Apple-News: MicroLED Apple Watch, Smart Home Monitor, USB-C AirPods, Studio Display-Alternative und mehr
Apple hat die vierte Beta des kommenden macOS 14 Sonoma Updates zu Testzwecken an Entwickler verteilt. Die Beta kommt zwei Wochen nach dem Start der dritten Beta. Registrierte Entwickler können die Betas über das Apple Developer Center herunterladen, nachdem das entsprechende Profil installiert wurde. Die Betas sind über die Softwareaktualisierung in den Systemeinstellungen verfügbar. Neben dem Mac-Betriebssystem wurden selbstverständlich auch die vierten Betas von iOS 17, iPadOS 17, tvOS 17 und watchOS 10 an die Entwickler verteilt.
Auch die Public-Betas, die immer etwas später zur Verfügung gestellt werden, sind bereits für interessierte User zu bekommen. Öffentliche Betatester können die Betriebssysteme für den Herbst 2023 aus dem Bereich Softwareaktualisierung in den Systemeinstellungen herunterladen, nachdem sie sich auf der Betatest-Webseite von Apple angemeldet und unter dem Bereich Beta-Updates für die öffentliche Beta angemeldet haben.
Was ist neu in der IOS 17 Beta 3 & 4
Wie bei allen Betas gibt es kleine Verfeinerungen und Optimierungen an verschiedenen Funktionen und Oberflächenelementen des Updates. Nennenswert in der dritten Beta ist das Album “Kürzlich gelöscht”, wo Apple die Benutzeroberfläche überarbeitet hat. Statt separater Schaltflächen zum Löschen und Wiederherstellen gibt es jetzt ein kleines Menüsymbol mit drei Punkten am unteren Rand des Displays, das angetippt werden kann, um die Optionen zum Wiederherstellen und Löschen aufzurufen. Wenn keine Bilder ausgewählt sind, stehen die Optionen “Alle löschen” und “Alle wiederherstellen” zur Verfügung, aber wenn Bilder ausgewählt sind, gibt es eine Option zum Wiederherstellen oder Löschen bestimmter Bilder. In dem man bei Live-Fotos ein oder mehrere Live-Fotos auswählt und auf das Verwaltungssymbol tippt, gibt es eine neue Option “Als Video speichern”. Wer Bilder einer Person löschen oder wiederherstellen möchte, kann die Option “Diese Person weniger anzeigen” wählen.
Apple hat das Design des Bereichs “Psychisches Wohlbefinden” der App “Gesundheit” überarbeitet und ihm ein schlankeres Aussehen und Farbschema verliehen. Die Farben für die verschiedenen Emotionen wurden geändert, und die Schaltflächen und der Hintergrund passen jetzt zur jeweiligen Stimmung. Sehr unangenehm ist ein helleres Violett mit mehr Blau und weniger Rot, neutral ist eher ein blaugrüner Farbton als zuvor, etwas angenehmer ist ein helleres Grün mit mehr Gelb, angenehm ist Gelb statt Grün und sehr angenehm ist Orange.
Es gibt auch eine Option zum Einschalten von Erinnerungen, um Stimmungen zu bestimmten Zeiten aufzuzeichnen. Die Zeiten sind in der Mitte des Tages und am Ende des Tages, mit einem benutzerdefinierten Zeitplan verfügbar. In der Apple Music App gibt es jetzt eine Option, um die Song-Credits anzuzeigen, indem man auf das Drei-Punkte-Symbol neben einem Song tippt, der gerade abgespielt, gesucht oder in einer Wiedergabeliste ist. In den Credits werden alle Interpreten, Komponisten und diejenigen, die an der Produktion und Technik beteiligt waren, angezeigt.
In diesem Bereich befindet sich auch die Option zum Anzeigen des vollständigen Liedtextes, die aus dem Standard-Dropdown-Menü entfernt wurde, sowie Informationen über die verfügbare Audioqualität wie Lossless oder Dolby Atmos. Es gibt jetzt einen Startbildschirm, der Euch darüber informiert, was es Neues in der Home-App gibt. Für Lichter, die mehrere Farben und Töne unterstützen, gibt es jetzt vorgewählte Optionen am unteren Rand der Benutzeroberfläche, um die Farbe schnell zu ändern. Die Farboptionen werden auch im Kontrollzentrum angezeigt, wenn man auf eine bestimmte Leuchte zugreift. Die Home-App in der dritten Beta-Version unterstützt jetzt auch den Aktivitätsverlauf, der für den vergangenen Monat aktiviert oder deaktiviert werden kann. Der Aktivitätsverlauf zeigt Aktivitätsereignisse für intelligente Schlösser, Garagentore und Haussicherheitssysteme an.
