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Review: Dyson V11 Absolute – Akku-Staubsauger mit Auto-Boost

Review: Dyson V11 Absolute – Akku-Staubsauger mit Auto-Boost Punktzahl 94 %Punktzahl 94 %

Es ist Tradition auf gadgeChecks.de, dass unsere Leser uns ihre Wunsch-Reviews für Gadgets mitteilen können. Hierbei handelt es sich um eure geplanten Neuanschaffungen, welche wir dann versuchen, für Euch zu testen, sofern die Geräte von Mehreren genannt werden. In den letzten Monaten ist der Hersteller Dyson mit einigen Produkten so oft genannt worden, hier unter anderem der Dyson V11 Absolute, dass wir uns entschieden haben, den kabellosen für Euch genaustens unter die Lupe zu nehmen. Aber auch für uns war der Test sehr interessant, da wir mit Akku-Staubsaugern von anderen Herstellern bislang nicht wirklich positive Eindrücke gewinnen konnten, zumindest, wenn man diese mit kabelgebundenen Staubsaugern vergleicht, die wiederum mit einer enormen Saugleistung punkten und für tolle Reinigungsergebnisse sorgen. Dafür ist das Saugen mit einem aber deutlich nerviger, wenn dieses mehrmals in eine andere platziert werden muss und auch sonst ständig an irgendeinem Möbelstück hängen bleibt. Ob der kabellose Staubsauger V11 Absolute dies besser löst, haben wir in unserem mehrmonatigen Review für euch herausgefunden.

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Lieferumfang & Eindruck – Dyson V11 Absolute

Inhalt

  • Dyson V11 Absolute
  • Torque-Drive Bodendüse Nickel
  • Fugendüse
  • Mini-Elektrobürste
  • Extra-Soft-Bürste
  • Extra-Hart-Bürste
  • Elektrobürste mit Soft-Walze
  • Kombi-Zubehördüse
  • Zubehörhalterung für das Saugrohr
  • Wandhalterung mit Ladefunktion

Material

Der Dyson V11 Absolute Akku-Staubsauger ist äußerlich zum größten Teil aus Kunststoff gefertigt, welcher hochglänzend ist und zudem einen sehr robusten Eindruck macht. Wir haben das Gerät regelmäßig im Einsatz und können bislang nicht wirklich von Abnutzungsspuren sprechen. In den Bürsten kommt zudem noch Nylon und Carbon Fasern zum Einsatz und das Saugrohr besteht aus Aluminium. Auch bei diesen Materialien kann man ganz klar von widerstandsfähig und hochwertig sprechen. Ebenfalls einen sehr qualitativen Eindruck hinterlässt der integrierte Filter sowie das gut aufgelöste Display im oberen Bereich.

Verarbeitung

Bei der Verarbeitung des Dyson V11 Absolute haben wir einfach nichts zum Bemängeln. Die Einzelteile an sich machen schon einen sehr hochwertigen Eindruck und lassen sich zudem ohne Mühe zusammensetzen, hier wackelt nichts und Spaltmaße sind nicht vorhanden. Auch scharfe Kanten oder Ähnliches konnten wir in unserem Test nicht ausmachen. Die Umsetzung des Klicksystems ist sehr präzise, so sitzen die Bürsten bzw. das Saugrohr nach dem Einrasten schön fest am Gerät, lassen sich aber dennoch ohne Kraftaufwand wieder entfernen, das macht Spaß.

Design

Das Design des Akku-Staubsaugers ist unserer Meinung nach bestens gelungen, so präsentiert sich der Dyson V11 Absolute in einem modernen und futuristischen Gewand, welches sich von den Bürsten bis zum Display im oberen Bereich durchzieht. Die gewählten Farben wie Lila, Blau und Rot harmonieren dabei sehr schön mit dem Metallic-Grau des oberen Bodys sowie des Zubehörs und runden das Gesamtbild optimal ab. Der Grau-Ton ist dabei mit Schlieren durchzogen, die in unterschiedlichen Graustufen sichtbar sind. Gut gefällt uns auch die Positionierung des Displays, welches man beim Saugen stets im Blickfeld hat und auch die Möglichkeit, den Filter ganz einfach zu wechseln, sprechen für ein durchdachtes Gesamt-Design. Dies betrifft übrigens auch den Schmutzbehälter mit einfachem  Entleerungs-Mechanismus.

