Apple News: iOS 18 & macOS 15, 32″ iMac, OLED-iPad, RCS, TouchID & Modem, Milanaise-Armband und mehr
Apple geht intern davon aus, dass die Updates für iOS 18, macOS 15, watchOS 11 und tvOS 18 im nächsten Jahr “ehrgeizig und überzeugend” sein werden, da wichtige neue Softwarefunktionen und Designs für iPhone, iPad, Apple Watch, Apple TV und Mac in Arbeit sind. Das geht aus den neuesten Informationen hervor, die Bloomberg-Reporter Mark Gurman veröffentlicht hat.
Auch wenn wenig über die Einzelheiten bekannt ist, wird vermutet, dass viele der Änderungen mit generativer KI zu tun haben, einschließlich einer intelligenteren Version von Siri, die die Integration des virtuellen Assistenten in das Betriebssystem auf ein neues Niveau hebt. Laut dem Leaker @Tech_Reve setzt Apple auf Large-Language-Modelle (LLMs), um Siri komplett zu überarbeiten und zum “ultimativen virtuellen Assistenten” und “Apples leistungsstärkster KI-Killer-App” zu machen. Berichten zufolge arbeitet Apple an einer überarbeiteten Interaktion zwischen Siri und der Nachrichten-App, die es Nutzern ermöglicht, komplexe Fragen zu stellen und Sätze automatisch zu vervollständigen. Möglicherweise wird es auch automatisch erstellte Apple Music-Playlists und eine Integration mit Produktivitäts-Apps wie Pages und Keynote geben, z. B. für KI-gestütztes Schreiben und die Erstellung von Folien.
Angeblich will Apple jährlich 1 Milliarde Dollar für die KI-Forschung ausgeben, wobei einige der größten Führungskräfte des Unternehmens die Entwicklung beaufsichtigen. Laut Gurman ist das Unternehmen dabei, Google und OpenAI im Bereich der generativen KI einzuholen, und da im nächsten Jahr nur wenige größere Fortschritte bei der iPhone 16-Hardware zu erwarten sind, steht noch mehr auf dem Spiel. Daher glaubt Gurman, dass iOS 18 und iPadOS 18 im Vergleich zu den Updates der letzten Jahre “bahnbrechend” sein könnten. Da so viel von den Ergebnissen abhängt, soll Apple bei der Softwareentwicklung besonders vorsichtig vorgehen. Kürzlich haben wir erfahren, dass die Entwicklung zukünftiger Funktionen bei Apple pausiert wurde, damit die Ingenieure ausschließlich an der Verbesserung der bestehenden Software arbeiten können.
Laut Gurman hat Apple letzten Monat die ersten “M1”-Versionen von iOS 18, iPadOS 18 und macOS 15 fertiggestellt, aber das Software-Engineering-Management-Team hat zu viele Fehler gefunden, die bei den internen Tests übersehen wurden, so dass eine Woche Pause eingelegt wurde, um die Probleme zu beheben. Seitdem wurde die Entwicklung wieder aufgenommen, aber es heißt, dass Apple immer noch darüber diskutiert, ob die neue generative KI-Technologie über die Cloud, auf dem Gerät oder in einer Mischung aus beidem eingesetzt werden soll. Es wird erwartet, dass Apple seine LLM-basierte Version von Siri auf der WWDC 2024 im Rahmen der iOS 18 Developer Preview vorstellt. Andere generative KI-Funktionen, an denen Apple arbeitet, könnten jedoch exklusiv für die iPhone 16-Modelle sein und werden daher möglicherweise erst bei der Vorstellung der nächsten Generation von Apple-Flaggschiff-Smartphones im September 2024 enthüllt.
32-Zoll-iMac mit Mini-LED-Display soll angeblich 2025 auf den Markt kommen
Laut dem Apple-Analysten Ming-Chi Kuo wird im Jahr 2025 ein höherwertiger iMac mit einem 32-Zoll-Mini-LED-Display auf den Markt kommen. Kuo macht keine genauen Angaben, aber dieses Gerät könnte als “iMac Pro” positioniert werden und das 2017er Modell ersetzen, das Apple vor zwei Jahren eingestellt hat. In den letzten Jahren gab es mehrere Gerüchte über einen größeren iMac, aber die Informationen wurden mit eigenständigen Display-Optionen und Produkten verwechselt, die Apple schließlich auf Eis gelegt hat, was zu einiger Verwirrung darüber führte, ob und wann wir eine größere iMac-Option sehen würden. Auch der 27-Zoll-iMac wurde im Jahr 2022 gestrichen.
Nachdem der iMac Pro eingestellt wurde, ersetzte Apple ihn durch den Mac Studio und das dazugehörige 27-Zoll-Studio-Display und seitdem gab es keine Anzeichen für einen größeren iMac. Das soll sich 2025 ändern, wenn Apple die gleiche Mini-LED-Technologie einsetzt, die auch im teureren Pro Display XDR verwendet wird. Mit 32 Zoll würde ein größerer iMac die gleichen Abmessungen haben wie das 6K Pro Display XDR, das Apple für 5.499,00 Euro verkauft. Was das Design angeht, könnten wir vielleicht schlankere Ränder und ein Gerät sehen, das letztlich dem Studio Display nachempfunden ist, wobei Apple das Kinn weglassen würde, aber die Gerüchte sind in diesem Punkt nicht eindeutig.
