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Apple Daily: Jubiläum-iPhone ohne mechanische Tasten, iPhone 18 mit simpler Kamerasteuerungstaste, Erstmals mehr als 100 Milliarden US-Dollar

Apple Daily: Jubiläum-iPhone ohne mechanische Tasten, iPhone 18 mit simpler Kamerasteuerungstaste, Erstmals mehr als 100 Milliarden US-Dollar

Apple soll für das 20-jährige Jubiläum des iPhones im Jahr 2027 ein grundlegend überarbeitetes Modell planen, das erstmals vollständig auf Solid-State-Tasten setzt. Diese Technologie soll die bisherigen mechanischen Bedienelemente ersetzen und ein neues haptisches Bedienerlebnis schaffen. Die Information stammt vom chinesischen Weibo-Account „Instant Digital“, der in der Vergangenheit bereits mehrfach interne Details zu Apple-Produkten veröffentlicht haben soll.

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Berichte über entsprechende Entwicklungen kursieren bereits seit 2022. Damals war im Rahmen des internen Projekts „Bongo“ vorgesehen, die Solid-State-Technik erstmals im iPhone 15 Pro einzusetzen. Der Plan wurde jedoch in einer späten Entwicklungsphase verworfen. Später wurde eine Einführung im iPhone 16 Pro erwartet, bevor das Vorhaben offenbar erneut verschoben wurde. Im Frühjahr dieses Jahres erklärte „Instant Digital“, Apple arbeite weiterhin aktiv an der Implementierung haptischer Tasten – nicht nur für das iPhone, sondern auch für andere Produktlinien wie iPad und Apple Watch. Nun soll das sogenannte „iPhone XX“, das zum Jubiläum erscheinen dürfte, als erstes Modell mit dieser Technologie ausgestattet werden. Das Gerät soll laut Leaker die umfassendste Designänderung seit dem iPhone X von 2017 markieren.

Apples überarbeitetes Tastenkonzept habe bereits interne Funktionsprüfungen bestanden. Geplant sei ein haptisches Feedbacksystem für sämtliche Bedienelemente, darunter die Seitentaste, die Lautstärkeregler, die Aktionstaste und die neue Kamerasteuerung. Solid-State-Tasten gelten als robuster, da sie ohne bewegliche mechanische Komponenten auskommen, und können durch unterschiedliche Druckstärken verschiedene Aktionen auslösen. Das Design sieht offenbar vor, die Bedienelemente nahtlos in den Rahmen des Geräts zu integrieren, wodurch sie beim Betätigen keine physische Bewegung ausführen. Um dennoch den Eindruck echter Tasten zu vermitteln, soll Apple an einer besonders realistischen haptischen Rückmeldung arbeiten. „Instant Digital“ spekuliert außerdem über ein vibrationsgestütztes Soundsystem, das Rahmen oder Rückseite des Geräts zur Klangerzeugung nutzt und durch einen KI-basierten Algorithmus zur Klangkompensation ergänzt wird.

Die Gerüchte um das Jubiläumsmodell fügen sich in frühere Berichte ein, wonach Apple an einem nahezu rahmenlosen iPhone arbeite. Das Gerät könnte über ein Display verfügen, das sich über alle vier Kanten hinweg nach unten wölbt und so den Eindruck einer durchgehenden Glasoberfläche erzeugt. Ein solches Design würde traditionelle mechanische Tasten, die Öffnungen im Gehäuse erfordern, überflüssig machen und zugleich die strukturelle Integrität verbessern. Die feste Integration haptischer Bedienelemente könnte nicht nur die Optik vereinheitlichen, sondern auch neue Interaktionsformen ermöglichen – etwa kontextabhängig leuchtende oder dynamisch positionierte Steuerflächen entlang des Rahmens. Ob Apple tatsächlich ein derart weitreichendes Redesign anstrebt, bleibt vorerst unbestätigt. Solange keine weiteren Quellen die Angaben stützen, gilt die Wiederaufnahme des „Project Bongo“ weiterhin als unbestätigtes Gerücht.

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Design-Update beim iPhone 18 – Kamerataste wird neu gedacht

Apple soll auch an einer überarbeiteten Version des Kamerasteuerungsknopfs für das iPhone 18 werkeln, mit dem Ziel, die Produktionskosten zu senken. Das berichtet der bekannte chinesische Leaker „Instant Digital“ auf der Plattform Weibo. Der bisherige Kamerasteuerungsknopf, der erstmals in der iPhone-17-Reihe eingesetzt wurde, kombiniert kapazitive und druckempfindliche Sensoren unter einer Abdeckung aus Saphirglas. Während die kapazitive Schicht Berührungen und Wischbewegungen erkennt, registriert der integrierte Kraftsensor unterschiedliche Druckstufen – etwa für leichtes Tippen, stärkeres Drücken oder horizontale Wischgesten.