Info

Saug-Modi:

  • Eco
  • Medium
  • Boost
  • (Auto-Boost mit Torque Drive-Bürste)

Abmessungen:

  • Höhe: 261 mm
  • Länge: 1.286 mm
  • Breite: 250 mm

Weitere Informationen:

  • Maximale Saugkraft: 185 AW
  • Ladezeit: 4,5 Std (Herstellerangabe)
  • Maximale Laufzeit: 60 min (Herstellerangabe – je nach Modi)
  • Schmutzbehälter: 0,76 L
  • Bodendüsen: Nickel-Drehmomentantrieb
  • 14 Zyklone generieren Zentrifugalkräfte von mehr als 79.000 G.
  • Filtersystem entfernt 99,97 % der Partikel bis zu einer Größe von nur 0,3 Mikrometer
  • Gewicht: 3,05 kg

Features & Specials – Dyson V11 Absolute

Laut Hersteller

Mit dem Dyson V11 Absolute Akku-Staubsauger verspricht der Hersteller eine effiziente und gründliche auf Hartböden sowie Teppichen, die Torque-Drive Bürstwalze mit Nylon und Carbon Fasern sowie die anderen Walzen werden dabei mit bis zu 60-mal pro Sekunde per digitalem Motor gedreht. Der Hersteller erwähnt zudem, dass die 14 Zyklone Zentrifugalkräfte von mehr als 79.000 G. erreichen und es demnach auch ermöglichen sollen, mikroskopisch kleine Partikel, wie Pollen oder Bakterien in den Staubbehälter zu befördern. Weiter bietet das Gerät drei unterschiedliche Saug-Modi an, in Verbindung mit der Torque Drive-Bürste gibt es zudem noch den Auto-Modus, wo automatisch erkannt wird, um welchen Bodenbelag es sich handelt. Hiermit soll eine effiziente Reinigung der Böden möglich sein, da die Saugleistung angepasst wird und zudem die Kapazität des siebenzelligen Nickel-Kobalt-Aluminium-Akkus geschont wird. Dies trifft übrigens auch für den Akkusparenden Ein-/Aus-Schalter zu, der in Verbindung mit dem Energiemanagementsystem für eine lange Laufzeit des Gerätes sorgen soll.

Ebenfalls besonders hervorgehoben wird das integrierte Filtersystem, welches 99,97 % der Partikel bis zu einer Größe von nur 0,3 Mikrometer entfernt und so quasi eine reine Ausblasluft produziert. Dieses befindet sich im oberen Bereich, wo wir auch das farbige LC Display vorfinden, dass 8.000-mal pro Sekunde aktualisiert wird, um Echtzeit-Informationen darstellen zu können, und Euch zudem eine schnellen Wechsel der Modi erlauben soll. Laut Dyson soll der Akku-Staubsauger  auch leiser als der Vorgänger seine Arbeit verrichten. Nach dem Saugvorgang soll zudem auch die Entleerung des Schmutzbehälters sehr einfach und sauber vonstattengehen. Damit der Dyson V11 Absolute überall genutzt werden kann, legt der Hersteller viel Zubehör mit bei, auch lässt sich der Akku-Staubsauger als Handgerät nutzen.

