Apple Daily: iPad Mini 8 mit 4 neuen Funktionen, Whatsapp mit Multi-Accounts, iPhone Fold mit größtem Akku
Die achte Generation des iPad mini zeichnet sich für das kommende Jahr ab und dürfte das kompakte Apple-Tablet mit seinem bislang umfassendsten Update seit dem Redesign von 2021 ausstatten. Dabei soll das Gerät erstmals ein OLED-Display erhalten, was sich in Apples breiter angelegte Strategie einfügt, diese Paneltechnologie in deutlich mehr Produktfamilien einzuführen. Nach Apple Watch, iPhone und iPad Pro könnte nun auch das iPad mini davon profitieren. Nutzer dürften sich auf deutlich höheren Kontrast mit echten Schwarzwerten, stabilere Blickwinkel, schnellere Reaktionszeiten und eine spürbar bessere Energieeffizienz freuen – alles Faktoren, die gegenüber dem bisherigen LCD-Panel für eine sichtbar höhere Bildqualität sorgen.
Für einen weiteren Leistungssprung soll der A19-Pro-Chip sorgen, dessen Einsatz versehentlich durch interne Apple-Codefunde bekannt wurde. Das kommende Modell, intern als J510/J511 geführt, dürfte damit denselben Chip nutzen wie das iPhone Air und die kommenden iPhone-17-Pro-Modelle. Da das derzeitige iPad mini eine A17-Pro-Variante mit fünfkerniger GPU besitzt und auch die entsprechende Ausführung des A19 Pro über fünf GPU-Kerne verfügt, gilt diese Konfiguration als sehr wahrscheinlich. Parallel dazu arbeitet Apple offenbar erstmals an einem wasserresistenten iPad. Das neue iPad mini könnte somit das erste Modell der Produktfamilie werden, das eine offizielle IP-Zertifizierung erhält. Ob die Widerstandsfähigkeit an die IP68-Klassifizierung des iPhones heranreicht, ist noch unklar, doch das Gerät soll sich ähnlich robust im Alltagsgebrauch verhalten und damit auch in feuchten Umgebungen wie Badezimmern oder in Poolnähe sicher einsetzbar sein.
Ergänzend entsteht ein neues, vibrationsbasiertes Lautsprechersystem, das ohne klassische Lautsprecheröffnungen auskommen soll. Diese Bauweise wäre ein logischer Schritt im Kontext der angestrebten Wasserresistenz, da bisherige iPad-Modelle noch auf Öffnungen angewiesen sind, während iPhones mit Dichtungen abgesichert werden. Für das iPad mini wäre daher ein neues technisches Konzept erforderlich, das die Audioausgabe gewährleistet und zugleich die Angriffsflächen für Wassereintritt minimiert. Wann genau das neue iPad mini erscheinen wird, ist noch nicht bestätigt, doch ein Start parallel zum nächsten iPad Air in der ersten Hälfte des Jahres 2026 gilt als wahrscheinlich. Aufgrund der umfangreichen Neuerungen – OLED-Display, wasserresistentes Gehäuse, neues Lautsprechersystem und leistungsstärkerer Chip – könnte Apple den Einstiegspreis um bis zu 150,00 Euro anheben. Das aktuelle Modell beginnt derzeit bei 549,00 Euro.
Mehrere Accounts auf dem iPhone: WhatsApp startet Beta-Test
WhatsApp erprobt derzeit eine Funktion, die iPhone-Nutzern erstmals die Verwaltung zweier getrennter Accounts in derselben App ermöglicht. Darauf weist ein aktueller Fund von WABetaInfo in der jüngsten TestFlight-Beta für iOS hin.
Die Testversion führt einen neuen Bereich namens „Account-Liste“ in den Einstellungen ein. Darüber lässt sich ein zusätzlicher Account hinzufügen – ohne den Umweg über WhatsApp Business oder andere bisher notwendige Workarounds. Unterstützt werden sowohl neu registrierte Nummern als auch bestehende Accounts aus WhatsApp Business oder von anderen Geräten. Auch gekoppelte Begleit-Accounts, die per QR-Code verknüpft wurden, können integriert werden.
