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Apple Smart Glasses: KI-Brille mit Siri, Kamera & iPhone-Anbindung – alle Infos zum Mega-Projekt

Apple Smart Glasses: KI-Brille mit Siri, Kamera & iPhone-Anbindung – alle Infos zum Mega-Projekt

Apple arbeitet an einer Reihe von Apple Smart Glasses, die in direkter Konkurrenz zu Metas erfolgreichen, KI-gestützten Ray-Ban-Brillen stehen sollen. Ziel des Projekts ist es, ein elegantes, technisch fortschrittliches Wearable zu entwickeln, das praktische Funktionen bietet, sich nahtlos in Apples Ökosystem integriert und gleichzeitig den Anspruch eines modischen Lifestyle-Produkts erfüllt. Die Zahl der Hinweise auf konkrete Entwicklungsfortschritte nimmt zu – und zeichnet ein immer klareres Bild dessen, was Apple in den kommenden Jahren plant.

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Apple Smart Glasses: Von der Vision zur Realität

Seit mehr als einem Jahrzehnt kursieren Gerüchte über Apples Einstieg in den Markt für Augmented Reality. Während die Vision Pro bereits einen ersten Schritt in Richtung erweiterter Realität markiert, soll der nächste große Meilenstein deutlich kompakter und alltagstauglicher werden: eine Brille, die Technologie und Design auf unauffällige Weise vereint.

Echte, durchsichtige AR-Brillen mit eingeblendeten 3D-Elementen gelten noch immer als technologische Herausforderung – vor allem wegen der Miniaturisierung von Displays, Chips und Energieversorgung. Deshalb konzentriert sich Apple zunächst auf eine „smarte Brille ohne Display“, die mithilfe von Kameras, Lautsprechern, Mikrofonen, Sensoren und KI-Unterstützung nützliche Aufgaben übernimmt. Diese erste Generation soll kein Ersatz für das iPhone werden, sondern als ergänzendes Zubehör fungieren – ähnlich wie die Apple Watch oder die AirPods.

Apple Smart Glasses: Design und Materialien

Apples Smart Glasses sollen nicht nur technologische Innovationen, sondern auch modischen Anspruch verkörpern. Interne Quellen berichten, dass mehrere Rahmenformen, Farbvarianten und Materialien in Entwicklung sind. Käuferinnen und Käufer sollen zwischen leichten Metall- und Kunststoffrahmen wählen können, die wahlweise mit klaren Gläsern oder Sonnenschutzgläsern ausgestattet sind. Ein wichtiges Augenmerk liegt auf individueller Anpassbarkeit: Wie bei der Vision Pro soll Apple über Zeiss ein System für maßgeschneiderte Korrekturgläser anbieten, sodass die Brille für den alltäglichen Gebrauch geeignet ist.

Um die Fertigung effizienter und präziser zu gestalten, testet Apple 3D-Druckverfahren, mit denen sich komplexe Gehäuseformen realisieren lassen. Trotz dieser Fortschritte bleibt die größte Herausforderung, die notwendige Technik – darunter Akku, Prozessor, Kamera, Mikrofon, Lautsprecher, Bewegungssensoren und Funkmodule – in einem kompakten Gehäuse unterzubringen, ohne das Gewicht oder die Ästhetik zu beeinträchtigen. Ein weiteres zentrales Element wird ein sichtbares LED-Licht sein, das leuchtet, sobald die Kamera aktiv ist. Diese Lösung dient dem Schutz der Privatsphäre und soll verhindern, dass Personen unbemerkt gefilmt oder fotografiert werden können.

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Apple Smart Glasses: Steuerung – Interaktion -Funktionsumfang

Die Steuerung der Smart Glasses wird laut aktuellen Informationen auf zwei Säulen basieren: Touch-Eingaben und Sprachsteuerung. Nutzerinnen und Nutzer sollen durch ein leichtes Tippen am Rahmen Aktionen wie das Aufnehmen eines Fotos oder das Starten einer Aufnahme auslösen können. Ergänzend wird Siri eine zentrale Rolle spielen, um Befehle per Sprache entgegenzunehmen. Geplant sind einfache, intuitive Gesten – beispielsweise Wischbewegungen oder doppeltes Tippen – um zwischen Funktionen zu wechseln oder Inhalte zu bestätigen. Apple will so eine unaufdringliche, natürliche Interaktion ermöglichen, die sich problemlos in den Alltag integrieren lässt.

Die Smart Glasses sollen eine breite Palette praktischer Funktionen bieten, die durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz und moderner Sensorfusion ermöglicht werden. Geplant ist, dass die Brille sowohl Fotos als auch Videos aufnehmen kann – einschließlich räumlicher Aufnahmen, die sich mit der Vision Pro wiedergeben lassen. Über integrierte Lautsprecher soll Musik und Audio wiedergegeben werden, während eine diskrete Sprachausgabe für Navigationsanweisungen sorgt. Auch Telefonate und Sprachnachrichten sollen direkt über die Brille geführt werden können.