In der vierten Beta wiederum hat Apple ein AirDrop-Menü in den Einstellungen einen Abschnitt “Freigabe starten durch” hinzugefügt, der einen Kippschalter namens “Geräte zusammenbringen” enthält, mit dem Benutzer NameDrop manuell ein- und ausschalten können. NameDrop ist die neue Funktion von iOS 17, mit der man sein iPhone in die Nähe des iPhones oder der Apple Watch eines anderen Nutzers halten kann, um Kontaktinformationen auszutauschen. Zuvor gab es keine Möglichkeit, diese Funktion zu deaktivieren. In iOS 17 können alle Messages-Apps und -Werkzeuge wie die Kamera- und Foto-Optionen durch Tippen auf den “+”-Button aufgerufen werden, der eine Menüspalte aufruft. In der vierten Beta-Version hat Apple das Design der Icons überarbeitet.
Das Kamera-Symbol hat sich von einem Auslöser zu einem traditionellen Kamerasymbol gewandelt. Beim Fotos-Symbol wird nicht mehr das zuletzt aufgenommene Bild angezeigt, sondern ist jetzt nur noch das Standard-Symbol der Fotos-App. Das Bargeld-Symbol hat jetzt einen schwarzen, kreisförmigen Hintergrund, wenn es erscheint. Das Audio-Symbol ist jetzt eine weiße Wellenform auf rotem Hintergrund anstelle einer roten Wellenform auf schwarzem Hintergrund, und das Standort-Symbol ist jetzt grün eingekreist, ähnlich wie bei “Wo Ist?”. Das Mehr-Symbol ist nun ebenfalls kreisförmig, anstelle einer länglichen Form. Im Standby-Menü in den Einstellungen hat Apple einen Schalter namens “Vorschau nur beim Antippen anzeigen” hinzugefügt, der, wenn er aktiviert ist, bewirkt, dass der Standby-Modus die Vorschau einer Benachrichtigung ausblendet, bis Ihr darauf tippt.
Wenn ihr Euer iPhone nicht benutzt, könnt ihr es waagerecht auf ein Ladegerät legen, um den neuen Standby-Modus von iOS 17 zu aktivieren, ein Vollbild-Display mit Informationen, die man auf einen Blick sehen kann. Apple hat das Design des Bereichs “Mentales Wohlbefinden” in der App “Gesundheit” verbessert und die Animationen beim Aufzeichnen Eurer Stimmung aktualisiert. Die Animationen wurden etwas weniger kantig gestaltet und sind jetzt weicher, fließender und etwas blumiger. Apple hat das Symbol des Einstellungsmenüs für den Homescreen und die App-Bibliothek geändert. Zuvor war es ein weißer Umriss eines iPhones, das einen Homescreen auf blauem Hintergrund zeigte. In der vierten Beta-Version wird es nun durch drei Reihen von mehrfarbigen App-Symbolen auf einem lila Hintergrund dargestellt. Im Kontrollzentrum hat Apple eine kleine Änderung an der Apple TV-Fernbedienungstaste vorgenommen, die jetzt einen schwarzen Kreis enthält, der das Klickrad darstellt, während die Standby-Taste in der oberen rechten Ecke entfernt wurde.
MicroLED Apple Watch Ultra soll nun 2026 und nicht 2025 auf den Markt kommen
Es ist bekannt, dass Apple an einer aktualisierten Version der Apple Watch Ultra arbeitet, die ein microLED-Display der nächsten Generation verwendet, aber das Gerät wurde erneut aufgrund von Fertigungsproblemen verschoben, so das Marktforschungsunternehmen Trendforce (via The Elec). Informationen, die im April von dem Display-Analysten Ross Young geteilt wurden, deuteten darauf hin, dass eine Apple Watch Ultra mit microLED-Display frühestens in der zweiten Hälfte des Jahres 2025 auf den Markt kommen würde, und nicht wie ursprünglich gemunkelt Ende 2024.
