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Apple Daily: 8 Millionen Dollar für Lobbyarbeit, iPad Mini wasserfest, OLED-Displays in Arbeit

Apple Daily: 8 Millionen Dollar für Lobbyarbeit, iPad Mini wasserfest, OLED-Displays in Arbeit

Apple hat im Jahr 2025 laut neuen Daten von Corporate Europe Observatory so viel Geld für Lobbyarbeit bei EU-Beamten ausgegeben wie noch nie zuvor. Dem Bericht zufolge investiert der Konzern jährlich rund sieben Millionen Euro (8,2 Millionen Dollar), um Einfluss auf europäische Regulierungsentscheidungen zu nehmen. Im Ranking der Lobbyausgaben im Technologiesektor Europas zählt Apple zu den zehn Unternehmen mit den höchsten Ausgaben. Zusammen geben diese zehn Firmen 49 Millionen Euro der insgesamt 151 Millionen Euro aus, die im EU-Transparenzregister für 2025 erfasst sind. Im Vergleich dazu lagen Apples Ausgaben im Jahr 2021 noch zwischen 3,5 und 3,75 Millionen Euro jährlich – eine nahezu doppelte Steigerung innerhalb von vier Jahren.

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Der Anstieg der Lobbyausgaben wird im Bericht auf die aktuellen Regulierungsinitiativen der EU zurückgeführt, die sich gegen große US-Technologiekonzerne richten. Dazu zählen unter anderem das Gesetz über digitale Märkte, das Gesetz über digitale Dienste, das Gesetz über künstliche Intelligenz sowie die Durchsetzung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Zwischen Januar und Juni 2025 nahm Apple an 29 formellen Treffen mit hochrangigen Beamten der Europäischen Kommission teil. Zum Vergleich: Amazon verzeichnete 43, Microsoft 36, Google 35 und Meta 27 Treffen in demselben Zeitraum. Im Mittelpunkt der Gespräche auf Kommissionsebene stand häufig das Thema Künstliche Intelligenz. In 58 von 146 protokollierten Meetings mit den fünf größten US-Technologieunternehmen wurde KI behandelt. Weitere zentrale Themen waren Rechenzentren und Cloud-Infrastruktur (23 Treffen), der Digital Services Act (17), der Digital Markets Act (16) sowie der bevorstehende Digital Fairness Act (16).

Auch Mitglieder des Europäischen Parlaments wurden von den Tech-Giganten konsultiert. Insgesamt fanden in den ersten sechs Monaten des Jahres 2025 232 Treffen zwischen Abgeordneten und den fünf größten US-Technologieunternehmen statt, davon war Apple an 47 beteiligt. Meta nahm an 63 Treffen teil, Amazon an 49, Google ebenfalls an 47 und Microsoft an 34. Zusätzlich ordnet Corporate Europe Observatory Apple Ausgaben in Höhe von 2,3 Millionen Euro für externe Beratungsverträge zu, darunter Lobbyagenturen, PR-Firmen und Forschungsinstitute. Im Vergleich dazu lagen die Ausgaben von Amazon in derselben Kategorie bei 2,84 Millionen Euro, die von Meta bei 1,5 Millionen Euro.

Mehrere in Brüssel ansässige Thinktanks, darunter Bruegel, das Centre for European Reform, das Centre for European Policy Studies und das Centre on Regulation in Europe, dokumentieren mittlerweile die fortlaufende finanzielle Unterstützung aller fünf großen US-Tech-Firmen. Die steigenden Ausgaben von Apple fallen in eine Phase verschärfter EU-Digitalvorschriften. Das Unternehmen hat sich dadurch an die Spitze der Lobbyausgaben gesetzt und ist inzwischen direkt sowohl finanziell als auch produktbezogen von den zentralen EU-Tech-Themen betroffen, die derzeit auf der Agenda stehen.

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Kein Grund mehr zur Sorge am Pool: iPad Mini 2026 könnte wasserfest sein

Apple arbeitet Berichten zufolge an einer neuen Version des iPad mini, die eine höhere Wasserresistenz bieten soll. Das Gehäuse des kommenden Geräts soll ähnlich geschützt sein wie das des iPhones, wodurch eine Nutzung in nassen Umgebungen – etwa in der Badewanne oder am Pool – ohne größere Sorgen möglich sein könnte. Zentral für die verbesserte Wasserdichtigkeit ist ein neu entwickeltes Lautsprechersystem, das auf Vibrationstechnologie basiert. Durch den Wegfall klassischer Lautsprecheröffnungen reduziert sich die Zahl der potenziellen Eintrittsstellen für Wasser.

Beim iPhone schützt Apple vergleichbare Stellen zusätzlich durch Klebstoff und Dichtungen, während das Design des iPad mini offenbar einen anderen Ansatz verfolgt. Aktuell besitzt das iPad mini keine offizielle Wasserdichtigkeitsklassifizierung und sollte nicht nass werden. Während das iPhone nach IP68 zertifiziert ist und bis zu 30 Minuten in sechs Meter tiefem Wasser untertauchen kann, ist die entsprechende Schutzklasse für das neue iPad mini noch nicht bekannt. Ein Release wird voraussichtlich 2026 erwartet, nachdem Apple das Gerät zuletzt 2024 in der 7. Generation aktualisiert hatte.

Brillante Zukunft: Apple spendiert iPad Mini, iPad Air und MacBook OLED-Power

Apple plant, die OLED-Displaytechnologie auf weitere Geräte auszuweiten, darunter iPad mini, iPad Air, MacBook Pro und MacBook Air, wie Bloomberg berichtet. Bisher ist OLED bereits im iPad Pro im Einsatz, und in den kommenden Monaten und Jahren sollen weitere Modelle folgen. Für das iPad mini wird ein OLED-Display bereits für 2026 erwartet. Das iPad Air soll hingegen im kommenden Frühjahr weiterhin ein LCD-Display behalten. Ein OLED-Upgrade für das Air-Modell wird zwar vorgesehen, dürfte aber frühestens 2027 erfolgen. Langfristig plant Apple, iPad Pro, iPad Air und iPad mini mit OLED-Displays anzubieten, während das preisgünstige Einstiegs-iPad von dieser Technologie ausgeschlossen bleibt.

Auch die MacBook-Reihe soll von OLED profitieren: Das MacBook Pro wird voraussichtlich bei seiner nächsten Aktualisierung, möglicherweise bereits 2026, ein OLED-Display erhalten. Das MacBook Air soll ebenfalls auf OLED umgestellt werden, jedoch nicht vor 2028, obwohl die Entwicklungsarbeit an dem Gerät bereits begonnen hat. Die Version des MacBook Air, die im Frühjahr 2026 erscheint, bleibt daher weiterhin mit LCD ausgestattet.


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Bildquelle: Freepik/ News-Quellen: 9to5Mac - Macrumors - Bloomberg

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