Dyson V11 Absolute Details – Bilder-Galerie

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Im Test – Dyson V11 Absolute

Bevor man mit dem Dyson V11 Absolute Akku-Staubsauger seine Arbeit verrichten kann, muss dieser zusammengesetzt und aufgeladen werden. Ersteres ist dabei sehr schnell erledigt, einfach das Saugrohr mit dem oberen Modul, welches Motor, Filter und Display beherbergt, verbinden und eine Bürste wählen. Die Verbindung vom Saugrohr sowie Bürsten sind dabei mit einem Klicksystem versehen, welches in einer roten Farbe erstrahlt. Das Verbinden dieser ist dabei im Test sehr positiv aufgefallen, da man keinen Kraftaufwand benötigt. Sind das Saugrohr bzw. die Bürsten eingerastet, sitzen diese bombenfest. Möchte man diese wieder entfernen bzw. eine Bürste auswechseln, wird die rote Verriegelung per Druck wieder gelöst, was im Test ebenfalls optimal funktioniert hat und sehr einfach vonstattengeht.

GALERIE

Zum Aufladen wird der Akku-Staubsauger einfach mit dem Kabel im Bereich des Griffs verbunden und kann dann an die Steckdose angesteckt werden. Viel schöner ist das Ganze aber mit der Ladestation, die mit den beiliegenden Schrauben schnell an der Wand fixiert ist. Hier gibt es eine kleine Klappe, die nach oben verstellt wird, um das Ladekabel bzw. den Connector durchzustecken. Nun wird das gesamte Gerät einfach in die Ladestation eingehängt und der Ladevorgang startet direkt. Wählt man die empfohlene Höhe für die Ladestation, kann der Dyson V11 Absolute dann auch mit Saugrohr und Bürste an dieser angedockt werden. Dies würden wir Euch empfehlen, schließlich soll das Ganze ohne Mühe vonstattengehen, andernfalls müsste man das Saugrohr samt Bürste entfernen. Man kann dem Dyson Staubsauger übrigens nach jedem Saugen an der Ladestation andocken, das System ist so konzipiert, dass kein mehr fließt, wenn der Akku zu 100% geladen ist. Gleichzeitig erwähnt der Hersteller, dass dies dem Algorithmus des Batterie- und Überwachungssystems zugutekommt, um die verbleibende Laufzeit genauer zu berechnen.

Neben der Tatsache, dass der Dyson V11 Absolute an der Wand positioniert ist und niemals im Weg steht, bekommt man hier zudem noch die Möglichkeit, zwei von den kleinen Bürsten bzw. Fugendüsen zu befestigen, was ebenfalls mit dem gleichen Klicksystem passiert. Auch für das Saugrohr legt der Hersteller eine kleine mit bei, wo man zwei weitere Bürsten andocken kann. Wir haben hier die Bürsten angedockt, welche wir regelmäßig verwenden, während sich an der Ladestation die befinden, die wir nicht so regelmäßig nutzen. Ein große Walze ist dann beim Ladevorgang direkt am Saugrohr befestigt, sodass quasi nur noch eine kleine Bürste sowie eine große Walze übrig bleiben, die man dann woanders verstauen muss. Alternativ könnte man sich auch eine Bürsten-Halterung eines anderen Herstellers zulegen, wir empfinden die aber nicht als nötig.

Bevor wir uns den Reinigungsergebnissen des Dyson V11 Absolute widmen, möchten wir zunächst auf  die Lautstärke zu sprechen kommen, welche wir für jede Saugstufe ermittelt haben. So kommt der Akku-Staubsauger auf folgende Werte.

  • Eco 74 dB% 74 dB%
  • Medium 78 dB% 78 dB%
  • Maximal 84 dB% 84 dB%

Bei den Angaben zu der Laufzeit je Modi, die ganz klar unterschiedlich ist, konnten wir zudem folgende Werte für euch ermitteln. Diese entsprechen übrigens zum großen Teil den Angaben des Herstellers auf der Dyson Webseite, kleine Unterschiede waren aber vorhanden.