Steam beendet Unterstützung für macOS Mojave und 32-Bit-Spiele
Valve’s Steam Gaming Store wird Anfang nächsten Jahres die Unterstützung für macOS High Sierra und macOS Mojave einstellen. Damit endet die Unterstützung für die letzten Versionen von macOS, auf denen 32-Bit-Spiele laufen konnten. Wenn die Änderung am 15. Februar 2024 in Kraft tritt, werden bestehende Steam Client-Installationen auf diesen Betriebssystemen keine Updates mehr von Steam erhalten, auch keine Sicherheitsupdates, und technischer Support für Probleme mit macOS 10.13 (High Sierra) und 10.14 (Mojave) wird nicht mehr angeboten. Valve hat diese Änderung in einem Steam-Support-Post angekündigt:
Leider war macOS 10.14 die letzte Version, die das Ausführen von 32-Bit-Spielen unter macOS unterstützte. Apple hat sich entschieden, die Unterstützung für 32-Bit-Anwendungen in macOS 10.15 (erschienen 2019) einzustellen, und da viele Entwickler ihre Spiele nicht für die Unterstützung von 64-Bit-Programmen aktualisiert haben, werden einige Spiele unter macOS nicht mehr funktionieren.
Aus diesem Grund hat Valve angekündigt, dass der Steam Store Spiele, die nur 32-Bit-Binärdateien für macOS anbieten, ab Ende 2023 nicht mehr als Mac-kompatibel betrachten wird. Positiv ist, dass die Mehrheit der Mac-Nutzer/innen von dieser Änderung nicht betroffen sein wird, da mehr als 98 % der Steam-Kunden auf dem Mac bereits macOS 10.15 oder neuer verwenden. Valve weist darauf hin, dass “dies bedeutet, dass nur 32-Bit-Spiele und -Anwendungen nicht mehr auf deinem aktuellen Betriebssystem laufen”.
Die Entscheidung von Valve, die Unterstützung einzustellen, war nicht unabhängig. Wie ArsTechnica feststellt, hängt sie damit zusammen, dass Google die Unterstützung für macOS 10.13 und 10.14 in Chrome eingestellt hat, auf das die Steam-Benutzeroberfläche in einigen Bereichen angewiesen ist. Apple hat die Sicherheitsupdates und den technischen Support für macOS 10.13 im Dezember 2020 und für macOS 10.14 im Oktober 2021 eingestellt. Künftige Versionen von Steam benötigen macOS-Funktionen und Sicherheitsupdates, die nur in macOS 10.15 und höher vorhanden sind. Trotzdem geht Valve davon aus, dass “der Steam-Client und die Spiele auf diesen älteren Betriebssystemen noch einige Zeit laufen werden.”
Apple und Paramount erwägen vergünstigtes TV+ Streaming-Paket
Einem neuen Bericht des Wall Street Journal zufolge haben Apple und Paramount darüber gesprochen, ihre TV-Streaming-Dienste mit einem Rabatt zu bündeln. Laut Personen, die mit den Gesprächen vertraut sind, haben die Unternehmen darüber gesprochen, eine Kombination aus Paramount+ und Apple TV+ anzubieten, die weniger kosten würde als ein separates Abonnement für beide Dienste. Die Gespräche befinden sich noch im Anfangsstadium und es ist unklar, wie ein solches Paket aussehen könnte, so die Personen.
Der Bericht stellt fest, dass die Gespräche zwischen Apple und Paramount zu einer Zeit stattfinden, in der der Wettbewerbsdruck dazu geführt hat, dass die Dienste ihre Preise erhöhen, um rentabel zu werden, und gleichzeitig damit konfrontiert sind, dass Kunden ihre Abonnements zunehmend kündigen oder den Dienst wechseln. Im Oktober kündigte Apple an, die Preise für einige seiner abonnementbasierten Dienste zu erhöhen. Der Grund dafür, dass mehrere Dienste in einem Paket angeboten werden, ist, dass so die Wahrscheinlichkeit sinkt, dass die Abonnenten in einem bestimmten Monat kündigen. Diese Strategie wurde bereits von Netflix und Max umgesetzt, die im Rahmen einer Vereinbarung mit Verizon gebündelt werden.
Apple veröffentlicht iOS 17.1.2 & macOS 14.1.2 mit Sicherheitskorrekturen
Apple hat iOS 17.1.2 und iPadOS 17.1.2 veröffentlicht, kleine Updates für die Betriebssysteme iOS 17 und iPadOS 17, die Apple im September eingeführt hat. iOS 17.1.2 und iPadOS 17.1.2 kommen ein paar Wochen nach der Veröffentlichung von iOS 17.1.1, einem weiteren Bugfix-Update. iOS 17.1.2 und iPadOS 17.1.2 können auf berechtigten iPhones und iPads Over-the-Air heruntergeladen werden, indem du auf Einstellungen > Allgemein > Softwareaktualisierung gehst. Laut den Veröffentlichungshinweisen von Apple enthält iOS 17.1.2 wichtige Sicherheitskorrekturen. Insbesondere behebt das Update Sicherheitslücken, die in früheren iOS-Versionen ausgenutzt werden konnten.
Durch die Verarbeitung von Webinhalten können sensible Informationen offengelegt werden. Apple ist ein Bericht bekannt, wonach dieses Problem in iOS-Versionen vor iOS 16.7.1 ausgenutzt werden kann.
Die Verarbeitung von Webinhalten kann zur Ausführung von beliebigem Code führen. Apple ist ein Bericht bekannt, wonach dieses Problem in Versionen von iOS vor iOS 16.7.1 ausgenutzt werden kann.
Apple hat ebenfalls macOS Sonoma 14.1.2 veröffentlicht, ein kleines Update für das Betriebssystem macOS Sonoma, das im September erschienen ist. macOS Sonoma 14.1.2 kommt drei Wochen nach der Veröffentlichung von macOS Sonoma 14.1,1. Das macOS Sonoma 14.1.2 Update kann auf allen berechtigten Macs über den Bereich Softwareaktualisierung in den Systemeinstellungen kostenlos heruntergeladen werden. Das Update enthält laut Apple Fehlerbehebungen und Sicherheitsupdates.
Dieses Update enthält wichtige Fehlerkorrekturen und Sicherheitsupdates und wird allen Nutzern empfohlen.