Trendforce geht nun davon aus, dass die Markteinführung zum zweiten Mal verschoben wurde und wahrscheinlich nicht vor dem ersten Quartal 2026 erfolgen wird. Grund dafür sind Probleme im Zusammenhang mit den hohen Herstellungskosten, die gelöst werden müssen, bevor Apple mit der Massenproduktion beginnen kann. Apple hat Berichten zufolge in den letzten zehn Jahren mehr als 1 Milliarde US-Dollar in die interne Entwicklung von microLEDs investiert, um seine Abhängigkeit von Samsung Display zu verringern und die Kontrolle über die Lieferung von Schlüsselkomponenten im Bereich der Display-Panels zu stärken.
Die Apple Watch Ultra wird voraussichtlich das erste Apple-Gerät sein, das ein microLED-Display verwendet. Die aktuelle Apple Watch Ultra verwendet die Standard-OLED-Technologie, während MicroLED viele der Vorteile von OLED sowie einige Verbesserungen bietet. Im Vergleich zu LED-Displays ist microLED viel energieeffizienter und würde die Batterielaufzeit der Apple Watch Ultra und anderer Geräte, die diese Technologie in Zukunft verwenden, deutlich verlängern. Im Gegensatz zu OLED ist die Gefahr des Einbrennens des Bildschirms deutlich geringer, und microLEDs haben eine längere potenzielle Lebensdauer.
MicroLED-Displays bieten außerdem einen verbesserten Kontrast und schnellere Reaktionszeiten, da die einzelnen Lichter auf Pixelebene leuchten, und die Farben sind besser und heller. Kurz gesagt, es handelt sich um eine Technologie der nächsten Generation, die OLED und miniLED überlegen ist. Apple testet bereits microLED-Displays für die Apple Watch, die sich durch hellere und lebendigere Farben auszeichnen und so aussehen sollen, als wären die Inhalte auf das Glas gemalt”. Apple plant, die Technologie in Zukunft auch für das iPhone und andere Geräte einzusetzen.
Wie bei allen frühen Gerüchten über Geräte, die ein oder zwei Jahre oder mehr in der Zukunft liegen, können sie in Bezug auf den Zeitpunkt der Markteinführung unzuverlässig sein, da Apple seine Veröffentlichungstermine aufgrund von Verzögerungen beim Design, bei der Beschaffung von Komponenten, bei der Herstellung und vielem mehr oft nach hinten verschieben muss.
Apple arbeitet angeblich an einem Mac-Monitor, der sich im Ruhezustand in ein Smart Home Display verwandelt
Laut Bloomberg-Reporter Mark Gurman arbeitet Apple an einem neuen externen Monitor für Macs, der bei Nichtgebrauch auch als eine Art Smart Home Display fungiert. In der Abonnentenversion seines aktuellen Newsletters “Power On” schreibt Gurman, dass Apple mehrere neue Monitorangebote entwickelt, von denen einige wahrscheinlich Nachfolger des Studio Display und des Pro Display XDR sein werden, und eines, das über intelligente Standby-Funktionen verfügen könnte, die von einem eingebauten iOS-Chip angetrieben werden.
Sollte Gurmans Behauptung zutreffen, wäre es nicht das erste Mal, dass Apple-Silicon in einem externen Display verwendet wird. Apple hat bereits einen dedizierten A13-Chip in seinem 27-Zoll-Studio-Display integriert, dessen Funktionalität sich jedoch auf die Steuerung von Kamera- und Lautsprecherfunktionen wie Center Stage und Spatial Audio beschränkt, wenn das Display in Gebrauch ist. Die Verwendung eines iOS-Gerätechips zur Versorgung unabhängiger intelligenter Funktionen, wenn der Bildschirm im Leerlauf ist, wäre ein evolutionärer nächster Schritt und könnte sich möglicherweise auf eine erweiterte Version der neuen Standby-Funktion in iOS 17 stützen, die ein geladenes iPhone in horizontaler Ausrichtung in einen Home-Hub mit bildschirmfüllenden Widgets verwandelt. Was die Frage angeht, wann wir den intelligenten Monitor sehen könnten, sagt Gurman, dass wir frühestens 2024 mit einer Veröffentlichung rechnen können.
