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Apple Daily: OLED-iPad mini Release, ChatGPTs neue Shopping-KI & das radikale Altman-Ive-Gerät im Überblick

Apple Daily: OLED-iPad mini Release, ChatGPTs neue Shopping-KI & das radikale Altman-Ive-Gerät im Überblick

Nach Angaben des Weibo-Leakers Instant Digital könnte die nächste Generation des iPad mini – mutmaßlich das iPad mini 8 – frühestens im dritten Quartal des kommenden Jahres erscheinen und erstmals ein OLED-Display erhalten. Die Einschätzung deckt sich mit Berichten von Bloomberg sowie mehreren koreanischen Medien, die ebenfalls davon ausgehen, dass Apple ab 2026 weitere iPad-Modelle auf OLED umstellen wird.

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Mit dem Wechsel würde das iPad mini zum zweiten Gerät der Produktreihe aufsteigen, das diese Displaytechnologie nutzt; bislang ist sie ausschließlich dem iPad Pro vorbehalten. Das iPad Air dürfte laut derzeitigen Prognosen erst ab 2027 auf OLED umgestellt werden. Die Technologie gilt aufgrund ihrer pixelgenauen Steuerung als besonders farbpräzise, erlaubt tiefere Schwarztöne, starke Kontraste, schnelle Reaktionszeiten, stabile Blickwinkel und bietet Entwicklungsspielraum für dünnere oder flexiblere Bauformen. Für das kommende Modell wird darüber hinaus der Einsatz des A19-Pro-Chips erwartet – derselben Mittelklasse-Variante, die auch im iPhone Air zum Einsatz kommen soll. Der Prozessor basiert auf dem N3P-Fertigungsprozess der dritten Generation und verspricht moderate Verbesserungen bei Effizienz und Leistung. Parallel dazu arbeitet Apple laut Bloomberg-Reporter Mark Gurman an einem Gehäusedesign mit erhöhter Wasserbeständigkeit. Möglich machen soll dies ein neues Audiosystem, das auf Vibrationstechnik setzt und ohne traditionelle Lautsprecheröffnungen auskommt.

Mit OLED-Panel und überarbeiteter Konstruktion dürfte das Gerät preislich höher angesetzt werden als die aktuelle Generation. Gurman rechnet mit einem möglichen Aufschlag von bis zu 100 US-Dollar; derzeit beginnt das iPad mini bei 499 US-Dollar.
Die Zuverlässigkeit des Leaks ist gemischt einzuschätzen. Instant Digital lag in der Vergangenheit bei einzelnen Vorhersagen richtig – etwa bei der gelben Farbvariante des iPhone 14 oder dem Titan-Milanese-Armband für die Apple Watch Ultra 2 – während andere Prognosen nicht eintrafen.

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OpenAI erweitert ChatGPT: Neue KI-Shopping-Suche hilft bei der Auswahl von Feiertagsgeschenken

OpenAI erweitert ChatGPT um eine neue Funktion zur Produktsuche, die Nutzerinnen und Nutzern bei der Orientierung im Onlinehandel helfen soll. Die integrierte Shopping-Recherche soll Kaufentscheidungen erleichtern – unabhängig davon, ob es um alltägliche Artikel, Technikprodukte oder Geschenkideen geht. Das System erstellt dafür individuelle Empfehlungsleitfäden. Grundlage sind detaillierte Rückfragen zu den Nutzerbedürfnissen, Recherchen quer durch das Internet, Abgleiche mit vertrauenswürdigen Quellen sowie Kontext aus früheren Unterhaltungen. Ziel ist eine aktuelle und möglichst persönliche Kaufberatung.

Besonders ausgeprägt ist die Funktion für komplexe Produktsegmente wie Elektronik, Beauty, Haushalt und Inneneinrichtung, Küchen- und Haushaltsgeräte sowie Sport- und Outdoor-Equipment. Die Leitfäden umfassen unter anderem Modellempfehlungen, Vergleichstabellen, Vor- und Nachteile sowie Hinweise zu relevanten Einschränkungen. Erkennt ChatGPT eine fragebezogene Einkaufssituation, schlägt das System automatisch vor, die Shopping-Recherche zu starten. Alternativ lässt sich die Funktion manuell über das „+“-Menü aktivieren. Während der Recherche wird eine visuelle Oberfläche angezeigt, über die Rückmeldungen gegeben und Präferenzen präzisiert werden können.

