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Apple Daily: iPad Air 2026 Features, iOS 26.2 mit neuen Funktionen, Apple Music kürt „Tyler, The Creator“

Apple Daily: iPad Air 2026 Features, iOS 26.2 mit neuen Funktionen, Apple Music kürt „Tyler, The Creator“

Mehrere iPad-Modelle sollen im Jahr 2026 ein Hardware-Update erhalten, darunter auch die Air-Reihe, das Einstiegsmodell und das iPad mini. Für das iPad Air 2026 zeichnet sich ein vergleichsweise früher Neustart ab, der nach aktuellem Informationsstand im Zeitraum März bis April erfolgen könnte. Von einer umfassenden Neugestaltung ist jedoch nicht auszugehen; stattdessen rückt Apple offenbar interne Verbesserungen in den Mittelpunkt.

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Äußerlich soll das Air-Modell unverändert bleiben und weiterhin in zwei Größenversionen mit 11 und 13 Zoll erscheinen. Das Gerät unterscheidet sich damit weiterhin klar vom iPad Pro, das über ein schlankeres Gehäuse und ein OLED-Panel verfügt. Die hochwertige Displaytechnologie bleibt vorerst dem Pro vorbehalten, ebenso wie ProMotion. Das Air nutzt weiterhin ein klassisches LED-Display und hält an USB-C, der Touch-ID-Taste am oberen Rand sowie der aktuellen Kamera-Ausstattung fest. Theoretisch ist eine neue Farbvariante denkbar, Hinweise darauf gibt es jedoch nicht. Das Gerät bleibt mit dem Magic Keyboard und dem Apple Pencil Pro kompatibel, ohne dass neue Zubehörlinien erwartet werden.

Im Inneren dürfte Apples M4-Chip zum Einsatz kommen. Dieser Prozessor folgt der bisherigen Logik, nach der die Air-Serie stets eine Generation hinter dem jeweiligen Pro-Modell liegt. Der M4 basiert wie der M3 auf einem 3-nm-Fertigungsverfahren, nutzt jedoch eine weiterentwickelte Architektur. Zu den Verbesserungen gehören eine CPU mit bis zu zehn Kernen statt acht, eine leistungsstärkere Neural Engine, eine gesteigerte Speicherbandbreite und eine energieeffizientere GPU. Die CPU erreicht laut Apple bis zu 30 Prozent mehr Leistung als der M3, während die GPU bis zu 21 Prozent schneller arbeitet. In alltäglichen Anwendungen dürfte der Unterschied gering ausfallen, bei grafikintensiven Titeln oder beim Videoschnitt jedoch spürbar werden. Apple Intelligence wird weiterhin unterstützt; das aktuelle Air verfügt bereits über die dafür nötigen 8 GB RAM. Ob Apple an der Speicherausstattung etwas ändert, ist bislang offen.

Eine weitere denkbare Neuerung betrifft das Laden: Da das iPad Pro mit M5 erstmals eine Schnellladefunktion erhalten hat, könnte dieses Feature auch im Air Einzug halten. Fest gerechnet wird hingegen mit Apples N1-Netzwerkchip. Dieser wurde zunächst in der iPhone-17-Reihe eingeführt und dürfte 2026 in sämtlichen neuen Tablets erscheinen. Der Chip kombiniert Wi-Fi-7- und Bluetooth-6-Unterstützung und bietet gegenüber bisherigen Drittanbieterlösungen eine effizientere und stabilere Funkleistung. Das aktuelle Air setzt auf Wi-Fi 6E, sodass der Generationswechsel höhere Geschwindigkeiten in passenden Netzwerken ermöglichen würde. Für Mobilfunkvarianten ist die Integration des C1X-Modems wahrscheinlich – der weiterentwickelten Version von Apples erstem hauseigenen Modem, das bereits im M5-iPad Pro verbaut wurde. Der Chip liefert eine mit Qualcomm vergleichbare Performance, beschränkt sich jedoch auf Sub-6-GHz-5G. mmWave zählt beim Air ohnehin nicht zum Funktionsumfang. Apples eigene Modems gelten als besonders energieeffizient und fügen sich technisch nahtloser in die übrige Architektur ein. Preislich werden keine Änderungen erwartet. Damit dürfte das 11-Zoll-Modell weiterhin bei 649,00 Euro starten, während die größere Variante voraussichtlich wieder 849,00 Euro kosten wird. Als möglicher Vorstellungstermin gilt ein Frühjahrevent 2026, da mehrere Apple-Produkte für diesen Zeitraum erwartet werden.

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iOS 26.2: Über 10 neue Funktionen, die mit dem Update auf das iPhone kommen

Apple bereitet mit iOS 26.2 ein größeres Zwischenupdate für iPhones vor, das voraussichtlich Mitte Dezember erscheinen soll. Während die neue Version besonders tiefgreifende Änderungen für den japanischen Markt mitbringt, profitieren Nutzer weltweit von einer Vielzahl neuer Funktionen und Anpassungen. Die Erinnerungen-App erhält erstmals die Möglichkeit, bei Fälligkeit eines Eintrags einen separaten Alarm auszulösen. Wird die neue Dringlichkeitsoption aktiviert, erscheint ein farblich hervorgehobener Hinweis mit Schlummer-Funktion oder einer Geste zum vollständigen Stoppen. Im Sperrbildschirm kann anschließend ein Countdown für aufgeschobene Erinnerungen eingeblendet werden. Apple führt hierfür eine eigene Alarmfarbe ein und informiert nach dem Update mit einem Begrüßungsbildschirm über das neue Verhalten.