  • Eco 81 Minuten% 81 Minuten%
  • Medium 39 Minuten% 39 Minuten%
  • Maximal 16 Minuten% 16 Minuten%

Auf die Angabe des Auto-Modus haben wir bei den Werten verzichtet, dies liegt daran, dass die Lautstärke und die Akku-Laufzeit bei jedem Anwender und auch Saugvorgang unterschiedlich sein wird, je nachdem, ob man viele Teppiche daheim hat oder eher glatte Böden gesaugt werden. Bei der Lautstärke kann man sich dennoch am Eco- und Boost-Modus orientieren, die aber halt dann automatisch geschaltet werden, bei der Laufzeit ist es im Endeffekt identisch. Wir empfanden die Lautstärke im Betrieb eigentlich als recht angenehm, auch wenn der Boost-Modus schon recht laut ist. Hier sollte aber jedem klar sein, dass eine starke Saugleistung anders nicht realisierbar ist. Ist der Akku des Dyson V11 Absolute komplett erschöpft, benötigt die Ladung des Gerätes um die 4 Stunden, hier variierte der Wert zum Teil immer ein wenig.

Die Laufzeit je nach Akkustand lässt sich dabei sehr einfach über das integrierte Display, welches einen Verbrauch von unter 1,5 Watt aufweist, während des Saugens optimal ablesen, hier ist die Position der Anzeige sowie die gute Auflösung des Displays positiv anzumerken. Auch Wartungsmeldungen werden dem Anwender über das LCD-Display angezeigt. Mit der darunter platzierten flachen Taste kann man zudem auch ganz einfach während des Saugens zwischen den Modi wechseln. Als am energieeffizientesten in Verbindung mit guter Saugleistung bei unterschiedlichen Bodenbelägen hat sich dabei der Auto-Modus herausgestellt, der wie erwähnt mit der Torque-Drive Bodendüse funktioniert. Bei den anderen Bürsten muss man manuell schalten und hat dann die Stufen Eco, Medium und Boost.

Dyson V11 Absolute – Saugleistung

In unserem mehrwöchigen Test, in dem der Dyson V11 Absolute mehrmals in der Woche genutzt wurde, konnten wir eigentlich nur sehr positive Eindrücke sammeln. Unser Favorit bei den Bürsten war dabei ganz klar das Torque-Drive Modell, dementsprechend war besonders dieser Aufsatz sehr oft am Gerät. Der Hauptgrund hierfür war ganz klar der Auto-Boost, der automatisch erkennt, welchen Bodenbelag man gerade saugt. Handelt es sich dabei um einen glatten Bodenbelag wie Fliesen oder Parkett, verweilt der Akku-Staubsauger in den Leistungsstufen Eco und Medium und schaltet den starken Boost bei Teppichen hinzu. Dieser Vorgang war im gesamten Zeitraum sehr zuverlässig und der Wechsel der Modi rasant schnell. Switcht man von einem glatten Bodenbelag auf einen Teppich, ist der Boost innerhalb 1-2 Sekunden direkt aktiv. Die Torque-Drive-Bürste hat zudem noch einen Schiebeschalter, den man in drei Stufen einstellen kann. Diese entscheiden, wie sehr sich die Bürste ab Boden ansaugt, Wählt man die geringe Stufe, gleitet die Bürste leichter über den Boden, während man bei den anderen Stufen eine haftende (leicht angesaugt) Wirkung bemerkt, mit den man beim Saugen etwas mehr Kraft aufwenden muss. Mit diesem Stufen optimiert man demnach noch ein mal die Saugleistung. Die mittlere Position ist dabei unsere Wunscheinstellung geblieben, nachdem wir uns durch die drei Stufen durchgetestet haben. Unabhängig, ob man bei der genannten Bürste den Auto-Boost-Mode nutzt oder doch manuell schaltet, die Saugergebnisse sind mehr als zufriedenstellend, der Dyson V11 Absolute ist tatsächlich eine Power-Maschine. Hierbei ist es nicht wichtig, ob es sich um Staub, Haare oder gröberen Schmutz handelt. Wie man im kurzen Video sehen kann, hat das Gerät genug Saugkraft, um glatte Flächen sowie Teppiche einwandfrei zu reinigen, wir haben die Verschmutzung mit Reiskörnern, Zucker und Mehl simuliert, die hinsichtlich Schwere und Beschaffenheit sehr unterschiedlich sind. Aber auch im Alltagseinsatz konnten wir nur einwandfreie Ergebnisse verzeichnen.