Für den eigentlichen Kauf leitet ChatGPT weiterhin zu Händlerseiten weiter. Langfristig soll jedoch auch ein direkter Bestellvorgang innerhalb von ChatGPT möglich sein, sofern der betreffende Händler am Instant-Checkout-Programm teilnimmt. Die neue Shopping-Recherche steht ab sofort allen eingeloggten Nutzern der Free-, Go-, Plus- und Pro-Pläne zur Verfügung. Um das Weihnachtsshopping zu erleichtern, verspricht OpenAI eine nahezu unbegrenzte Nutzung der Funktion während der Saison.

Neues KI-Gerät von Ive und Altman: Ein Design, das zugleich spielerisch und beruhigend sein soll

Zwischen Sam Altman, dem CEO von OpenAI, und dem früheren Apple-Chefdesigner Jony Ive hat sich in den vergangenen Jahren eine enge Arbeitsbeziehung entwickelt, die schließlich zur Übernahme von Ives Hardware-Studio io durch OpenAI führte. Aus diesem Zusammenschluss ist ein KI-basiertes Gerät hervorgegangen, das beide als einen grundlegenden Bruch mit traditionellen Computerformen verstehen. In einem Gespräch mit Laurene Powell Jobs vom Emerson Collective gaben sie erstmals tiefere Einblicke in ihr gemeinsames Projekt, für das bereits ein funktionsfähiger Prototyp existiert.

Altman und Ive beschrieben das Gerät als bewusste Abkehr von dem Computertyp, der seit Jahrzehnten das Nutzungserlebnis bestimmt. Ausgangspunkt ihrer Entwicklung sei die Überlegung gewesen, was es bedeutet, wenn eine Hardware Zugriff auf das gesamte mentale, gelesene und gesprochene Leben einer Person erhält und dadurch in der Lage ist, nicht nur zu reagieren, sondern proaktiv zu agieren – jedoch auf eine Weise, die nicht aufdringlich wirkt. Sie erklärten, dass heutige Geräte und Apps eine Reizüberflutung erzeugen, die sie mit dem Eindruck eines Spaziergangs durch den Times Square vergleichen: laut, grell, überladen und weit entfernt von einem Zustand, der Ruhe oder klare Konzentration ermöglicht. Ihr Ziel sei es dagegen, ein Nutzungserlebnis zu schaffen, das an die Atmosphäre einer abgelegenen Hütte am See erinnert – gelassen, unaufgeregt und frei von visueller Überforderung. Eine vertrauenswürdige, kontextbewusste KI, die Aufgaben übernimmt und Informationen filtert, bilde dafür die Grundlage.

Ive betonte, dass er Produkte bevorzuge, deren Eleganz aus radikaler Einfachheit entsteht, die fast naiv wirken kann, aber dennoch extrem ausgereift ist. Er bevorzuge Dinge, die man berühren möchte, die intuitiv wirken und sich spontan nutzen lassen – bis hin zu dem Gefühl, sie seien so stimmig gestaltet, dass man sie „ablecken oder hineinbeißen möchte“. Altman bestätigte, dass der aktuelle Prototyp genau diese emotionale Reaktion auslöst und hob hervor, wie konsequent Ive jedes überflüssige Element aus dem Design entfernt habe. Gleichzeitig beschrieben beide eine gewisse Verspieltheit im Charakter des Geräts, eine bewusste Leichtigkeit, die sie in der heutigen Technologiebranche vermissen und die sie zurückbringen wollen. Freude auszulösen sei ein zentrales Gestaltungsziel gewesen.

Die bislang kursierenden Berichte deuten darauf hin, dass es sich weder um eine Brille noch um eine Uhr oder andere bekannte Wearables handelt, sondern um eine komplett neue Gerätekategorie, möglicherweise ein kompaktes KI-Gerät ohne Display, das unauffällig in der Tasche, auf dem Schreibtisch oder am Körper getragen werden kann und seine Umgebung über Mikrofone oder Kameras kontextuell erfasst. Altman und Ive rechnen damit, dass das Produkt innerhalb der kommenden zwei Jahre marktreif sein könnte.


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