Einige Funktionen sind möglicherweise nicht in allen Regionen oder auf allen Apple-Geräten verfügbar. Ausführliche Informationen über die Sicherheitsinhalte dieses Updates findest du unter: https://support.apple.com/kb/HT201222
Apple sendet vierte Betas von iOS 17.2 und iPadOS 17.2
Apple hat die vierten Betas der kommenden Updates iOS 17.2 und iPadOS 17.2 für Entwickler zum Testen freigegeben. Die Software kommt zwei Wochen nachdem Apple die dritten Betas von iOS 17.2 und iPadOS 17.2 veröffentlicht hat. Registrierte Entwickler/innen können sich für die Betas anmelden, indem sie die App “Einstellungen” öffnen, zum Abschnitt “Softwareaktualisierung” gehen, auf die Option “Beta Updates” tippen und die iOS 17 oder iPadOS 17 Developer Beta auswählen. Um die Beta herunterzuladen und zu installieren, brauchst du eine Apple ID, die mit einem Entwickler-Account verbunden ist.
Die größte Neuerung in iOS 17.2 ist die Journal-App, mit der du deine täglichen Aktivitäten und Gedanken festhalten kannst. Du kannst über deinen Alltag schreiben, aber Apple macht dir auch Themenvorschläge basierend auf der Musik, die du hörst, den Orten, die du besuchst, und den Menschen, die du siehst. Tagebucheinträge können mit Bildern, Sprachaufnahmen und Ortsangaben versehen werden, wobei die App nach Datum des Eintrags geordnet ist.
In Apple Music gibt es eine Favoriten-Wiedergabeliste, die alles enthält, was du favorisiert hast, und Apple hat die Unterstützung für gemeinschaftliche Wiedergabelisten hinzugefügt. Du kannst jetzt eine Wiedergabeliste mit mehreren Personen teilen, und jeder Teilnehmer kann Lieder hinzufügen. Sticker können jetzt verwendet werden, um auf iMessages zu antworten, wenn du in der Nachrichten-App lange auf eine Sprechblase drückst, und es gibt jetzt auch Unterstützung für die besonders sichere iMessage Contact Key Verification Option. Wenn du ein iPhone 15 Pro hast, unterstützt der Action Button in iOS 17.2 Translate und es gibt neue Wetter- und Uhr-Widgets.
Apple versendet vierte Beta von macOS Sonoma 14.2
Apple hat auch die vierte Beta des kommenden macOS Sonoma 14.2 Updates zu Testzwecken an Entwickler verteilt. Die Software kommt ebenfalls zwei Wochen nachdem Apple die dritte Beta von macOS Sonoma 14.2 verteilt hat. macOS Sonoma 14.2 fügt eine Apple Music Favoriten-Wiedergabeliste hinzu, die alles enthält, was du favorisiert hast, und bietet Unterstützung für gemeinsame Wiedergabelisten. Du kannst jetzt eine Wiedergabeliste mit mehreren Personen teilen, und jeder Teilnehmer kann Lieder hinzufügen.
Shazam kann auch zum Mac Control Center oder zur Menüleiste auf dem hinzugefügt werden. Sticker können verwendet werden, um auf iMessages zu antworten, wenn du in der Nachrichten-App lange auf eine Sprechblase drückst, und es gibt jetzt auch Unterstützung für die besonders sichere iMessage Contact Key Verification Option.
watchOS 10.2 Beta führt die Option ein, das Gesicht der Apple Watch mit einem Wisch zu wechseln
Die vierte watchOS 10.2 Beta, die Apple diese Woche veröffentlicht hat, führt eine Funktion der Apple Watch wieder ein, mit der man die Zifferblätter austauschen kann, die mit dem Upgrade auf watchOS 10 entfernt wurde. Nutzer/innen können nun das aktive Apple Watch Gesicht mit einer Wischgeste wechseln, indem sie die Option in der App Apple Watch Einstellungen aktivieren. Wenn die Funktion aktiviert ist, kann man durch Wischen nach links oder rechts auf dem Zifferblatt durch die verfügbaren Zifferblätter blättern, die eingerichtet wurden.
Das Umschalten von Zifferblättern mit einer Wischgeste war die Standardeinstellung in watchOS 9, aber Apple aktualisierte die Interaktion aufgrund von Beschwerden, dass es zu leicht war, die Zifferblätter versehentlich zu wechseln. Die aktuelle Geste erfordert ein langes Drücken, bevor das aktive Zifferblatt gewechselt werden kann. Mit watchOS 10.2 können Apple Watch-Besitzer/innen, die die frühere Methode zum Wechseln ihrer Zifferblätter bevorzugen, die Einstellung auf Wunsch aktivieren. Die Option befindet sich in der dritten Beta-Version unter Einstellungen > Uhr. watchOS 10.2 ist derzeit sowohl für Entwickler/innen als auch für öffentliche Betatester/innen verfügbar und wird voraussichtlich im Dezember auf den Markt kommen.
Apple Vision Pro Headset wird voraussichtlich im März 2024 auf den Markt kommen
Apple wird sein ursprüngliches Ziel, Apple Vision Pro im Januar 2024 auf den Markt zu bringen, verfehlen und das Mixed-Reality-Headset wahrscheinlich erst im März nächsten Jahres auf den Markt bringen, berichtet Mark Gurman von Bloomberg. In seinem Newsletter Power On schreibt Gurman, dass Apple “seine Vertriebspläne noch in Form bringen und weitere Tests durchführen muss”. Außerdem hält Apple normalerweise im März seine Frühjahrsveranstaltung ab, die das Unternehmen wahrscheinlich nutzen wird, um das Headset zu bewerben und zusätzliche Apps vorzustellen.
Berichten zufolge ist das Design des Apple Vision Pro so komplex, dass Apple gezwungen war, seine Produktionsprognosen aufgrund von Schwierigkeiten bei der Herstellung “drastisch zu kürzen”. Es wird erwartet, dass Apple im Jahr 2024 weniger als 400.000 Einheiten herstellen wird. Das Headset wird zunächst nur in den USA auf den Markt kommen und erst gegen Ende des nächsten Jahres in weiteren Märkten wie Kanada und Großbritannien erhältlich sein.