Positiv zu erwähnen sei außerdem auch das leichtgängige Kugelgelenk, mit dem man ohne Kraftaufwand mühelos um die Ecke saugen kann, ohne die eigene Position dafür verändern zu müssen. Bei der großen Softwalze mit einer Art Microfaser-Beschichtung, ist dieses Gelenk zwar etwas anders gestaltet, aber dennoch ähnlich leichtgängig. Ähnlich der Torque-Drive Bodendüse leistet auch diese hervorragende Ergebnisse, und zeigt ihre Stärken bei der Reinigung von Hartböden. Wir hatten diese zwar öfter im Einsatz, aber grundsätzlich muss man sagen, dass die zuvor beschriebene Bürste auch für diesen Einsatzzweck ausreicht. Hilfreich war im Test auch das weitere Zubehör, bei dem der Hersteller definitiv nicht gespart hat. So bekommt man beispielsweise eine schmale Fugendüse und noch einige weitere Bürsten. Auch diese lassen sich in den drei Leistungsstufen betreiben und es gibt auch hier keine Kritikpunkte, welche wir ausfindig machen konnten. An der Saugrohr-Halterung haben wir zum Beispiel immer stets eine kleine Bürste sowie eine Fugendüse befestigt, so konnten wir beim Saugen schnell wechseln und mühelos Kanten, Fugen sowie Polstermöbel absaugen.

Der Dyson V11 Absolute liegt beim Saugvorgang sehr gut und sicher in der Hand, was dem doch recht großen Handgriff zu verdanken ist. Man kann das Gerät dabei mühelos nach oben und unten neigen, wenn man an schwer erreichbare Stellen herankommen will. Beim Saugen selbst wird einfach nur die große rote Taste gedrückt, die quasi direkt unter der Handfläche liegt, wenn man den Griff des Staubsaugers umschlossen hat. Den Druckwiderstand dieser Taste haben wir im Test als angenehm empfunden, man benötigt also nicht viel Kraftaufwand, um diese zu betätigen. Gleichzeitig können wir dem Mechanismus eine sehr schnelle und zuverlässige Reaktion attestieren. Wenn man die Taste nur schon minimal herunterdrückt hat, fängt der Saugvorgang ohne Verzögerung statt. Für den Bürstentausch muss man das Gerät mit der Hand festhalten bzw. an eine Wand, oder Ähnliches anlehnen. Hierfür verbaut der Hersteller auf der hinteren Oberfläche am Griff eine schwarze Gummierung, sodass das Gerät beim Anlehnen nicht direkt abrutscht. Wie bereits zu Beginn erwähnt, ist das Klick-System der Bürsten mehr als zufriedenstellend, sodass der Vorgang ohne Anstrengung schnellstens erledigt ist. Selbstverständlich lässt sich der Dyson V11 Absolute auch als Handgerät ohne Saugrohr nutzen, hier könnte das Gerät aber eventuell für einige bei längeren Saugvorgängen etwas zu schwer sein. Dies liegt daran, dass der größte Teil  des Hauptgewichts von circa 3 kg dem oberen Teil zuzuschreiben ist und man den Akku-Staubsauger ja dann in der Hand freischwebend benutzt. Notfalls kann man das Gerät aber ja auch kurz absetzen, für uns persönlich stellte dies kein Problem dar, wir wollten es aber dennoch zumindest erwähnen. Bei der Saugleistung gibt es sonst auch hier nichts auszusetzen.

