner App-Bibliothek wird auch ein Ordner für versteckte Apps angelegt, auf den du zugreifen kannst, indem du am Ende deiner Homescreen-Seiten nach links wischst. Allerdings erhältst du keine App-Benachrichtigungen oder eingehende Anrufe von einer versteckten Drittanbieter-App. Um eine App zu entsperren, die du zuvor gesperrt hast, drückst du einfach lange auf das Symbol der App und wählst die Option  “Face ID nicht benötigt”. Solange du den Schutz vor gestohlenen Geräten aktiviert hast, erfordert das Ein- und Ausschalten der Sperre einen Face ID-Scan, sodass sie nicht ohne dein Wissen ausgeschaltet werden kann. Um eine gesperrte App eines Drittanbieters wieder einzublenden, wische durch die App-Bibliothek und tippe unten auf den verdeckten Ordner “Versteckt”. Du musst einen Face ID Scan durchführen, um den Inhalt freizugeben. Danach kannst du auf alle versteckten Apps zugreifen, die sich darin befinden.

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iOS 18 erweitert das bequeme AirPod-ähnliche Pairing auf mehr Bluetooth- und Wi-Fi-Zubehör

Während der WWDC 2024 Keynote kündigte Apple an, dass Apps mit iOS 18 und iPadOS 18 eine AirPod-ähnliche Kopplung für weiteres Bluetooth- oder Wi-Fi-Zubehör anbieten werden. In Apps, die diesen neuen Pairing-Prozess implementieren, können Nutzer/innen Zubehör direkt in der App mit ihren Geräten verbinden, ohne die Einstellungs-App öffnen zu müssen. Außerdem erhöht dieser Kopplungsprozess laut Apple den Datenschutz, indem er verhindert, dass Zubehörhersteller Einblick in andere Geräte im lokalen Netzwerk des Nutzers erhalten.

Entwickler können den AirPod-ähnlichen Pairing-Prozess mit dem neuen AccessorySetupKit-Framework in ihre Apps einbauen. Mehr Details dazu gibt es in diesem WWDC 2024 Coding Video. iOS 18 befindet sich derzeit in der Beta-Phase für Entwickler/innen, eine öffentliche Beta wird im Juli veröffentlicht. Das Update sollte im September auf breiter Basis veröffentlicht werden, aber es wird einige Zeit dauern, bis die Hersteller von Zubehör die Unterstützung für diesen Kopplungsprozess in ihre Apps integrieren können.

iPhone Apps können ab iOS 17.4 mit der Translate App integriert werden

In einemCodierungsvideo hat Apple eine kürzlich eingeführte API vorgestellt, die es Entwicklern ermöglicht, in ihren eigenen Apps unter iOS 17.4, iPadOS 17.4 und macOS Sonoma integrierte Translate-App-Funktionen anzubieten. Während iPhone, iPad und Mac bereits eine Übersetzungsfunktion auf Systemebene für markierten Text, in Safari angezeigte Websites und mehr bieten, stellt die API eine praktische Lösung für nutzergenerierte Inhalte wie Rezensionen dar. Wenn ein Nutzer zum Beispiel eine Rezension auf Japanisch schreibt, kann der Text schnell in andere Sprachen übersetzt werden.

iOS 18, iPadOS 18 und macOS Sequoia erweitern die API, indem sie es ermöglichen, dass übersetzter Text direkt in einer App erscheint, anstatt in einem überlagerten Translate Sheet. Eine weitere sprachbezogene Änderung in iOS 18 ist die Unterstützung von zweisprachigen Tastaturen. So kannst du zum Beispiel Englisch und Koreanisch auf derselben Tastatur eingeben, ohne manuell die Sprache wechseln zu müssen. iOS 18, iPadOS 18 und macOS Sequoia befinden sich derzeit in der Beta-Phase für Entwickler. Die Software-Updates werden später in diesem Jahr veröffentlicht.


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