Laut den neuen Informationen plant Apple, bei der kommenden iPhone-Generation auf die kapazitive Sensorschicht zu verzichten. Künftig soll ausschließlich die Druckerkennung zum Einsatz kommen, um sämtliche Kamera-Funktionen zu steuern. Dieses vereinfachte System orientiert sich an Lösungen anderer Hersteller wie OPPO und vivo, deren Topmodelle – etwa das OPPO X8 Ultra oder das vivo X200 Ultra – bereits vollständig auf druckempfindliche Sensoren setzen, um mehrere Eingabearten über einen einzigen Mechanismus zu erfassen. Für spätere Modelle sei laut „Instant Digital“ der Einsatz piezoelektrischer Keramiken vorgesehen, die ein präzises, lokal begrenztes haptisches Feedback ermöglichen sollen. Diese Technologie könnte ein Zwischenschritt auf dem Weg zu Apples langfristig geplanter Umstellung auf Solid-State-Tasten sein, die, wie gerade erwähnt, beim Jubiläums-iPhone 2027 ihr Debüt feiern soll.

Entgegen früherer Spekulationen bleibe der Kamerasteuerungsknopf beim iPhone 18 erhalten. Ziel der Überarbeitung sei nicht, die Funktionsvielfalt zu verringern, sondern die Fertigung und den Service kostengünstiger zu gestalten. Die bisherige Konstruktion gilt als aufwendig und soll sowohl bei der Herstellung als auch bei Reparaturen erhebliche Kosten verursachen. Die Veröffentlichung der neuen iPhone-18-Modelle ist laut den vorliegenden Informationen gestaffelt geplant: Die Varianten Air, Pro, Pro Max sowie das faltbare Modell sollen im September 2026 erscheinen, während das Basismodell und die günstigere Version iPhone 18e voraussichtlich im Jahr 2027 folgen werden.

Rekord in Sicht: Apple-Dienste bringen bald über 100 Milliarden US-Dollar ein

Apples Dienstleistungssparte steht vor einem historischen Meilenstein: Erstmals dürfte sie im laufenden Jahr einen Jahresumsatz von mehr als 100 Milliarden US-Dollar erreichen. Wie die „Financial Times“ berichtet, erwarten Analysten von Visible Alpha für den Zwölfmonatszeitraum bis zum vergangenen Monat Erlöse in Höhe von rund 108,6 Milliarden US-Dollar – ein Zuwachs von etwa 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Sollten sich diese Prognosen bestätigen, würde Apples Dienstleistungsgeschäft, sobald das Unternehmen seine Zahlen für das vierte Quartal vorlegt, erstmals größer ausfallen als der gesamte Jahresumsatz von Konzernen wie Disney oder Tesla. Nach Berechnungen von JPMorgan könnte der Bereich inzwischen ein Viertel des gesamten Apple-Umsatzes, jedoch bis zur Hälfte des Konzerngewinns ausmachen.

Zur Dienstleistungssparte zählen Einnahmen aus dem App Store, iCloud, Apple Music, Apple TV+, Apple Arcade, AppleCare sowie Apple Pay. Hinzu kommen erhebliche Einnahmen aus der milliardenschweren Vereinbarung mit Google, die den Suchanbieter als Standardoption auf Apple-Geräten festlegt. Trotz dieser dominanten Marktposition steht das Geschäft zunehmend unter regulatorischem Druck. Sowohl ein mögliches Kartellverfahren des US-Justizministeriums als auch die neuen EU-Vorschriften zur Begrenzung der App-Store-Gebühren auf digitale Käufe könnten die Ertragskraft künftig beeinflussen.

Analysten gehen dennoch davon aus, dass Dienstleistungen langfristig eine immer wichtigere Rolle im-Portfolio spielen werden. Neben der wachsenden Nutzerbasis und wiederkehrenden Abo-Erlösen trägt auch die strategische Expansion in den Bereich Live-Sport dazu bei. Ein aktuelles Beispiel ist der kürzlich geschlossene Vertrag über 700 Millionen US-Dollar zur Übertragung von Formel-1-Rennen in den USA. Prognosen von Visible Alpha zufolge könnten die Service-Umsätze bis zum Ende des Jahrzehnts mehr als 30 Prozent des gesamten Apple-Umsatzes ausmachen und ein Volumen von bis zu 175 Milliarden US-Dollar erreichen. Im Vergleich dazu dürfte das iPhone im Geschäftsjahr 2025 rund die Hälfte des erwarteten Gesamtumsatzes von 415 Milliarden US-Dollar beisteuern – mit einem moderaten Absatzwachstum von etwa vier Prozent.


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Bildquelle: Freepik/ News-Quellen: 9to5Mac - Macrumors - Bloomberg

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