Ausgewählte Apple-Einzelhandelsmitarbeiter/innen in den USA wurden in die Apple-Zentrale in Cupertino geschickt, um eine Vision Pro-Schulung zu erhalten. Die für die Schulung ausgewählten Mitarbeiter/innen sind für die Schulung anderer Teammitglieder in ihren Läden verantwortlich. Wenn der Vision Pro auf den Markt kommt, werden die Flagship Stores einen eigenen Vision Pro Bereich haben, während in anderen Stores ein oder zwei Geräte zum Ausprobieren bereitstehen werden. Apple hat letzte Woche eine sechste Beta-Version von visionOS, der Software für das Headset, an Entwickler/innen verteilt. Sie enthält neue Onboarding-Videos, die dem/der Nutzer/in während des Einrichtungsprozesses gezeigt werden. Die Arbeit an mehreren Vision Pro Headsets der nächsten Generation ist im Gange, wie zwei neue Berichte aus Asien zeigen.
DigiTimes behauptet, dass insgesamt vier verschiedene Vision Pro Headsets der zweiten Generation in der Entwicklung sind, darunter ein direkter Nachfolger des Modells der ersten Generation und ein günstigeres Modell. Die Art der beiden anderen Modelle der zweiten Generation ist unklar. Die Stückliste für das günstigere Headset soll nur halb so groß sein wie die des Vision Pro der ersten Generation, um einen deutlich niedrigeren Verkaufspreis zu ermöglichen. Die Produktion von Mustern dieses Geräts soll in der zweiten Jahreshälfte 2024 beginnen, die Markteinführung frühestens in der zweiten Jahreshälfte 2025.
Einem separaten Bericht von Interface News zufolge hat Apple damit begonnen, mit seiner Lieferkette über die zweite und dritte Generation der Vision Pro Produkte zu kommunizieren, um die Kosten zu senken, die Preise zu senken und den Absatz in der Zukunft anzukurbeln. Interface News behauptet außerdem, dass die Massenproduktion der ersten Generation des Vision Pro im Dezember mit einer ersten Charge von 400.000 Stück beginnen wird. Apple hat offenbar ein Verkaufsziel von etwa einer Million Stück für das Jahr 2024. Das Vision Pro Headset der ersten Generation soll Anfang nächsten Jahres in den USA zu einem Startpreis von 3.499 US-Dollar auf den Markt kommen.
Bericht: Touch ID kehrt beim iPhone 16 nicht zurück
Einem neuen Bericht zufolge wird die Fingerabdruck-Authentifizierungstechnologie Touch ID nicht in das iPhone 16 von Apple integriert werden. Die Information stammt von einem Experten für integrierte Schaltkreise auf Weibo, der dafür bekannt ist, Informationen über Apples Pläne zu teilen. In einem neuen Beitrag erklärt er, dass die meisten Anlagen, die ursprünglich für die Herstellung der Chips für die Touch ID-Version des iPhones verwendet wurden, nun offenbar dauerhaft stillgelegt wurden. Die einzigen verbliebenen Anlagen wurden für das iPhone SE der dritten Generation verwendet, was darauf hindeutet, dass Apple keine Pläne hat, Touch ID als Authentifizierungsmethode für das iPhone in unmittelbarer Zukunft wieder aufleben zu lassen. Es ist auch erwähnenswert, dass es keine nennenswerten Gerüchte über die Rückkehr von Apples Fingerabdruck-Scan-Technologie für die iPhone 16-Reihe gibt, auf die man sich noch verlassen könnte.
Berichten zufolge wird das iPhone SE der vierten Generation mit Face ID ausgestattet sein und damit das letzte iPhone-Modell ablösen, das noch mit Touch ID ausgestattet ist. Dennoch halten sich hartnäckig Gerüchte, dass Apple an einer Fingerabdrucktechnologie arbeitet, die um das Jahr 2026 auf den Markt kommen könnte – dem gleichen Zeitraum, in dem das Unternehmen angeblich plant, Face ID unter das Display des Geräts zu verlegen. Die Weibo-Quelle berichtete zuerst, dass das iPhone 14 den A15 Bionic-Chip beibehalten wird, während der A16 exklusiv für die iPhone 14 Pro-Modelle vorgesehen ist. Kürzlich hieß es, dass der Chip für das kommende iPhone 16 und iPhone 16 Plus in einem anderen Fertigungsverfahren hergestellt wird, das sich grundlegend vom A17 Pro Chip im iPhone 15 Pro unterscheidet, um die Produktionskosten zu senken.
Einige Apple-Siliziumchips werden bald in den USA produziert und verpackt
Im Rahmen seiner Bemühungen, die Produktion in den USA auszubauen, gab Apple bekannt, dass Amkor einige Apple-Siliziumchips in seiner neuen Fabrik in Peoria, Arizona, verpacken wird. Die Chips werden in einer nahegelegenen TSMC-Fabrik hergestellt und dann von Amkor verpackt, ein letzter Schritt, der den Chip vor physischen Schäden schützt. Amkor wird rund 2 Milliarden Dollar in die Anlage investieren, die nach ihrer Fertigstellung mehr als 2.000 Menschen beschäftigen wird, heißt es in der Ankündigung.
“Apple engagiert sich sehr für die Zukunft der amerikanischen Fertigung und wir werden unsere Investitionen hier in den Vereinigten Staaten weiter ausbauen”, sagte Jeff Williams, Chief Operating Officer von Apple, in einer Pressemitteilung. “Das Apple-Silizium hat unseren Nutzern neue Leistungsniveaus eröffnet und sie in die Lage versetzt, Dinge zu tun, die sie vorher nicht tun konnten, und wir sind begeistert, dass das Apple-Silizium bald in Arizona produziert und verpackt wird.”
