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Apple Daily: Apple Watch mit neuem Design, Berührungssensitive iPhone-Hüllen, Mac Pro abgeschrieben

Apple Daily: Apple Watch mit neuem Design, Berührungssensitive iPhone-Hüllen, Mac Pro abgeschrieben

Nach aktuellen Aussagen des Leakers Instant Digital sind im kommenden Jahr keine nennenswerten Veränderungen am äußeren Erscheinungsbild der Apple Watch zu erwarten. Ein umfassendes Redesign soll demnach erst 2028 erfolgen – also nach dem Jahr, in dem Apple das 20-jährige iPhone-Jubiläum begeht. Der Hinweis stammt aus einem Weibo-Beitrag, in dem der Leaker berichtet, dass das Apple-Watch-Lineup für 2026 weitgehend dem bisherigen Formfaktor treu bleiben werde. Damit sinken die Erwartungen an ein auffälliges Neudesign im nächsten Jahr deutlich.

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Zuvor hatte DigiTimes im August spekuliert, mindestens ein Modell könnte 2026 ein deutlich verändertes Außendesign erhalten – möglicherweise im Zusammenhang mit neuen Sensoren. Diese Gerüchte wurden teilweise mit Apples laufender Forschung zur nicht-invasiven Blutzuckermessung verknüpft. Fachkreise gehen jedoch weiterhin davon aus, dass diese Technologie frühestens in einigen Jahren marktreif sein wird, da Apple an einer weiteren Miniaturisierung arbeitet. Bereits früher berichtete Bloomberg-Reporter Mark Gurman über Überlegungen zu einem neuen Gehäusedesign mit schlankerer Bauform und einem magnetischen Armbandsystem. Zwar erhielt die Apple Watch Series 10 ein dünneres Gehäuse, doch das spekulierte Magnetsystem wurde nie realisiert. Die in diesem Jahr veröffentlichte Series 11 brachte wiederum keine sichtbaren Designänderungen.

Durchgesickerte Codefragmente deuten zudem darauf hin, dass Apple für das 2026er Lineup mit biometrischer Authentifizierung experimentiert – etwa einer unter dem Display platzierten Touch-ID-Lösung, die keine Veränderungen am äußeren Design erfordern würde. Instant Digital gilt als Leaker mit wechselhafter, aber gelegentlich zutreffender Bilanz. Zu den korrekten Vorhersagen zählen Details wie die gelbe Farbvariante des iPhone 14 und das Titan-Milanese-Armband für die Apple Watch Ultra 2, während andere Angaben sich später nicht bewahrheiteten.

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Apple erforscht berührungssensitive Schichten für offizielle iPhone-Hüllen

Aus China kursiert ein neues Gerücht, dem zufolge Apple an iPhone-Hüllen arbeitet, die künftig als zusätzliche berührungsempfindliche Eingabeflächen dienen sollen. Der Weibo-Leaker Instant Digital berichtet, dass die Schutzhüllen für kommende Pro-Modelle mit integrierten Sensorsschichten ausgestattet sein sollen – und damit weit über reinen Geräteschutz hinausgehen würden. Details nannte der Leaker nicht, doch Apple hat entsprechende Konzepte bereits in eigenen Patentunterlagen skizziert. Eine 2024 eingereichte Anmeldung beschreibt eine Hülle, die kapazitive oder druckempfindliche Sensorzonen enthält und Eingaben ermöglicht, die sonst über physische Tasten am Gerät vorgenommen werden. Das iPhone würde die Hülle bei der Nutzung erkennen und das Verhalten der Bedienelemente umleiten, sodass etwa Tippen, Drücken oder Wischgesten auf der Außenseite Systemfunktionen auslösen könnten. Vorgesehen sind zudem Kommunikationsmethoden wie die Identifikation per NFC – in manchen Varianten sogar biometrische Interaktionen, etwa ein in die Hülle integrierter Touch-ID-Sensor.

Die Idee erhält zusätzliche Brisanz durch anhaltende Spekulationen über ein völlig neues iPhone-Design zum 20-jährigen Jubiläum des Geräts. Demnach arbeite Apple an einem nahezu randlosen Modell, dessen Display alle vier Seiten einbezieht. Mechanische Tasten würden in einem solchen Aufbau kaum noch Platz finden. Berichte über einen möglichen Wechsel zu vollständig kapazitiven Solid-State-Tasten stützen diese Vermutung – und ließen interaktive Hüllen zu einer logischen Ergänzung werden. Eine Hülle mit berührungsempfindlichen Bereichen könnte Bedienfunktionen wie Lautstärke oder Kameraauslöser auf größere Flächen verlagern und zugleich verhindern, dass Nutzer versehentlich Eingaben an den Displaykanten eines vollflächigen Geräts auslösen. Sie könnte damit jene haptische Orientierung zurückbringen, die bei einem fast tastenlosen iPhone sonst verloren ginge. Ob Apples interne Entwicklungsarbeiten tatsächlich in direktem Zusammenhang mit dem Jubiläumsmodell stehen, bleibt vorerst unklar. Die zeitliche Nähe der Gerüchte legt jedoch nahe, dass die Hüllen als Baustein eines umfassenderen Redesigns gedacht sein könnten – jenes iPhones, das voraussichtlich im Herbst 2027 erwartet wird.

Bericht: Mac Pro hat bei Apple kaum noch Priorität – Produkt angeblich weitgehend abgeschrieben

Nach Einschätzung von Bloomberg-Reporter Mark Gurman befindet sich Apples High-End-Desktop Mac Pro aktuell in einer ungewissen Zukunft. In der jüngsten Ausgabe seines „Power On“-Newsletters beschreibt er, dass der Rechner intern kaum noch Priorität genieße und innerhalb des Unternehmens weitgehend als abgeschrieben gelte. Der Fokus verschiebe sich demnach klar hin zum Mac Studio, der zunehmend als zentrales System für professionelle Desktop-Anwendungen betrachtet werde.

Zwar entwickelt Apple weiterhin einen leistungsstarken M5-Ultra-Chip, doch Gurman zufolge konzentrieren sich die Arbeiten derzeit ausschließlich auf eine neue Generation des Mac Studio. Dieser Umstand lässt ihn vermuten, dass der Mac Pro im Jahr 2026 keine nennenswerte Aktualisierung erhalten wird. Hinweise auf eine M5-Ultra-Variante des Mac Pro habe er bislang nicht vernommen, wenngleich er die Möglichkeit nicht kategorisch ausschließt. Für viele professionelle Anwender hat der Mac Pro in den vergangenen Jahren an Bedeutung verloren. Mit dem Umstieg auf Apple Silicon wurde das Gerät im Grunde zu einer größeren, jedoch deutlich teureren Version des Mac Studio – inklusive PCIe-Steckplätzen, deren Nutzen durch die Architektur der M-Chips eingeschränkt ist. Das letzte Update datiert auf Juni 2023, als Apple den Mac Pro mit dem M2 Ultra ausstattete. Gurmans Einschätzung legt nun nahe, dass das Modell langfristig vor einer unklaren Perspektive steht.


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