Apple Daily: Keine Macs mehr in 2025, iPhone 18 Pro Farben, Apple lagert Teile für faltbares iPhone
Apple wird im verbleibenden Jahr keine neuen Mac-Modelle vorstellen. Diese Aussicht deutete Finanzchef Kevan Parekh am Donnerstag während der Präsentation der Quartalsergebnisse an. Parekh erklärte, dass der Mac-Umsatz im vierten Quartal 2025 voraussichtlich nicht das Wachstum des Vorjahresquartals erreichen werde. Als Grund nannte er die geringere Zahl an Produkteinführungen im Vergleich zu 2024. Damit deutet alles darauf hin, dass Apple keine weiteren Mac-Veröffentlichungen mehr für 2025 plant.
Zu Beginn des Monats hatte das Unternehmen lediglich das günstigste 14-Zoll-MacBook-Pro-Modell mit dem neuen M5-Chip aktualisiert. Varianten mit den leistungsstärkeren M5 Pro- und M5 Max-Prozessoren blieben hingegen aus. Auch Mac mini und iMac erhielten keine Hardware-Neuerungen. Berichte von AppleInsider hatten bereits darauf hingewiesen, dass MacBook-Pro-Modelle mit M5 Pro- und M5 Max-Chips erst 2026 erscheinen sollen – eine Einschätzung, die durch Parekhs Äußerungen nun zusätzliche Bestätigung erfährt. Gleiches gilt offenbar für Mac mini und iMac, die demnach ebenfalls erst im kommenden Jahr ein Update erhalten dürften.
Bei den Macs müssen wir damit rechnen, dass es im Vergleich zum Vorjahresquartal, in dem das M4 MacBook Pro, der Mac mini und der iMac auf den Markt kamen, sehr schwierig werden wird.
Für MacBook Air, Mac Studio und Mac Pro kursieren dagegen weiterhin Spekulationen über Modellauffrischungen im Laufe des nächsten Jahres. Zudem wird über ein neues, günstigeres MacBook spekuliert, das angeblich mit einem A18 Pro- oder A19 Pro-Chip ausgestattet sein soll. Gerüchten zufolge könnte dieses Gerät Ende 2025 oder Anfang 2026 erscheinen – angesichts der jüngsten Aussagen Parekhs scheint ein Marktstart zu Beginn 2026 wahrscheinlicher. Das Modell gilt als konzeptioneller Nachfolger des MacBook Air mit M1-Chip, das in den USA weiterhin exklusiv bei Walmart für 599 US-Dollar erhältlich ist.
Leaker zeigt erste Hinweise: Diese Farben könnte das iPhone 18 Pro bekommen
Ein bekannter Leaker hat neue Details zu den möglichen Farbvarianten der kommenden iPhone-18-Pro-Modelle enthüllt. Demnach plant Apple offenbar, seine Premium-Geräte im nächsten Jahr in einer Reihe warmer, satter Töne anzubieten. Der Weibo-Nutzer „Digital Chat Station“ berichtete, dass die iPhone-18-Pro-Modelle mindestens in einer der Farben Kaffee, Lila oder Burgunderrot erscheinen sollen. Während verschiedene iPhone-Generationen wie das iPhone XR, iPhone 11, iPhone 12, iPhone 14 und iPhone 14 Pro bereits lilafarbene Varianten boten, wären die Farbtöne Kaffee und Burgunderrot für Apple-Smartphones eine Premiere. Ein Modell in Kaffeebraun könnte als stilistischer Nachfolger des goldfarbenen iPhone XS oder des „Desert Titanium“ iPhone 16 Pro gelten.
Die Farbe Kaffee wird als dunkler, erdiger Braunton beschrieben, der Wärme und Tiefe ausstrahlt. Burgunderrot kombiniert Purpurrot mit Nuancen von Braun oder Violett und erzeugt so einen weinähnlichen, intensiven Farbton. Lila wiederum liegt zwischen Rot und Blau und wirkt in abgedunkelter Form ebenfalls warm und edel. Darüber hinaus soll es laut dem Leaker auch im kommenden Jahr keine schwarze Ausführung des iPhone 18 Pro geben. Bereits beim iPhone 17 Pro verzichtete Apple auf klassische Varianten in Schwarz oder Grau und bot stattdessen Modelle in Silber, Deep Blue und Cosmic Orange an.
Die neuen iPhone-18-Pro-Modelle werden voraussichtlich im Herbst des nächsten Jahres vorgestellt. Erwartet werden unter anderem der A20-Chip, gefertigt im 2-Nanometer-Prozess von TSMC, eine Hauptkamera mit variabler Blende, das neue C2-Modem sowie eine überarbeitete Kamerasteuerung.
Apple bereitet sich vor: Teile für das faltbare iPhone bereits auf Lager
Apple bereitet sich offenbar intensiv auf die Produktion seines ersten faltbaren iPhones vor. Laut einem Bericht des Weibo-Accounts Fixed Focus Digital sammelt das Unternehmen derzeit wesentliche Komponenten für das langfristig erwartete Gerät, das vorläufig als „iPhone Fold“ bezeichnet wird. Obwohl Details zu den Bauteilen nicht genannt wurden, dürfte Apple unter anderem faltbare OLED-Displays, Titanrahmen und komplexe Scharniermechanismen sichern. Diese Komponenten bestehen angeblich aus mehreren Materialien und gehören zu den anspruchsvollsten Bauteilen, da sie lange Lieferzeiten und hohe Ausfallraten aufweisen können. Der Schritt deutet darauf hin, dass Apple in die entscheidende Vorproduktionsphase eintritt, in der Zulieferer die Fertigung vor der eigentlichen Massenproduktion hochfahren. Dies soll Risiken minimieren und die spätere Markteinführung erleichtern.
Das Design des faltbaren iPhones soll an das Samsung Galaxy Z Fold angelehnt sein und einen Buch-Faltmechanismus verwenden, nicht wie das Galaxy Z Flip einen Muschel-Mechanismus. Im zusammengeklappten Zustand bietet das Gerät ein 5,5-Zoll-Außendisplay, das einem typischen iPhone-Bildschirm ähnelt. Wird das Gerät aufgeklappt, kommt ein 7,8-Zoll-Display im iPad-Stil zum Vorschein. Das Innenpanel soll nahezu faltenfrei sein, möglicherweise mit Unter-Bildschirm-Kamera, während die Außenseite über eine Punch-Hole-Kamera verfügt. Die Authentifizierung erfolgt nicht über Face ID, sondern über Touch ID, integriert in die Seitentaste. Auf der Rückseite ist eine Dual-Kamera vorgesehen.
Analysten gehen davon aus, dass der Rahmen des Geräts aus einer Kombination von Titan und Aluminium besteht, wobei Titan für die Stabilität und Verformungsresistenz sorgt. Ming-Chi Kuo berichtete zudem, dass einige Scharnierkomponenten aus Liquidmetal gefertigt werden könnten, um die Haltbarkeit zu erhöhen. Im aufgeklappten Zustand soll das iPhone Fold lediglich 4,5 Millimeter dünn sein – damit noch schlanker als das iPhone Air. Die aktuellen Vorbereitungen und Logistikmaßnahmen deuten darauf hin, dass Apples erstes faltbares iPhone zunehmend realistisch wird. Geplant ist offenbar eine Einführung als Teil der iPhone-18-Serie, die voraussichtlich im September 2026 auf den Markt kommen soll.
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Bildquelle: Freepik/ News-Quellen: 9to5Mac - Macrumors - Bloomberg
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