In einer eigenen Pressemitteilung gab Amkor bekannt, dass es plant, innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre mit einer begrenzten Produktion in der Anlage zu beginnen. Das Unternehmen erklärte, es habe bei der US-Bundesregierung eine CHIPS-Förderung beantragt, um das Projekt zu finanzieren. Apple sagt, dass Amkor seit mehr als einem Jahrzehnt Chips für alle seine Produkte herstellt. Die Siliziumchips von Apple sind in iPhones, iPads, Macs und anderen Geräten zu finden, aber es ist unklar, welche Chips genau in der neuen Anlage in Arizona verpackt werden sollen.
Threads kommt im Dezember in die EU
Einem Bericht des Wall Street Journal zufolge will Meta Threads nächsten Monat in der Europäischen Union einführen. Das soziale Netzwerk wurde im Juli auf den meisten Märkten eingeführt, aber nicht in der EU, weil Meta nicht sicher war, ob es die strengen Vorschriften für Online-Dienste in der EU einhalten kann. Threads kann Daten von Instagram importieren, einschließlich Verhaltens- und Werbeinformationen. Laut Quellen, die mit dem WSJ sprachen, wird Meta die Vorschriften einhalten, indem es den EU-Nutzern die Wahl lässt, Threads nur zum Konsumieren zu verwenden, ohne ein Profil, das es ihnen ermöglicht, eigene Beiträge zu verfassen. Die Änderung deckt sich mit den jüngsten Äußerungen von Adam Mosseri, dem Chef von Instagram, der sagte, dass die Plattform eine Möglichkeit einführen wird, ein Threads-Profil separat zu löschen oder zu deaktivieren, während das zugehörige Instagram-Konto intakt bleibt.
Die große Markterweiterung dürfte die Nutzerzahlen von Threads in die Höhe schnellen lassen. Mark Zuckerberg, CEO von Meta, sagte auf der Bilanzkonferenz im letzten Monat, dass Threads jetzt “knapp” 100 Millionen monatliche Nutzer hat. Seit dem Start Anfang des Jahres wurde eine Web-App, eine Suchfunktion für Beiträge und eine Funktion zum Bearbeiten von Beiträgen eingeführt. Die Expansion erfolgt, nachdem mehrere große Werbekunden, darunter Apple und Disney, ihre Werbeausgaben für den Threads-Konkurrenten X (ehemals Twitter) eingestellt haben, nachdem Elon Musk kontroverse Kommentare auf seinem Konto veröffentlicht hatte. Musk sagte am Mittwoch, der fragliche Beitrag sei ein “Fehler” gewesen und jeder, der versuche, ihn um Werbegelder zu “erpressen”, könne sich “selbst verpissen”, während er gleichzeitig einräumte, dass der Verlust von Werbeeinnahmen das Ende der Social Media-Plattform bedeuten könnte.
Apple erweitert Final Cut Pro, iMovie, Motion, Compressor und Logic Pro um neue Funktionen
Apple hat Updates für seine Software Final Cut Pro, iMovie, Motion, Compressor und Logic Pro veröffentlicht, die neue Funktionen und Optimierungen enthalten. Apple hat die Final Cut Pro Updates für iPad und Mac bereits Anfang des Monats angekündigt und jetzt veröffentlicht. Final Cut Pro auf dem Mac wurde mit organisatorischen Verfeinerungen wie dem automatischen Scrollen der Zeitleiste aktualisiert. Nutzer können ihre Clips während der Wiedergabe im Blick behalten und die Ansicht mit Tastaturkürzeln oder der Zoom-Option anpassen.
Die Organisation der Zeitleiste ist auf einen Blick ersichtlich und es ist einfacher, Clips nach zugewiesener Rolle durch unterschiedliche Farben zu unterscheiden. Apple hat außerdem Werkzeuge hinzugefügt, mit denen du komplexe Abschnitte der Zeitleiste bereinigen und Bearbeitungen verfeinern kannst, indem du überlappende, miteinander verbundene Clips zu einer einzigen zusammenhängenden Storyline kombinierst. Auf Apple Silicon Macs ist der Export von Projekten in H.264 und HEVC schneller als zuvor, da Final Cut Pro in der Lage ist, Videosegmente zur gleichzeitigen Verarbeitung an verfügbare Media Engines zu senden.
Auf dem iPad enthält die aktualisierte Version von Final Cut Pro Voiceover-Funktionen, mit denen Ersteller/innen Erzählungen und Audio direkt in die Timeline mit dem iPad aufnehmen können. Im Profi-Kameramodus verbessert die Stabilisierung jetzt wackelige Aufnahmen für ein flüssigeres Video und es gibt neue Optionen zum Kombinieren von verbundenen Clips. Die Bearbeitung wird durch neue Tastenkombinationen für Voiceover und das Gruppieren von Clips beschleunigt, außerdem gibt es neue Voreinstellungen für die Farbkorrektur und Titel.
iMovie und Compressor enthalten die gleichen Optimierungen für den Dateiexport auf M1 Max-, M1 Ultra-, M2 Max-, M2 Ultra- und M3 Max-Maschinen. iMovie enthält außerdem neue Optionen für die Erstellung von stereoskopischen Paketen für den iTunes Store und Unterstützung für JSON und XML beim Stapel-Export von Beiträgen über die Befehlszeile. Motion bietet Verbesserungen für den Object Tracker auf Macs mit Apple Silicon und für Logic Pro hat Apple Fehlerbehebungen vorgenommen.
Bericht: Apple zahlt weniger als 30 Cent Lizenzgebühren an Arm pro Chip
Apple zahlt dem britischen Chip-Architekten Arm weniger als 30 Cent pro Chip an Lizenzgebühren, berichtet The Information. Apple lizenziert die zugrunde liegende Technologie, die im iPhone, iPad, Mac, der Apple Watch, dem Apple TV und dem HomePod verwendet wird, von Arm. Obwohl Apple einer der größten und wichtigsten Kunden von Arm ist, macht das Unternehmen weniger als fünf Prozent des Jahresumsatzes von Arm aus und zahlt am wenigsten von allen Smartphone-Chip-Kunden von Arm. Apple zahlt eine Pauschalgebühr von weniger als 30 Cent für jeden Chip, der in seinen Geräten verwendet wird, unabhängig davon, wie viele Kerne er hat.
