Apple Daily: Bug verhindert Installation von macOS Tahoe, Verbiegt sich das iPhone Air?, MacBook mit Touch-Display
Wenn ihr einen Mac Studio mit M3 Ultra-Chip besitzt und versucht habt, macOS Tahoe zu installieren, ohne Erfolg – dann seid ihr mit diesem Problem nicht allein. Aktuell verhindert ein Fehler, dass das Update auf Geräten mit dem M3 Ultra-Chip korrekt installiert wird. Viele von euch berichten, dass ihr das Update durchlauft, der Mac neu startet – aber am Ende weiterhin macOS Sequoia 15.7 läuft. Der Update-Vorgang schlägt wiederholt fehl.
In den Apple Support Communities gibt es bereits mehrere Diskussionen dazu. Es scheint, dass alle Mac Studios mit M3 Ultra betroffen sind. Auch wir konnten einen betroffenen Mac Studio reproduzierbar nicht aktualisieren.
Ein Nutzer vermutet, dass das Installationsprogramm beim Laden des Tahoe-Treibers für die Apple Neural Engine eine Hardwareprüfung nicht besteht – was den Installationsprozess dann abrupt abbricht. Wichtig für euch zu wissen:
Auch alternative Wege wie die Installation im abgesicherten Modus oder im Wiederherstellungsmodus führen aktuell nicht zum Erfolg. Im Moment gibt es leider keine funktionierende Lösung – wir müssen also auf einen offiziellen Fix von Apple warten. Apple ist bereits über das Problem informiert, sodass hoffentlich bald ein Update zur Verfügung gestellt wird. Wir halten euch auf dem Laufenden.
Wird sich das iPhone Air verbiegen? Dieser Extremtest liefert die Antwort
Mit einem ultradünnen Design, das an seiner schmalsten Stelle nur 5,6 mm misst, übertrifft das neue iPhone Air von Apple das iPhone 6 als das bislang dünnste iPhone überhaupt. Während das iPhone 6 mit seinem 6,9 mm dünnen Aluminiumrahmen damals wegen seiner Anfälligkeit für Verformungen – vor allem in übertriebenen YouTube-Stresstests – in die Kritik geriet, stellt sich nun die Frage: Wird sich das iPhone Air ebenfalls verbiegen?
In einem von Apple bereitgestellten Video, das dem Technikmagazin Tom’s Guide vorliegt, wird das iPhone Air einem Belastungstest unterzogen. Eine Maschine simuliert dabei einen Druck von 130 Pfund (etwa 59 Kilogramm) auf die Mitte des Geräts. Laut Bericht zeigt das Video, dass das iPhone Air „bemerkenswert gut zurückfedert“ und keine bleibenden Verformungen davonträgt. Das vollständige Video ist im Artikel von Tom’s Guide einsehbar. Nach aktuellem Stand lässt sich also vermuten, dass das iPhone Air in den meisten Alltagssituationen gegen Verbiegen gewappnet ist – ein endgültiges Urteil bleibt jedoch unabhängigen Tests von Drittanbietern vorbehalten.
Ein wesentlicher Unterschied zum iPhone 6: Statt eines Aluminiumgehäuses verwendet Apple beim iPhone Air nun einen Titanrahmen, der für deutlich höhere Stabilität sorgt. Laut Apple erfüllt – und übertrifft – das iPhone Air die „strengen Anforderungen an die Biegefestigkeit“ des Unternehmens und gilt damit als das haltbarste iPhone aller Zeiten. Der Bericht enthält außerdem weitere Videos von Apple, darunter Haltbarkeitstests der neuen Ceramic Shield 2-Frontabdeckung der iPhone-17-Modelle, die laut Hersteller eine dreimal höhere Kratzfestigkeit als die Vorgängergeneration bietet. Auch Falltests des iPhone 17 Pro werden gezeigt. Da all diese Tests direkt von Apple stammen, sind die Ergebnisse erwartungsgemäß positiv – unabhängige Praxistests werden bald zeigen, wie das Gerät sich unter realen Bedingungen schlägt.
Wenn ihr euch für das iPhone Air interessiert, dann empfehlen wir auch dieses Review, welches alle Aspekte behandelt und noch einen Vergleich zum iPhone 17 Pro und 16 Pro bietet.
OLED MacBook Pro mit Touchscreen-Display
Apples erstes OLED-MacBook Pro, das nächstes Jahr in Serie gehen soll, wird laut Apple-Analyst Ming-Chi Kuo über einen Touchscreen verfügen. In seinem neuesten Beitrag auf X (Twitter) schreibt Kuo, dass Apples viel diskutiertes OLED-MacBook Pro ein Touchpanel mit On-Cell-Touch-Technologie enthalten wird. Bei der On-Cell-Touch-Technologie werden die Touch-Sensoren direkt in die oberste Schicht des Display-Panels (die „Zelle”) integriert, sodass keine separate, spezielle Touch-Schicht erforderlich ist. Kuo sagt, dass diese Veränderung „offenbar Apples langfristige Beobachtung des iPad-Nutzerverhaltens widerspiegelt und darauf hindeutet, dass Touch-Steuerungen in bestimmten Szenarien sowohl die Produktivität als auch das gesamte Nutzererlebnis verbessern können”.
Es überrascht nicht, dass der Analyst davon ausgeht, dass das kürzlich gemunkelte kostengünstige MacBook, dessen Massenproduktion für das vierte Quartal dieses Jahres geplant ist, kein Touchpanel haben wird, obwohl die Spezifikationen für ein Modell der zweiten Generation möglicherweise Touch-Unterstützung beinhalten könnten. Kuo rechnet damit, dass das erschwingliche MacBook-Modell der zweiten Generation im Jahr 2027 auf den Markt kommen wird. Laut einem aktuellen Bericht der koreanischen Website The Elec wird Samsung die Displays für Apples erstes OLED-MacBook Pro liefern. Weniger sicher ist derzeit noch, welche Chip-Architektur Apple für seine OLED-Modelle verwenden wird. Zuvor gab es Gerüchte, dass MacBook Pro-Modelle mit M5-Chips Ende 2025 auf den Markt kommen würden. Im Juli berichtete Mark Gurman von Bloomberg jedoch, dass Apple „erwäge”, die Veröffentlichung der nächsten MacBook Pro-Modelle mit Chips der M5-Serie auf Anfang 2026 zu verschieben. Gurman sagte seitdem, er gehe davon aus, dass das MacBook Pro „zwischen Ende 2026 und Anfang 2027” ein OLED-Display erhalten werde.
Das würde bedeuten, dass Apple die MacBook Pro-Reihe zweimal im selben Jahr aktualisieren würde. Für ein solches Szenario gibt es jedoch einen Präzedenzfall. Apple brachte im Januar 2023 Modelle mit M2 Pro- und M2 Max-Chips auf den Markt, gefolgt von Modellen mit M3-, M3 Pro- und M3 Max-Chips im Oktober 2023. Wir könnten also im Januar 2026 die M5-Generation erhalten, gefolgt von der mit OLED-Panel ausgestatteten M6-Generation im Oktober 2026. In jedem Fall wird erwartet, dass die OLED-MacBook-Pro-Modelle wesentlichere Änderungen aufweisen werden, darunter ein dünneres Design und eine kleinere Kerbe. Anscheinend können wir dieser Liste nun auch die Touchscreen-Unterstützung hinzufügen.
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Bildquelle: Titelbild (uixtube/Freepik) / News-Quellen: 9to5Mac - Macrumors - Bloomberg
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