Apple Daily: OLED-iPad, iOS 17.4 Features, Apple Car
Apple hat Berichten zufolge die Bestellungen von Bauteilen für die kommenden OLED-iPad-Pro-Modelle gekürzt, was darauf hindeutet, dass das Unternehmen jetzt mit einer geringeren Nachfrage rechnet als bisher erwartet. Laut einem Bericht von Aju Korea Daily, der von TrendForce zitiert wird, hat Apple die Bestellungen von OLED-Display-Panels für die nächste Generation des iPad Pro um 20 bis 30 % reduziert. Apples ursprüngliche Bestellung von zehn Millionen Panels wurde zwischen LG Display mit sechs Millionen Stück und Samsung mit vier Millionen Stück aufgeteilt.
Es wird erwartet, dass sich die Kürzung vor allem auf LGs Bestellung auswirkt, die auf drei oder vier Millionen Stück reduziert wird, während Samsungs Bestellung unverändert bleibt. Das deutet auch darauf hin, dass vor allem das 13-Zoll-iPad Pro von Apples erwarteten Absatzeinbußen betroffen ist, da Samsung ausschließlich Panels für das 11,1-Zoll-Modell liefert. Die Kürzung der Bestellung deutet darauf hin, dass Apple nun weniger neue iPad Pro Modelle verkaufen will als ursprünglich erwartet. Einigen Berichten zufolge wird die OLED-Display-Technologie die iPad Pro Modelle deutlich teurer machen. Der Preis für das 11-Zoll-OLED-iPad Pro könnte bei 1.500 US-Dollar beginnen, während das 13-Zoll-Modell ab 1.800 US-Dollar zu haben sein könnte.
Derzeit kostet das 11-Zoll-iPad Pro ab 799 US-Dollar, während das 12,9-Zoll-Modell mit Mini-LED-Display ab 1.099 US-Dollar zu haben ist. Das könnte ein Grund dafür sein, dass Apple mit geringeren Verkaufszahlen rechnet. Die letzten Hinweise deuten darauf hin, dass die neuen iPad Pro Modelle im März oder April auf den Markt kommen und größere Bildschirme, den M3-Chip, MagSafe-Laden und Unterstützung für ein neu gestaltetes Magic Keyboard-Zubehör bieten werden.
iOS 17.4 Beta: Alle neuen Änderungen
Apple hat die ersten Betas von iOS 17.4 und iPadOS 17.4 für Entwickler/innen vorgestellt, die einige radikale Updates für das iPhone und iPad in Europa bringen. Die meisten der großen Änderungen werden sich nur auf EU-Nutzer/innen auswirken, aber es gibt auch Aktualisierungen des Betriebssystems, die weltweit verfügbar sind. In diesem Artikel haben wir alle Neuerungen in iOS 17.4 Beta 1 zusammengefasst.
- Apple hat mehrere wichtige Änderungen an der Art und Weise vorgenommen, wie der App Store und die Apps in der Europäischen Union funktionieren, um dem Digital Markets Act zu entsprechen. Diese Änderungen sind in iOS 17.4 enthalten, beschränken sich aber im Allgemeinen auf die Länder der Europäischen Union – wir berichteten umfangreich.
- Die iOS 17.4 Beta fügt neue Emoji-Zeichen hinzu, darunter eine Limette, einen essbaren braunen Pilz, einen Phönix, eine zerbrochene Kette, vertikales Kopfschütteln (wie bei einem “Ja”-Nicken) und horizontales Kopfschütteln (ein “Nein”-Kopfschütteln).
- Die Einstellung “Nachrichten automatisch senden” unter “Siri & Suche” wurde in “Nachrichten mit Siri” umbenannt und es gibt eine Option, mit der du Siri so einstellen kannst, dass sie eingehende Nachrichten in einer bestimmten Sprache wie Spanisch, Französisch, Deutsch, Chinesisch und vielen anderen vorliest. Die Änderung aktualisiert nicht die primäre Sprache, in der Siri zuhört und auf die sie antwortet, sondern beschränkt sich auf die Wiedergabe von Nachrichten.
- Die Registerkarten “Jetzt anhören” in Apple Music und Podcasts wurden in “Home” umbenannt.
- Die Podcasts-App bietet jetzt Transkripte an, ähnlich wie die Liedtexte in der Apple Music-App funktionieren.
- Die URL-/Suchleiste in Safari ist jetzt breiter als vorher.
- Im Abschnitt “Schutz vor gestohlenen Geräten” in der Einstellungs-App gibt es jetzt die Option, eine Sicherheitsverzögerung immer oder nur dann zu verlangen, wenn du dich von vertrauten Orten entfernst.
Autonomes Fahren von Apple Car wird verkleinert, Start für 2028 geplant
Apple hat sich auf ein einfacheres, weniger ambitioniertes Design für das Apple Car verlegt, um das Fahrzeug tatsächlich auf den Markt zu bringen, berichtet Bloomberg. Ursprünglich wollte Apple ein fahrerloses Auto mit vollständigen autonomen Fähigkeiten, aber jetzt entwickelt das Unternehmen ein Elektrofahrzeug mit weniger Funktionen. Nachdem Apple seine Pläne für ein fahrerloses Auto aufgegeben hatte, strebte das Unternehmen ein Auto mit autonomer Funktionalität der Stufe 4 an, die es dem System des Autos erlaubt hätte, unter bestimmten Umständen, z. B. auf Autobahnen, das Fahren zu übernehmen, aber selbst das war zu ambitioniert. Es heißt, Apple konzentriere sich auf Fahrerassistenzfunktionen, die näher an der Funktionsweise von Tesla-Fahrzeugen sind, und werde ein Level 2+ System haben. Das autonome Fahren der Stufe 2 umfasst Lenk- und Brems-/Beschleunigungsunterstützung, aber der Fahrer behält die Kontrolle über das Auto und muss sich auf die Straße konzentrieren.
Trotz der Verkleinerung des Projekts hat Apple den Zeitplan für die Einführung des Apple Car angepasst. Ursprünglich wollte Apple das Auto um das Jahr 2026 herum auf den Markt bringen, doch nun peilt Apple eine Veröffentlichung frühestens im Jahr 2028 an. Laut Bloomberg ist dies ein “entscheidender Moment” für das Apple Car. Wenn das Unternehmen nicht in der Lage ist, ein Elektrofahrzeug mit diesen Funktionen zu liefern, könnten die Verantwortlichen “die Existenz des Projekts ernsthaft überdenken”. Seit der Vorstellung des Apple Car im Jahr 2014 hat sich das Projekt mehrmals geändert und weiterentwickelt. Es gab Gerüchte, dass Apple das Auto ganz aufgegeben hat und sich stattdessen auf ein autonomes System konzentriert, aber es scheint, dass Apple an seinen Plänen festhält, ein vollwertiges Fahrzeug unter der Marke Apple zu entwickeln.
Das Apple Car Projekt wurde von Führungswechseln und internen Streitigkeiten über die Richtung der Entwicklung überschattet. Der Chef der Apple Watch, Kevin Lynch, übernahm das Projekt und arbeitete mit Tim Cook zusammen, um auf Druck des Apple-Vorstands eine neue Strategie zu entwickeln. Apple trifft sich jetzt mit potenziellen Partnern in Europa, um den neuen Plan zu besprechen.
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Bildquelle: Titelbild (uixtube/Freepik) / News-Quellen: 9to5Mac - Macrumors - Bloomberg
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