SoftBank ist der Eigentümer von Arm, und 2017 hat der CEO des Unternehmens die Führungskräfte von Arm versammelt und erklärt, dass Apple mehr für das Stück Plastik bezahlt, das früher die Bildschirme der neuen iPhones geschützt hat, als für die Lizenzierung des geistigen Eigentums von Arm. SoftBanks Versuche, den Vertrag zwischen Arm und Apple neu zu verhandeln und die Lizenzgebühren zu erhöhen, waren offenbar erfolglos. Obwohl es unwahrscheinlich ist, dass Apple seine Beziehungen zu Arm kappt, hat das Unternehmen offenbar die langfristige Möglichkeit geprüft, eine konkurrierende Open-Source-Technologie namens RISC-V für seine Chips zu verwenden. Apples derzeitige Lizenzvereinbarung mit Arm wurde im September unterzeichnet und gilt bis über das Jahr 2040 hinaus, aber der Chiparchitekt soll immer wieder versucht haben, die finanziellen Bedingungen neu zu verhandeln.
Berichten zufolge stellt Apple die Entwicklung eigener 5G-Modems ein
Unbestätigten Berichten aus Asien zufolge stellt Apple nach mehreren erfolglosen Versuchen, einen eigenen 5G-Modemchip zu entwickeln, die interne Modementwicklung ein. Laut dem Betreiber des Nachrichtenaggregator-Accounts “yeux1122” auf dem Naver-Blog behaupten Quellen aus der Lieferkette, die mit Apples 5G-Modemabteilungen zu tun haben, dass die Versuche des Unternehmens, ein eigenes Modem zu entwickeln, bisher gescheitert sind und dass Apple dabei ist, seine jahrelangen Investitionen in das Projekt zu beenden. Unabhängig davon sagte der als @Tech_Reve bekannte Leaker, er habe ähnliche Berichte von einer japanischen Quelle aus der Lieferkette gehört.
Es ist noch zu früh, um zu sagen, ob die jüngsten Berichte zutreffen, aber laut einem Bericht des Wall Street Journal vom September wurden Apples Versuche, einen eigenen Modemchip zu entwickeln, durch unrealistische Ziele, ein unzureichendes Verständnis der damit verbundenen Herausforderungen und unbrauchbare Prototypen behindert. Apples Plan, ein eigenes Modem zu entwickeln, führte dazu, dass Tausende von Ingenieuren eingestellt wurden: Apple erwarb 2019 die Mehrheit von Intels Smartphone-Modemgeschäft und füllte die Reihen des Projekts mit Intel-Ingenieuren und anderen, die von Qualcomm angeheuert wurden. Die Unternehmensleitung setzte sich das Ziel, den Modem-Chip im Herbst 2023 fertigzustellen.
Anfang des Monats berichtete Mark Gurman von Bloomberg, dass Apple bei seinem Versuch, ein 5G-Modem zu entwickeln, das die 5G-Modems von Qualcomm im iPhone und anderen Produkten ersetzen soll, weiterhin auf Schwierigkeiten stößt. Die Einführung des Modemchips wurde angeblich auf Ende 2025 oder Anfang 2026 verschoben, aber Apple plant angeblich immer noch, die Technologie in einer Version des preisgünstigen iPhone SE einzuführen. Die Entwicklung eines Modemchips befindet sich angeblich noch in einem frühen Stadium und “könnte der Konkurrenz um Jahre hinterherhinken.” Eine Version, die sich in der Entwicklung befindet, unterstützt die schnellere mmWave-Technologie nicht, und Apple ist auch auf Probleme mit dem Intel-Code gestoßen, mit dem es gearbeitet hat. Der Code musste neu geschrieben werden, und das Hinzufügen neuer Funktionen führte dazu, dass bestehende Funktionen nicht mehr funktionieren. Außerdem muss Apple bei der Entwicklung des Chips darauf achten, keine Patente von Qualcomm zu verletzen.
Trotz der Verzögerungen wird angenommen, dass das Unternehmen die Entwicklung fortsetzt, weil es den teuren Vertrag mit Qualcomm beenden möchte. Im Jahr 2017 verklagte Apple Qualcomm wegen angeblicher wettbewerbswidriger Praktiken und nicht gezahlter Lizenzgebühren in Höhe von 1 Milliarde US-Dollar. Die beiden Unternehmen legten den Rechtsstreit 2019 bei. Apples erster Modem-Chip sollte ein eigenständiger Chip sein, aber das Unternehmen hoffte, irgendwann ein System-on-a-Chip zu entwickeln, das auch Zulieferer wie Broadcom ausschließt und ihm mehr Kontrolle über die Komponentenentwicklung gibt.
Apple beendet die Apple Card Partnerschaft mit Goldman Sachs
Apple beendet seine Kreditkartenpartnerschaft mit Goldman Sachs, wie das Wall Street Journal berichtet. Apple plant, die Zusammenarbeit mit Goldman Sachs in den nächsten 12 bis 15 Monaten zu beenden, und es ist noch nicht klar, ob Apple eine neue Partnerschaft für die Apple Card eingegangen ist. Apple und Goldman Sachs werden ihre gesamte Verbraucherpartnerschaft auflösen, einschließlich der Apple Card und des Apple Savings Account. In einer Erklärung, die CNBC zur Verfügung gestellt wurde, sagte Apple, dass es weiterhin “die besten Tools und Dienstleistungen” für Apple Card Kunden anbieten wird.