Jeder der beiden Accounts behält dabei einen vollständig separaten Daten- und Einstellungsrahmen, einschließlich eigener Chatverläufe, Backup-Optionen, Benachrichtigungseinstellungen und Datenschutzvorgaben. Der Wechsel zwischen den Profilen erfolgt entweder über die neue Account-Übersicht, durch längeres Gedrückthalten des „Einstellungen“-Tabs oder per Doppeltipp, der automatisch zum jeweils nächsten Account springt. Bei eingehenden Nachrichten zeigt WhatsApp neben dem Absender auch den betroffenen Account an, um Missverständnisse zu vermeiden. Auch die Sicherheitsfunktionen bleiben erhalten: App Lock schützt weiterhin alle Accounts, sodass Face ID, Touch ID oder der Gerätecode beim Wechsel zu gesicherten Profilen abgefragt wird. Einen Termin für die breite Einführung hat WhatsApp bislang nicht genannt, doch der fortgeschrittene Beta-Status deutet darauf hin, dass die Multi-Account-Funktion nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen dürfte.
Bericht: Apples erstes Falt-iPhone könnte den größten Akku eines iPhones erhalten
Apple nähert sich offenbar der Einführung seines ersten faltbaren iPhones, das nach aktuellen Einschätzungen im kommenden Jahr debütieren dürfte. Während bereits zahlreiche strukturelle Details – vom Buchformat bis zur Kameraausstattung – diskutiert wurden, rückt nun verstärkt die Frage nach der Akkulaufzeit in den Fokus, insbesondere da Apple zuletzt immer dünnere Geräte priorisiert. Ein Bericht des koreanischen Naver-Accounts yeux1122, der als Leaker und Aggregator bekannt ist, verweist auf laufende Tests mit Akkus zwischen 5.400 und 5.800 mAh. Damit würde Apple den bislang größten Energiespeicher in einem iPhone verbauen. Zum Vergleich: Das iPhone 17 Pro Max verfügt über 5.088 mAh. Auch im Wettbewerb der Foldables läge Apple damit deutlich vorn: Das Google Pixel 10 Pro Fold kommt auf 5.015 mAh, Samsungs Galaxy Z Fold 7 auf 4.400 mAh. Die getesteten Werte deuten daher auf spürbar längere Laufzeiten hin.
Bereits im Frühjahr hatte derselbe Blog berichtet, Apple lege bei der Entwicklung des Foldables besonderen Wert auf Energieeffizienz und kompakte Bauteile, wobei die Akkulaufzeit zu den wichtigsten Entwicklungszielen zähle. Analyst Ming-Chi Kuo ergänzte separat, dass Apple auf hochdichte Batteriezellen setzen werde. Die aktuelle Einschätzung besagt, dass sich Apple letztlich eher für den oberen Bereich der getesteten Kapazität entscheiden dürfte – ähnlich wie beim iPhone Air. Die Angaben sollen aus der Lieferkette stammen, wobei die Quelle in der Vergangenheit teils präzise, teils weniger treffsicher lag. Mehrere voneinander unabhängige Berichte decken sich bei den zentralen technischen Eckpunkten: Ein 7,8-Zoll-Hauptdisplay im geöffneten Zustand und ein 5,5-Zoll-Frontdisplay gelten als gesetzt; bestätigt wurden diese Werte unter anderem von Ming-Chi Kuo, Jeff Pu und Digital Chat Station.
Zur biometrischen Authentifizierung soll das Gerät auf Touch ID im seitlichen Power-Button setzen – ein Ansatz, den Apple bereits bei iPad Air und iPad mini nutzt. Das Kamerasystem dürfte aus vier Einheiten bestehen: einer Frontkamera, einer wahrscheinlich unter dem Display verborgenen Innenkamera sowie zwei Sensoren auf der Rückseite. Für die Mobilfunkanbindung ist Apples C2-Modem der zweiten Generation vorgesehen, während ein physischer SIM-Schacht entfällt. Sollten sich die internen Zeitpläne nicht verschieben, erwartet Bloomberg-Reporter Mark Gurman eine Präsentation gemeinsam mit den iPhone-18-Pro-Modellen im Herbst 2026.
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Bildquelle: Titelbild (uixtube/Freepik) - juicy_fish / News-Quellen: 9to5Mac - Macrumors - Bloomberg
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