Erweiterungen gibt es auch für den Sperrbildschirm: Die Uhrdarstellung unter „Glass“ lässt sich nun mithilfe eines Reglers von nahezu klar bis stark matt anpassen. Wer ein vollständig undurchsichtiges Design bevorzugt, kann auf den separaten „Solid“-Modus zurückgreifen. Zudem weist das System darauf hin, dass der neue Tinted-Modus nicht mit aktivierter Transparenzreduktion oder erhöhtem Kontrast kombiniert werden kann und diese Einstellungen bei Bedarf automatisch zurücksetzt.
AirDrop bietet künftig eine Möglichkeit, Dateien temporär mit Personen zu teilen, die nicht im eigenen Adressbuch stehen. Dazu lässt sich ein einmaliger Code erzeugen, der für 30 Tage Gültigkeit besitzt. Die Verwaltung der damit freigegebenen Kontakte erfolgt in den allgemeinen Einstellungen unter AirDrop. Apple Music führt Offline-Lyrics ein, sodass Liedtexte auch ohne Internetverbindung verfügbar sind.

Gemeinsam mit watchOS 26.2 überarbeitet Apple die Bewertungsskalen für den Schlafscore, um die Kategorien stärker an das subjektive Empfinden nach dem Schlaf anzupassen. Fünf Bereiche — von „sehr niedrig“ bis „sehr hoch“ — ersetzen die bisherigen, zum Teil enger definierten Abstufungen. Die Werte stehen wie gewohnt in der Health-App bereit. Weitere Neuerungen betreffen die Podcasts-App, die nun automatisch erstellte Kapitel, die Anzeige erwähnter Sendungen sowie die Darstellung im Podcast genutzter Links unterstützt. In der Passwörter-App lassen sich Domains verwalten, auf denen Logins nicht gespeichert werden sollen. AirPods Live Translation wird in der Europäischen Union aktiviert, nachdem die Funktion zuvor mit Blick auf regulatorische Anforderungen zurückgehalten wurde. Freeform erhält Tabellenunterstützung.

Auch kleinere Systembereiche werden überarbeitet: Die Wetter-App kann bei Warnmeldungen relative Zeitangaben anzeigen; Warnhinweise lassen sich nun zusätzlich per Bildschirmblitz signalisieren; der Bereich für Sicherheitsmeldungen wurde um Optionen für erweiterte Gefahrenhinweise ergänzt. Die Maßband-App erhält ein neues Liquid-Glass-Design für die Wasserwaage. Die Games-App ermöglicht eine Sortierung nach Dateigröße, unterstützt Controller-Navigation und zeigt Challenge-Scores in Echtzeit. In CarPlay können angepinnte Nachrichten deaktiviert werden. Menüanimationen wurden beschleunigt und wirken dynamischer. Nach der Installation erscheint zudem ein Hinweis auf aktualisierte Datenschutzinformationen für Apple Accounts.

Für iPhone-Nutzer in Japan bringt das Update tiefgreifende systemische Änderungen. Apple entwickelt eine Funktion, die die Auswahl eines anderen Standard-Sprachassistenten ermöglicht. Ebenso verlangt das System künftig eine explizite Wahl der bevorzugten Suchmaschine. Darüber hinaus wird es möglich, alternative App-Marktplätze zu installieren — ein Schritt, der zuvor ausschließlich in der EU vorgesehen war. In Texas wiederum wird der App Store um Werkzeuge ergänzt, die der Einhaltung des App Store Accountability Act dienen sollen. Dazu zählen Altersbestätigungen, verpflichtende Elternfreigaben bei Kinderkonten sowie Informationspflichten für Entwickler. iPadOS 26.2 profitiert gleichzeitig von erweiterten Multitasking-Gesten: Apps aus Dock, Spotlight oder der App-Mediathek lassen sich direkt in Slide Over oder Split View ziehen. iOS 26.2 erscheint für alle Geräte, die bereits iOS 26 unterstützen. Der Veröffentlichungstermin wird zwischen dem 9. und 16. Dezember erwartet.

Apple Music kürt ‚Tyler, The Creator‘ zum Künstler des Jahres

Apple hat Tyler, The Creator zum Apple-Music-Künstler des Jahres 2025 ernannt und würdigt damit seinen besonderen Einfluss auf die Musiklandschaft und die Popkultur. Der Musiker erhielt in diesem Zusammenhang einen eigens gefertigten Apple-Music-Award, dessen Gestaltung einen individuell gefertigten Silizium-Wafer einbezieht. Nach Angaben des Unternehmens erreichte Tyler im Zeitraum von November 2024 bis Oktober 2025 seine bislang stärksten Streaming-Ergebnisse auf der Plattform. Weltweit kamen mehr als 75 Millionen gehörte Stunden zusammen, und sein Album „DON’T TAP THE GLASS“ belegte Spitzenplätze in den Apple-Music-Charts.

In einer Stellungnahme zeigte sich der Künstler dankbar und bezeichnete das vergangene Jahr als das bedeutendste seiner bisherigen Laufbahn. Er hob hervor, wie viel ihm die Anerkennung bedeute, und äußerte den Wunsch, dass weiterhin auch jenen Stimmen Aufmerksamkeit geschenkt wird, die sich bewusst von gängigen Mustern absetzen.


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