“Apple und Goldman Sachs konzentrieren sich darauf, unseren Kunden ein unglaubliches Erlebnis zu bieten, um ihnen zu helfen, ein gesünderes Finanzleben zu führen. Die preisgekrönte Apple Card wird von den Verbrauchern sehr gut angenommen, und wir werden weiterhin innovativ sein und ihnen die besten Tools und Dienstleistungen anbieten.”
Anfang des Jahres gab es Gerüchte, dass Goldman Sachs seine Beziehung zu Apple beenden wollte, um sein Verbrauchergeschäft zu verkleinern. Damals hieß es, Goldman Sachs spreche mit American Express über eine mögliche Übernahme, aber die Apple Card muss aufgrund einer Vereinbarung zwischen Apple und Goldman Sachs bis 2026 im Mastercard-Netzwerk laufen. Amex hatte auch Bedenken zu Aspekten des Programms wie z. B. den Kreditausfallraten, da Apple darauf drängte, dass die Kunden eine Genehmigung erhalten. Laut dem Wall Street Journal hat Synchrony Financial, der größte Emittent von Kundenkreditkarten, die Übernahme der Apple Card in Erwägung gezogen.
Goldman Sachs und Apple arbeiten seit der Einführung der Apple Card im Jahr 2019 zusammen und haben sich auch für das renditestarke Apple Savings-Konto und die Apple Pay Later-Funktion zusammengetan. Die Partnerschaft ist nicht reibungslos verlaufen, da Goldman Sachs aufgrund langer Wartezeiten bei strittigen Apple Card-Transaktionen und Problemen mit dem Apple Savings-Konto Probleme mit dem Kundenservice hatte. Das U.S. Consumer Financial Protection Bureau leitete aufgrund der Kundenbeschwerden eine Untersuchung gegen Goldman Sachs ein, was zu Spannungen mit Apple führte. Apple ist unzufrieden mit dem Kundenservice seiner Apple Card- und Apple Savings-Produkte, während einige Führungskräfte von Goldman Sachs Apple für die behördlichen Untersuchungen verantwortlich machen.
Goldman Sachs war neu im Privatkundengeschäft, als die Apple Card auf den Markt kam, und um eine Vereinbarung mit Apple zu treffen, kassiert die Bank keine Gebühren, die viele Kreditkartenaussteller erhalten. Die Bank erhält weder einen Anteil an den Gebühren, die Händler an Apple für die Akzeptanz der Apple Card zahlen, noch kann sie Jahresgebühren, Säumnisgebühren oder Gebühren für Auslandstransaktionen erheben. Goldman Sachs verdient zwar an Krediten, die an Karteninhaber/innen vergeben werden, die ihre Apple-Käufe in Raten abzahlen, aber es ist nicht bekannt, ob Apple aufgrund der begrenzten Einnahmen, die die Apple Card bringt, ein ähnliches Geschäft mit einem anderen Emittenten abschließen kann.
Apple übernimmt RCS-Nachrichtenstandard für bessere Interoperabilität mit Android-Geräten
Nach jahrelanger Überzeugungsarbeit von Google plant Apple, den Standard Rich Communication Services (RCS) zu übernehmen. Ein Apple-Sprecher sagte gegenüber TechRadar und 9to5Mac, dass die Unterstützung für RCS im nächsten Jahr kommen wird.
Im Laufe des nächsten Jahres werden wir Unterstützung für das RCS Universal Profile hinzufügen, den Standard, der derzeit von der GSM Association veröffentlicht wird. Wir glauben, dass das RCS Universal Profile im Vergleich zu SMS oder MMS eine bessere Interoperabilität bieten wird. Es wird neben iMessage funktionieren, das weiterhin die beste und sicherste Messaging-Erfahrung für Apple-Nutzer sein wird.
Laut Apple wird RCS “neben iMessage funktionieren” und die Kommunikation zwischen iPhone- und Android-Nutzern verbessern. iMessage wird weiterhin der Standard für die Kommunikation von iPhone zu iPhone sein, wobei RCS als Ersatz für die bestehenden Standards SMS und MMS dient. SMS und MMS werden aber weiterhin als Ausweichmöglichkeit zur Verfügung stehen, wenn es nötig ist. Rich Communication Services ist ein von Google eingeführtes Kommunikationsprotokoll. Smartphone-Hersteller und Netzbetreiber auf der ganzen Welt haben RCS übernommen, aber Apple hat sich dagegen gewehrt. Google hat Apple mit einer lang andauernden Werbekampagne mit Plakaten, einer Website, Druck in den sozialen Medien und vielem mehr dazu gedrängt, RCS zu akzeptieren.
Seit August 2022 hat Google eine “Get the Message”-Webseite, auf der Apple aufgefordert wird, die Fehler in den Texten zwischen iPhone- und Android-Nutzern zu beheben. Anfang des Jahres schaltete sich sogar Samsung in die PR-Kampagne ein und veröffentlichte eine bizarre Anzeige, in der “Romeo” mit seinen grünen Blasen und “Julia” mit ihren blauen Blasen nicht zusammen sein konnten, weil Apple zögerte, RCS zu übernehmen.
“Grüne Blasen und blaue Blasen wollen zusammen sein”, hieß es in der Anzeige von Samsung, die auch den Hashtag #GetTheMessage enthielt, den Google für seinen Social-Media-Push verwendete. Im Vergleich zu MMS und SMS, den Standards, die Apple für Textnachrichten verwendet, unterstützt RCS Fotos und Videos mit höherer Auflösung, Audionachrichten und größere Dateigrößen. Außerdem bietet RCS eine verbesserte Verschlüsselung für Chats zwischen iPhone- und Android-Nutzern, plattformübergreifende Emoji-Reaktionen und mehr Zuverlässigkeit für Gruppenchats über verschiedene Geräte hinweg.