Eine ebenfalls ganz gelungene Glanzleistung zeigt sich beim Entleeren des Schmutzbehälters, dass nicht nur einfach, sondern auch sehr sauber vonstattengeht. Damit man diesen nicht überfüllt, findet man eine Max-Beschriftung vor. Für da Entleeren entfernen wir einfach das Saugrohr und halten den Behälter über den Müllbehälter daheim. Nun wird einfach die große Taste hinten nach unten geschoben, der Dyson-Behälter öffnet sich unten und der Schmutz landet komplett in der Mülltonne. Lässt ihr den Schmutzbehälter leicht in die Tonne hineinragen, kann man sich sicher sein, dass auch der Feinstaub nicht wieder nach außen tritt – spitze! Das Betätigen des Hebels benötigt nur minimalen Kraftaufwand, ist aber dennoch stark fixiert, sodass der Behälter nicht versehentlich aufgeht. In regelmäßigen Abständen sollte man selbstverständlich auch den Filter reinigen, der sich ganz oben unter die lila Abdeckung versteckt. Dieser lässt sich sehr einfach abnehmen, dann wird der Filter unter fließendem Wasser sauber gemacht und muss dann für circa 24 Stunden trocknen, bevor dieser wieder eingesetzt wird. Dieser Vorgang findet ungefähr ein Mal pro Monat statt, wer noch öfter saugt, wird bereits früher über das Display benachrichtigt. Auch die großen Bodenbürsten benötigen Pflege, die Walzen werden mit einer seitlichen Verrieglung gelöst und können dann ebenfalls gereinigt werden. Bei der Torque-Drive Bodendüse entfernt man dabei beispielsweise Haare, welche sich in den Fasern festgehangen haben, bei der Soft-Walze wiederum macht man dies unter fließendem Wasser und muss dann auch hier bis zum nächsten Einsatz circa 24 Stunden warten. Bewertet man die Pflege des Dyson V11 Absolute als Ganzes lässt sich ganz klar sagen, dass der Hersteller wirklich an alles gedacht hat, um die Reinigung ohne Mühe und großem Aufwand erledigen zu können, was uns sehr gut gefällt. Das Staubsaugen gehört für viele sicherlich nicht zur Lieblingsbeschäftigung und erst recht nicht die Reinigung des Gerätes selbst, bei diesem Akku-Staubsauger sieht das Ganze tatsächlich anders aus.

Was wir uns noch wünschen

Abschließend lässt sich sagen, dass der Dyson V11 Absolute in jeglicher Kategorie im Test punkten konnte, wenn auch kleine Optimierungen wünschenswert wären, die aber nicht die Reinigungsleistung betreffen, den diese ist eigentlich nicht zu toppen. Optimieren könnte man aber ganz klar die Tatsache, dass man den Akku-Staubsauger nicht freistehend hinstellen kann, dies würde die Usability während des Saugvorgangs, bei einer kurzen Pause oder Bürstenwechsel, definitiv perfektionieren. Ebenfalls nicht schlecht wäre die Möglichkeit, die Ein-Taste einrasten lassen zu können, wenn es uns auch im Test nicht wirklich gestört hat und man mit der aktuellen Umsetzung sicherlich noch etwas mehr den Akku schont. Als vollwertigen Staubsauger mit Saugrohr empfanden wir das Gerät nicht zu schwer, als Handgerät ist es bei längeren Aktivitäten schon etwas anders zu sehen, eine Reduzierung mit identischem Aufbau des Gerätes wäre aber nicht möglich.

Bildquelle: Video Thumbnail


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Reviews

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News

Rezension

94 %

Info Wir teilen unsere Erfahrungsberichte zu Gadgets, nachdem wir diese mindestens 2 Wochen getestet haben. Die Bewertung ist stets eine persönliche Meinung des jeweiligen Redakteurs. (Weitere Informationen)

Design
95 %
Verarbeitung
100 %
Material
90 %
Usability
90 %
Reinigung/Saugkraft
100 %
Preis/Leistung
90 %

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