Apple veröffentlicht USB-C AirPods Pro Case, wahrscheinlich zusammen mit dem iPhone 15 Launch
In einem anderen Bericht erwähnt Gurman außerdem, dass Apple wahrscheinlich ein USB-C-Ladegehäuse für die AirPods Pro zusammen mit der Einführung der iPhone 15-Reihe im Herbst auf den Markt bringen wird. In seinem aktuellen Newsletter schreibt Gurman, dass die Umstellung auf USB-C mit der Umstellung von Lightning auf USB-C einhergeht, die für die iPhone 15-Serie in diesem Jahr erwartet wird. Der Apple-Analyst Ming-Chi Kuo berichtete im März, dass Apple noch in diesem Jahr eine zweite Generation der AirPods Pro mit einem USB-C-Ladegehäuse auf den Markt bringen wird. Kuo sagte, es sei unklar, ob weitere Hardware-Änderungen für die AirPods Pro im Jahr 2023 geplant sind. Gurmans Bericht legt dies nahe.
Auf der Softwareseite sagte Gurman, dass Apple eine neue Hörtestfunktion für AirPods Pro entwickelt, die mögliche Hörprobleme erkennen soll. Die neue Hörtestfunktion, die zusätzlich zu anderen AirPods-Funktionen als Teil von iOS 17 kommt, wird “verschiedene Töne und Klänge abspielen, damit die AirPods feststellen können, wie gut eine Person hören kann”, so der Bloomberg-Reporter. Mit Blick auf die Zukunft wiederholte Gurman auch frühere Gerüchte, dass Apple an der Entwicklung zusätzlicher Gesundheitssensoren für zukünftige Generationen von AirPods arbeitet. Eine davon ist die Möglichkeit, die Körpertemperatur über den Gehörgang zu messen, eine Methode, von der man annimmt, dass sie genauer ist als die Messung der Temperatur am Handgelenk, wie sie die Apple Watch Series 8 und Ultra Modelle im Schlaf vornehmen.
Unabhängig davon sagt Gurman, dass Apple erforscht, wie es die AirPods besser als Hörgerät positionieren kann, indem es auf bestehenden Funktionen wie Conversation Boost und Live Listen aufbaut. Beide Funktionen sind noch nicht behördlich zugelassen, aber die FDA hat letztes Jahr die Regeln für den Kauf von Hörgeräten gelockert, was Apple angeblich dazu bewogen hat, Ingenieure von traditionellen Hörgeräteherstellern einzustellen und die Marktöffnung zu nutzen.
Apple veröffentlicht Safari Technology Preview 175 mit Fehlerbehebungen und Leistungsverbesserungen
Apple hat ein neues Update für Safari Technology Preview veröffentlicht, den experimentellen Browser, den Apple erstmals im März 2016 vorgestellt hat. Apple hat die Safari Technology Preview entwickelt, um Funktionen zu testen, die möglicherweise in zukünftigen Versionen von Safari eingeführt werden. Safari Technology Preview 175 enthält Korrekturen und Updates für Barrierefreiheit, CSS, Bearbeitung, Medien, Web API und Web Inspector.
Die Aktualisierung enthält jetzt Inhalte, die in Safari 17 zusammen mit macOS Sonoma erscheinen. Auf Sonoma bietet der Browser Profile zum Trennen von Browsing-Daten wie Verlauf und Favoriten, Web-Apps und einen verbesserten privaten Browsing-Modus. Zu den Funktionen für alle Betriebssysteme gehören Feature Flags (die experimentelle Funktionen ersetzen), ein neu gestaltetes Menü “Entwickeln”, Live-Text-Unterstützung für vertikale Texterkennung in Bildern und Videos, HEIC-Unterstützung und JPEG XL. Weiter gibt es noch ein neues Bildformat mit einem verbesserten Kompressionsalgorithmus für bessere Bildqualität bei kleineren Dateigrößen als JPEG.
Die aktuelle Safari Technology Preview Version ist kompatibel mit Rechnern, auf denen macOS Ventura und macOS Sonoma laufen, die neueste Version von macOS, die Apple gerade im Betatest hat. Die Safari Technology Preview-Aktualisierung ist für alle, die den Browser heruntergeladen haben, über den Mechanismus “Softwareaktualisierung” in den Systempräferenzen oder Systemeinstellungen verfügbar. Alle vollständigen Versionshinweise für das Update sind auf der Safari Technology Preview Website verfügbar. Mit der Safari Technology Preview möchte Apple Feedback von Entwicklern und Anwendern zum Entwicklungsprozess des Browsers einholen. Safari Technology Preview kann neben dem bestehenden Safari-Browser ausgeführt werden und ist zwar für Entwickler gedacht, erfordert aber kein Entwickler-Konto zum Herunterladen.