Mit RCS werden Echtzeit-Tippanzeigen, Lesebestätigungen, bessere Fotos und Videos sowie deutlich verbesserte Gruppenchats auf iPhones und Android-Telefonen zum Standard und machen Schluss mit der Frustration, die manche iPhone-Nutzer/innen erleben, wenn sie versuchen, mit Besitzer/innen von Android-Smartphones zu kommunizieren. Apple behauptet, dass RCS zwar die Sicherheit beim geräteübergreifenden Messaging verbessert, aber nicht so sicher ist wie iMessage. Laut Apple wird RCS den Nutzern die Möglichkeit bieten, ihren Standort innerhalb von Text-Threads über Textnachrichten mit anderen zu teilen, und wie iMessage wird RCS nicht nur über das Mobilfunknetz, sondern auch über Wi-Fi funktionieren.
Im September 2022 sagte Apple-CEO Tim Cook, dass die Einführung von RCS für Apple keine Priorität sei. “Ich höre nicht, dass unsere Nutzerinnen und Nutzer verlangen, dass wir zu diesem Zeitpunkt viel Energie in dieses Thema stecken”, sagte er. Es ist nicht klar, warum Apple seine Haltung geändert hat, aber das Unternehmen steht wegen des App Stores, iMessage und anderer firmeneigener Technologien in mehreren Ländern unter behördlicher Beobachtung, so dass die Übernahme von RCS als Bereitschaft gesehen werden könnte, mit anderen Unternehmen zusammenzuarbeiten, um die Interoperabilität der Geräte zu verbessern. Die Europäische Union hat zum Beispiel an einer Gesetzgebung gearbeitet, die Apple dazu verpflichtet hätte, iMessage zu ändern, um es auf anderen Plattformen verfügbar zu machen. Mit RCS wird iMessage nicht mehr so viele Vorteile haben, die plattformübergreifend nicht verfügbar sind.
In Zukunft will Apple mit Google und anderen Mitgliedern der Global System for Mobile Communications Association (GSMA) zusammenarbeiten, um RCS weiter zu verbessern. Die RCS-Unterstützung wird mit einem Software-Update im nächsten Jahr eingeführt, und die Mobilfunkanbieter müssen die Unterstützung für die volle Funktionalität implementieren. In den Vereinigten Staaten unterstützen Verizon, T-Mobile und AT&T bereits RCS.
Gerüchten zufolge soll die Produktion von iPad Pro OLED-Panels 2024 beginnen
Die Produktion von OLED-Displays für das iPad Pro der nächsten Generation wird im Februar 2024 beginnen, berichtet der Korea Herald. Quellen, die mit der Angelegenheit vertraut sind, behaupten gegenüber dem Korea Herald, dass LG Display die OLED-Produktion für das neue iPad Pro bereits im Februar nächsten Jahres in seinem Werk in Paju in der Provinz Gyeonggi aufnehmen wird – und damit etwa drei Monate früher als bisher erwartet. Es wird erwartet, dass die Displays dreimal so teuer sein werden wie die in den iPhones verwendeten, was sich in höheren Preisen für die Kunden niederschlagen könnte. Die Informationen decken sich weitgehend mit einem Bericht von letzter Woche.
Das aktuelle 11-Zoll-iPad Pro ist mit einem LCD-Panel ausgestattet, während das 12,9-Zoll-Modell über eine Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung für mehr Helligkeit und ein höheres Kontrastverhältnis verfügt. Die OLED-Technologie würde die Hintergrundbeleuchtung überflüssig machen und hätte u. a. den Vorteil eines noch höheren Kontrastverhältnisses mit tieferen Schwarztönen und einem geringeren Stromverbrauch. Es wird erwartet, dass Apple sehr dünne Hybrid-OLED-Displays mit einer Kombination aus flexiblen und starren Materialien verwenden wird, wodurch die nächsten iPad Pro Modelle etwas dünner werden könnten.
Berichten zufolge benötigt Apple im Jahr 2024 etwa 10 Millionen OLED-Panels für das iPad. Es wird erwartet, dass LG etwa 60 % der OLED-Panels liefern wird. Der restliche Teil wird von Samsung geliefert, das sich voraussichtlich nur auf das 11-Zoll-Modell konzentrieren wird. Die Produktion der Panels für das iPad Pro der nächsten Generation wird voraussichtlich zur finanziellen Erholung von LG Displays im nächsten Jahr beitragen. Es heißt, dass LG und Samsung derzeit die Preisverhandlungen mit Apple abschließen. Neben der OLED-Display-Technologie werden für die nächste Generation des iPad Pro auch etwas größere Bildschirme, der M3-Chip und ein überarbeitetes Magic Keyboard erwartet. Der Apple Analyst Ming-Chi Kuo erwartet, dass die neuen iPad Pro Modelle im zweiten Quartal 2024 auf den Markt kommen, also von April bis Juni. Dieser Zeitplan deckt sich weitgehend mit dem neuesten Gerücht des Korea Herald.
Decoded Milanaise Traction Straps – Apple Watch Armband
Wer schon immer mal ein Milanaise Armband für seine Apple Watch haben wollte und bei Apples Original nicht zugeschnappt hat, da der Verkaufspreis etwas höher angesiedelt ist, der könnte eventuell bei Decoded fündig werden. Der Hersteller von Apple-Zubehör bietet nämlich für 49,99 Euro das Decoded Milanaise Traction Strap an, das in Titan und Schwarz zu bekommen ist und aktuell exklusiv nur über Cyberport erhältlich ist.
Zu den Features gehören laut Decoded ein modernes, schlankes Design aus robustem Edelstahl, ein Magentverschluss der für sicheren Halt sorgen soll sowie eine passgenaue Sitzform durch die verstellbare Schlaufe sowie die Kompatibilität zu allen Apple Watch-Modellen ( 38 mm, 40 mm und 41 mm oder in den Größen 42mm, 44mm, 45mm und 49mm).
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Bildquelle: Titelbild (Daniel Korpai/Unsplash) / News-Quellen: 9to5Mac - Macrumors - Bloomberg
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