Darüber hinaus werden die Smart Glasses Objekte, Pflanzen, Tiere und Sehenswürdigkeiten erkennen und Fragen zur Umgebung beantworten können. Eine Echtzeit-Übersetzungsfunktion soll gesprochene Sprache unmittelbar übertragen, während die mögliche Integration in das „Wo ist?“-Netzwerk eine präzise Standortbestimmung und Geräteortung erlaubt. Mithilfe der Kamera und KI-Unterstützung soll die Brille zudem in der Lage sein, ihre Umgebung zu analysieren und Situationen kontextbezogen zu interpretieren. Insgesamt ist das Ziel, einen visuellen KI-Assistenten zu schaffen, der die Umgebung versteht, Informationen in Echtzeit bereitstellt und so eine freihändige, natürliche Interaktion mit der digitalen Welt ermöglicht – ähnlich wie die visuelle Intelligenz auf dem iPhone, nur direkter und alltagsnäher.

Apple Smart Glasses: Verbindung zum iPhone und technisches Innenleben – KI-Integration

Die erste Version der Smart Glasses wird vermutlich eine enge Verbindung zum iPhone benötigen. Das Smartphone dient als zentrale Recheneinheit für rechenintensive Aufgaben wie KI-Verarbeitung, Internetzugriff und Musikstreaming. Einige Funktionen – etwa Sprachsteuerung oder das Aufnehmen von Fotos – sollen jedoch direkt auf der Brille ausgeführt werden können. Apple entwickelt für das Produkt einen eigenen System-on-a-Chip (SoC), der auf der Architektur der Apple Watch basiert. Dieser speziell optimierte Chip soll Energieeffizienz, Datenverarbeitung und drahtlose Kommunikation  in einem kompakten Modul vereinen. Die Brille wird wahrscheinlich über Bluetooth Low Energy und Ultrabreitband (UWB) mit dem iPhone kommunizieren und gleichzeitig als verlängerte Schnittstelle für Apple Intelligence dienen – etwa um KI-gestützte Antworten zu generieren oder Umgebungsdaten zu analysieren.

Im Zentrum der Smart Glasses steht die künstliche Intelligenz, die visuelle und akustische Informationen interpretiert. Die Kameras sollen erkennen, was die Trägerin oder der Träger sieht, und diese Daten an eine lokale oder cloudbasierte KI-Engine übermitteln. Diese kann Fragen beantworten wie „Was sehe ich gerade?“ oder „Wie heißt dieses Gebäude?“ Zudem wird die KI in der Lage sein, Handlungen auszuführen, beispielsweise ein Foto zu machen, Musik zu starten oder eine Übersetzung zu liefern. Damit setzt Apple die Vision fort, die mit Apple Intelligence begonnen wurde – eine intuitive, kontextbewusste KI, die in den Alltag eingebettet ist.

Apple Smart Glasses: Preis und Positionierung

Offizielle Informationen zu den Kosten liegen noch nicht vor. Analysten erwarten jedoch, dass sich der Preis zwischen AirPods und Apple Watch bewegen wird. Damit dürfte Apple die Smart Glasses im Bereich von 350 bis 600 US-Dollar  positionieren – deutlich unterhalb der Vision Pro, aber oberhalb einfacher Wearables. Zum Vergleich: Metas Ray-Ban Smart Glasses kosten rund 380 US-Dollar (419 Euro). Diese Preisgestaltung würde Apple ermöglichen, die Brillen als Lifestyle-Produkt mit Premium-Technologie zu positionieren, ähnlich wie die Apple Watch beim Marktstart.

Konkurrenz durch Meta

Der stärkste Konkurrent kommt derzeit von Meta, das in Kooperation mit Ray-Ban und Oakley bereits mehrere Generationen smarter Brillen auf den Markt gebracht hat. Diese Modelle kombinieren ein klassisches Brillendesign mit Kameras, Mikrofonen, Lautsprechern und Sprachsteuerung über den Meta-eigenen KI-Assistenten. Die hohe Nachfrage nach den Ray-Ban-Modellen zeigt, dass der Markt für modische, KI-gestützte Wearables wächst – ein Trend, den Apple offenbar aufgreifen und mit einem tiefer integrierten, datenschutzfreundlicheren System weiterentwickeln möchte.

Apple Smart Glasses: Zeitplan und Veröffentlichung

Laut Mark Gurman (Bloomberg) könnte Apple die Smart Glasses frühestens 2026 vorstellen, eine Markteinführung im Jahr 2027 hält er für realistischer. Auch der Analyst Ming-Chi Kuo geht davon aus, dass das Produkt nicht vor 2027 erhältlich sein wird. Der Entwicklungsfortschritt sei fortgeschritten genug, dass erste Prototypen bei Zulieferern getestet werden. Interne Quellen berichten zudem, dass Apple parallel bereits an einer zweiten Generation mit integriertem Display arbeitet, die echte Augmented-Reality-Funktionen ermöglichen soll.

Die erste Generation wird noch auf klassische Smartfunktionen beschränkt sein, doch mittelfristig plant Apple, digitale Inhalte direkt ins Sichtfeld der Nutzerinnen und Nutzer einzublenden. Eine zweite Version könnte ab 2028 erscheinen und – je nach verbundenem Gerät – verschiedene Softwaremodi bieten: etwa visionOS, wenn sie mit einem Mac gekoppelt ist, oder eine leichtere Benutzeroberfläche für das iPhone. Langfristig sieht Apple in der Entwicklung von Smart- und AR-Brillen einen zentralen Schritt in die nächste Computerära. Die Technologie soll den Übergang von der Bildschirmnutzung hin zu kontextbewusster, immersiver Interaktion markieren – ein Ziel, an dem Apple bereits mit Hochdruck arbeitet.


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  Bild-Quellen: GPT-5, OpenAI / News-Quellen: 9to5MacMacrumorsBloomberg

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