Umbenennung von Twitter in ‘X’
Twitter hat sich unter der Leitung des Eigentümers Elon Musk weltweit in “X” umbenannt. Ein “Interims”-Logo mit einem weißen X auf schwarzem Hintergrund hat das ursprüngliche blaue Vogellogo auf der Plattform ersetzt und signalisiert die Absicht des Milliardärs, das soziale Netzwerk in eine “Alles-App” ähnlich dem chinesischen WeChat zu verwandeln. Musk änderte sein Profilbild in das neue Logo und fügte in seinem Lebenslauf “X.com” hinzu, was zu einem kurzen “X”-Splash-Screen auf der Twitter-Startseite führt. In einem Tweet sagte Twitter-CEO Linda Yaccarino: “X ist da! Let’s do this.” Musk teilte später ein Bild des neuen X-Brandings, das auf die Seite der Twitter-Zentrale in San Francisco projiziert wurde.
Twitters offizieller Name als juristische Person wurde als X Corp registriert, als das Unternehmen im Oktober 2022 von Musk übernommen wurde, der seitdem von “X” oder “einem Beschleuniger für die Schaffung von X” spricht, aber das kundenorientierte Vogel-Branding hatte bisher überlebt. Die Social-Media-Plattform heißt seit ihrem Start im März 2006 Twitter, und auf der About-Seite heißt es immer noch, das blaue Vogellogo sei “unser wichtigstes Erkennungsmerkmal” und “deshalb schützen wir es so sehr”.
Trotzdem ist Musk der Meinung, dass die Ersetzung “schon vor langer Zeit hätte erfolgen sollen”. Seine Vorliebe für den Buchstaben X zeigt sich auch an anderer Stelle, zum Beispiel in seinen Firmennamen SpaceX und X.Ai. X.com war auch der Name der von Musk mitbegründeten Online-Bank, bevor diese mit Confinity fusionierte und schließlich zu PayPal wurde. Laut Zoe Schiffer von Platformer schickte Musk eine E-Mail an Twitter-Mitarbeiter, in der er ihnen mitteilte, dass das Unternehmen öffentlich als X bekannt werden würde und dass dies das letzte Mal sei, dass er von einer Twitter-Adresse aus E-Mails verschicken würde.
In einem Tweet vom Sonntag schlug Yaccarino vor, dass X von KI angetrieben werden und den Nutzern “unbegrenzte Interaktivität – mit Schwerpunkt auf Audio, Video, Nachrichten, Zahlungen/Banking – bieten wird, wodurch ein globaler Marktplatz für Ideen, Waren, Dienstleistungen und Möglichkeiten geschaffen wird… X wird uns alle in einer Weise verbinden, die wir uns gerade erst vorstellen können.” “Tweets” sollen laut Musk ersetzt werden, und Posts werden “X’s” genannt. Zurzeit wird der Dienst in der offiziellen App noch als Twitter angezeigt, aber auch das dürfte sich bald ändern.
Apple Retail Stores bieten Kunden die Möglichkeit der Lieferung nach Hause
Die Mitarbeiter in den Apple Stores werden bald in der Lage sein, den Kunden während des Bestellvorgangs die Lieferung nach Hause anzubieten, so dass sie die gekauften Produkte nicht mehr nach Hause tragen müssen. Mark Gurman von Bloomberg berichtet, dass die EasyPay-Automaten, die Apple-Verkäufer bei der Abwicklung von Produktkäufen im Laden verwenden, erstmals eine Option für den Versand nach Hause enthalten werden.
Die neue Option macht es nicht nur bequemer für Kunden, die sperrige Produkte wie einen iMac oder Mac Pro kaufen, sondern bedeutet auch, dass der Laden den Verkauf auch dann verbuchen kann, wenn ein Artikel nicht vorrätig ist, um zu vermeiden, dass Kunden mit leeren Händen gehen und sich woanders umsehen. Derzeit können die Mitarbeiter in den Apple Stores den Kunden nur dabei helfen, größere oder nicht vorrätige Produkte online über die Apple Website zu bestellen, indem sie einen Demo-Mac oder ein iPad im Laden benutzen oder selbst mit ihrem EasyPay-Gerät ins Internet gehen. Gurman glaubt, dass die neue Option dazu beitragen könnte, den physischen Platzbedarf für die Lagerhaltung in den zukünftigen Stores zu reduzieren. Er vermutet auch, dass dieser Schritt die Verkaufsstrategie von Apple für sein Vision Pro Headset unterstützen könnte, die durch die vielen verschiedenen individuellen Kombinationen von Kopfbändern, Lichtdichtungen und verschreibungspflichtigen Linseneinsätzen erschwert wird.
Apple veröffentlicht iOS 16.6, iPadOS 16.6, macOS Ventura 13.5, tvOS 16.6, watchOS 9.6
Apple hat iOS 16.6 und iPadOS 16.6 veröffentlicht, die sechsten Punkt-Updates für die Betriebssysteme iOS 16 und iPadOS 16, die erstmals im September letzten Jahres erschienen sind. Die Einführung von iOS 16.6 kommt über einen Monat nach der Veröffentlichung von iOS 16.5, ein Update, das kleinere Änderungen an Apple News brachte. iOS 16.6 und iPadOS 16.6 können auf berechtigten iPhones und iPads Over-the-Air heruntergeladen werden, indem man zu Einstellungen > Allgemein > Softwareaktualisierung geht. Laut Apples Release Notes für das Update enthält es nicht näher spezifizierte Fehlerbehebungen und Sicherheitsverbesserungen. Während der Beta-Testphase wurden keine neuen Funktionen gefunden, und Apples Notizen zur Software geben keinen Einblick in die enthaltenen Funktionen. Apples Arbeit an iOS 16 geht zu Ende, nachdem iOS 17 für Beta-Tester verfügbar ist und im September zusammen mit neuen iPhones auf den Markt kommen soll.
Weiter wurde durch Apple auch macOS Ventura 13.5 veröffentlicht. macOS Ventura 13.5 kommt einen Monat nach dem Start von macOS Ventura 13.4, einem Update, das kleinere Funktionen bereitstellte. Das macOS Ventura 13.5 Update kann auf allen berechtigten Macs kostenlos über den Abschnitt Softwareaktualisierung in den Systemeinstellungen heruntergeladen werden. Laut Apples Release Notes bringt macOS Ventura 13.5 wichtige Fehlerbehebungen und Sicherheitsupdates mit sich. Apple empfiehlt allen Nutzern, die Software zu installieren. In macOS Ventura 13.5 gibt es keine nennenswerten Funktionsänderungen, und die Arbeit an dem Betriebssystem ist ähnlich der Systeme für die mobilen Geräte abgeschlossen. Apple verlagert seinen Fokus auf macOS Sonoma, die nächste Generation von macOS, die im Herbst erscheinen wird.
Auch tvOS 16.6, das sechste nennenswerte Update des Betriebssystems tvOS 16, das ursprünglich im September letzten Jahres erschienen ist, wurde veröffentlich. tvOS 16.6 ist für das Apple TV 4K und das Apple TV HD verfügbar und kommt über einen Monat nach der Einführung von tvOS 16.5. tvOS 16.6 kann über die Einstellungen-App auf dem Apple TV heruntergeladen werden, indem man zu System > Softwareaktualisierung geht. Wenn man die automatische Softwareaktualisierung aktiviert hat, wird das Apple TV automatisch auf tvOS 16.6 aktualisiert. Während des Beta-Tests wurden keine neuen Funktionen im tvOS 16.6-Update entdeckt, und es scheint sich auf Fehlerbehebungen und Sicherheitsverbesserungen zu konzentrieren, ähnlich wie bei watchOS 9.6. Die HomePod-Softwareversion 16.6 wurde Usern ebenfalls zur Verfügung gestellt.
Hinweis zu iOS 16.6 & macOS Ventura 13.5
Die Updates für iOS 16.6, iPadOS 16.6, macOS Ventura 13.5, watchOS 9.6 und tvOS 16.6, die Apple veröffentlicht hat, beheben eine lange Liste von Sicherheitslücken, darunter zwei, die laut Apple aktiv ausgenutzt worden sein könnten. Apple hat zeitgleich auch iOS 15.7.8, iPadOS 15.7.8, macOS Monterey 12.6.8 und macOS Big Sur 11.7.9 für Geräte veröffentlicht, auf denen die aktuellen Versionen der Mac-, iPhone- und iPad-Software nicht ausgeführt werden können. Diese Updates enthalten die gleichen Sicherheitsverbesserungen.
Es gibt mehrere Korrekturen für Kernel-Schwachstellen, darunter eine, die es einer App ermöglichen könnte, einen sensiblen Kernel-Status zu verändern. Diese Schwachstelle wurde laut Apple möglicherweise aktiv ausgenutzt, aber die Formulierung von Apple deutet darauf hin, dass es nur Berichte über aktive Angriffe auf iOS-Versionen erhalten hat, die vor iOS 15.7.1 veröffentlicht wurden. Sie ist jedoch auf allen Plattformen gepatcht.
Die Updates beheben auch eine WebKit-Schwachstelle, die laut Apple aktiv ausgenutzt werden könnte, aber Apple hat dieses Problem zuerst mit den Rapid Security Responses für iOS 16.5.1 und macOS Ventura 13.4.1 behoben, so dass einige iPhone-, iPad- und Mac-Nutzer möglicherweise bereits vor diesem Problem geschützt waren. Da diese neuen Softwareversionen so viele Sicherheitsbehebungen enthalten, ist es eine gute Idee, sie so schnell wie möglich zu installieren. Eine vollständige Liste der Patches, die Apple implementiert hat, findet man auf der Apple-Website für Sicherheitssupport.
Apple behebt Festplattenproblem des Mac Pro 2023 in macOS Ventura 13.5
In einem Support-Dokument, das letzten Monat veröffentlicht wurde, sagte Apple, dass bestimmte SATA-Festplatten unerwartet vom Mac Pro 2023 getrennt werden können, nachdem der Computer aus dem Ruhezustand erwacht ist. Apple sagte, es sei sich des Problems bewusst und werde es in einem zukünftigen macOS-Update beheben, und das Unternehmen hat dieses Versprechen eingelöst. Apple hat das Support-Dokument aktualisiert, um darauf hinzuweisen, dass das Problem mit dem veröffentlichten macOS Ventura 13.5 Update behoben wurde, so dass Benutzer ihren Mac einfach aktualisieren müssen. Das Problem wird wahrscheinlich auch in der macOS Sonoma Beta behoben werden.
Der Mac Pro ist zwar mit SSD-Speicher konfiguriert, verfügt aber über SATA-Anschlüsse für den Anschluss interner Festplatten, die sich aufgrund eines Fehlers manchmal abkoppeln konnten. “Bestimmte Modelle interner SATA-Laufwerke werden möglicherweise unerwartet von Ihrem Computer getrennt, nachdem Ihr Mac aus dem Ruhezustand erwacht ist”, so Apple. “Dies kann passieren, wenn Ihr Mac automatisch in den Ruhezustand geht oder wenn Sie Ihren Mac manuell in den Ruhezustand versetzen. Wenn Sie eine Meldung sehen, dass Ihr Laufwerk nicht richtig ausgeworfen wurde, können Sie Ihren Mac neu starten, um die Verbindung zum Laufwerk wiederherzustellen.”
Der neue Mac Pro wurde letzten Monat auf der WWDC vorgestellt und verfügt über den M2 Ultra Chip von Apple. Der Desktop-Tower hat das gleiche Design wie das Intel-basierte Modell von 2019, verfügt aber aufgrund der einheitlichen Architektur des Apple-Silicon nicht über Grafikkartenunterstützung und vom Benutzer aufrüstbaren RAM. Kunden, die keine PCIe-Erweiterung benötigen, sollten stattdessen den Mac Studio in Betracht ziehen.
Apple veröffentlicht neue visionOS-Beta-Version vor der Versendung von Vision Pro-Entwicklungskits
Apple hat eine zweite Beta-Version von visionOS veröffentlicht, der Software, die auf dem zukünftigen Vision Pro Headset laufen wird. Die erste Beta-Version kam im Juni heraus, so dass sie Entwicklern bereits einen ganzen Monat lang zum Experimentieren zur Verfügung stand. Da Entwickler derzeit keinen Zugang zu Vision Pro Headsets haben, ist ein Test auf einem echten Apple-Gerät nicht möglich. Ab sofort kann das SDK über die neueste Xcode-Beta virtuell genutzt werden.
Apple plant, ausgewählten Entwicklern in den kommenden Wochen Vision Pro Headsets für die App-Entwicklung zur Verfügung zu stellen. Apple hat bereits damit begonnen, Bewerbungen von Entwicklern anzunehmen, die darauf hoffen, eines der Entwicklungskits zu erhalten. Apple wird Entwicklern Vision Pro “Leih”-Headsets zur Verfügung stellen, mit denen sie Apps entwickeln und testen können. Die Headsets müssen irgendwann an Apple zurückgegeben werden, und Apple bittet die Entwickler, die Headsets unter Verschluss zu halten, wenn sie nicht benutzt werden.
Die App-Entwicklung muss in einem privaten, sicheren Arbeitsbereich erfolgen, zu dem nur die Entwickler Zugang haben, die für die Arbeit mit dem Vision Pro zugelassen sind – Regeln, die verhindern sollen, dass weitere Details über das Headset bekannt werden. Registrierte Entwickler können sich auf der Apple-Webseite für ein Testkit bewerben. Apple plant, jede Bewerbung zu bewerten, wobei Bewerbern, die Anwendungen entwickeln, die die Funktionen und Möglichkeiten von visionOS nutzen, Priorität eingeräumt wird. Vision Pro wird voraussichtlich Anfang 2024 in den USA auf den Markt kommen, so dass Entwickler sechs bis neun Monate Zeit haben, um an den Apps zu arbeiten.
Samsung stellt neues ViewFinity S9 5K-Display vor – Alternative zum Apple Studio Display?
Samsung hat die bevorstehende Markteinführung seines ViewFinity S9-Displays in angekündigt, das mit dem Studio Display von Apple konkurrieren soll. Der 27-Zoll ViewFinity S9 verfügt über ein 5K-Display mit einer Auflösung von 5120 x 2800 und 218 Pixeln pro Zoll. Es bietet eine typische Helligkeit von 600 Nits, ein Kontrastverhältnis von 1000:1 und 99 Prozent DCI-P3 für lebendige, realistische Farben. Es hat eine Bildwiederholfrequenz von 60 Hz und eine Reaktionszeit von 5 ms. Laut Samsung ist in das Display auch eine Intelligent Eye Care-Funktion integriert, um die Belastung der Augen zu reduzieren.
Mit einem Preis von 1.729,00 Euro hat das ViewFinity S9 einen ähnlichen Preis wie das Studio Display von Apple. Samsungs ViewFinity S9 hat ohne Aufpreis ein mattes Display und eine integrierte Höhen- und Neigungsverstellung, zusammen mit einer Pivot-Funktion, die es ermöglicht, den Bildschirm um 90 Grad in ein Hochformat zu drehen. Eine VESA-Montage ist ebenfalls möglich. Das Display verfügt über einen Thunderbolt 4-Anschluss, drei USB-C-Anschlüsse, einen Mini DisplayPort und einen DC 20V-Anschluss für ein Netzteil. Es kann sowohl an PCs als auch an Macs angeschlossen werden und bietet 90W Leistung und Datengeschwindigkeiten von bis zu 40Gb/s für Geräte, die über den Thunderbolt 4-Anschluss verbunden sind.
Oben auf dem Display befindet sich eine 4K-SlimFit-Kamera, die sich dem Winkel des Bildschirms anpassen kann. Eine Auto-Framing-Funktion sorgt dafür, dass der Benutzer sichtbar und im Bild ist, ähnlich wie bei Apples Center Stage-Funktion. Integrierte Lautsprecher sind vorhanden, und eine Adaptive Sound+ Option ermöglicht die automatische Anpassung des Geräuschpegels. Samsung hat eine Smart Calibration-Funktion für das ViewFinity S9 entwickelt, die ein iPhone 11 oder höher oder ein modernes Galaxy-Smartphone verwendet, um den Bildschirm schnell anzupassen. Über die SmartThings-App können Display-Nutzer den Weißabgleich und die Gamma-Einstellungen im Basismodus anpassen oder Farbtemperatur, Luminanz, Farbraum und mehr im Profimodus optimieren. Die Kalibrierung funktioniert, indem die Kamera des Smartphones auf das ViewFinity S9 gerichtet wird. Nach Abschluss des Prozesses liefert die App einen Bericht über die vorgenommenen Anpassungen und die Delta-E-Farbgenauigkeit.
Das ViewFinity S9 verfügt über Smart TV-Apps, mit denen das Display unabhängig von einem angeschlossenen Computer als Fernseher fungieren kann. Er unterstützt beliebte Streaming-Apps und den Samsung Gaming Hub zum Spielen von Cloud-basierten Spielen von Xbox und NVIDIA – außerdem ist auch Airplay mit an Board. Für die Nutzung der TV-Funktionen gibt es eine Fernbedienung. Samsungs ViewFinity S9 kostet 1.729,00 Euro und lässt sich bereits vorbestellen, bei anderen Shops – wie beispielsweise Amazon – wird dieser laut Samsung im August verfügbar sein.
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Bildquelle: Titelbild (Daniel Korpai/Unsplash) / News-Quellen: 9to5Mac - Macrumors - Bloomberg
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