Apple Daily: iPhone 18 Pro Max noch schwerer, iOS 26.2 Funktionen, HomePod Mini 2 Features
Laut einem Bericht des chinesischen Leakers Instant Digital könnte das kommende iPhone 18 Pro Max das bislang schwerste iPhone werden. Trotz unveränderter Displaygröße von 6,9 Zoll soll das Gehäuse etwas dicker ausfallen, was das Gewicht laut den vorliegenden Informationen auf rund 243 Gramm erhöhen würde – etwa zehn Gramm mehr als beim iPhone 17 Pro Max. Damit wäre es rund drei Gramm schwerer als das iPhone 14 Pro Max, das bislang als das schwerste Apple-Smartphone gilt.
Nachdem Apple beim iPhone 15 Pro und 16 Pro durch den Einsatz von Titan leichtere Modelle realisierte, kam beim iPhone 17 Pro wieder Aluminium zum Einsatz. In Kombination mit einem leicht modifizierten Innenaufbau führte das zu einem erneuten Anstieg des Gewichts – von 227 Gramm beim 16 Pro Max auf 233 Gramm beim 17 Pro Max. Das iPhone 18 Pro Max könnte diesen Trend fortsetzen und mit seinen erwarteten 243 Gramm einen neuen Spitzenwert erreichen.
Instant Digital nennt keinen konkreten Grund für das dickere Design, doch eine größere Batterie gilt als naheliegend. Zudem soll Apple ein neues Vapor-Chamber-Kühlsystem aus Edelstahl einführen, das für eine effizientere Wärmeableitung sorgen könnte. Darüber hinaus sind technische Verbesserungen im Kamerabereich im Gespräch, darunter eine Hauptkamera mit variabler Blende und ein neuer, gestapelter 48-Megapixel-Bildsensor von Samsung. Auch Anpassungen an der Dynamic Island und der Face-ID-Hardware werden nicht ausgeschlossen. Der Leaker weist eine gemischte, aber gelegentlich zutreffende Bilanz auf. In der Vergangenheit veröffentlichte er korrekte Details, etwa zur gelben Farbvariante des iPhone 14 oder zur Titan-Milanese-Schlaufe der Apple Watch Ultra 2. Das iPhone 18 Pro und das iPhone 18 Pro Max sollen voraussichtlich im Herbst 2026 vorgestellt werden.
iOS 26.2 steht vor der Tür – diese neuen Funktionen verändern dein iPhone
Apple hat in der vergangenen Woche die erste Beta-Version von iOS 26.2 veröffentlicht. Das kommende Update bringt eine Reihe neuer Funktionen und Anpassungen für das iPhone, darunter einen sogenannten „Liquid Glass“-Regler für die Uhr auf dem Sperrbildschirm, Offline-Songtexte in Apple Music und mehrere Detailverbesserungen in den System-Apps. Laut einer offiziellen Mitteilung soll iOS 26.2 im Dezember für alle Nutzer erscheinen, ein konkretes Veröffentlichungsdatum steht jedoch noch aus. Eine der auffälligsten Neuerungen ist der Liquid-Glass-Regler für den Sperrbildschirm. Nutzer können damit die Transparenz des Uhrendesigns anpassen und festlegen, ob die Anzeige klar oder leicht gefrostet wirkt. Diese Erweiterung knüpft an die bereits in iOS 26.1 eingeführten Optionen „Clear“ und „Tinted“ an.
Apple Music erhält mit iOS 26.2 die Möglichkeit, Songtexte auch offline anzuzeigen. Damit lassen sich Lyrics nun auch ohne Internetverbindung abrufen, was die Nutzung insbesondere unterwegs erleichtert. Darüber hinaus werden die Bewertungsbereiche der Schlafanalyse in iOS 26.2 und watchOS 26.2 neu skaliert. Die Werte für „Sehr niedrig“, „Niedrig“, „OK“, „Hoch“ und „Sehr hoch“ wurden überarbeitet, um die Ergebnisse feiner abzustufen. Grundlage der Bewertung bleiben Schlafdauer, Regelmäßigkeit sowie Häufigkeit und Dauer von Unterbrechungen.
In der Erinnerungen-App können künftig Alarme hinterlegt werden. Wird eine Erinnerung mit einer Uhrzeit versehen, lässt sich zusätzlich die Option „Dringend“ aktivieren, wodurch ein akustisches Signal zum festgelegten Zeitpunkt ausgelöst wird. Auch Apple Podcasts erfährt mehrere Verbesserungen. Neu hinzu kommen automatisch generierte Kapitel, zeitgesteuerte Links innerhalb von Episoden sowie Hinweise auf andere Podcasts, die in einer Folge erwähnt werden. Diese Informationen erscheinen direkt im Player oder im Transkript. Die Apple-News-App wird um einen eigenen Tab namens „Following“ ergänzt und bietet neue Schnellzugriffe auf Themen wie Sport, Politik, Wirtschaft, Rätsel und Essen. Eine weitere Änderung betrifft den Bildschirmblitz für Benachrichtigungen. Neben dem LED-Blitz auf der Rückseite kann nun auch das Display selbst kurz aufleuchten, wenn eine Nachricht eingeht. In den Bedienungshilfen lässt sich festlegen, ob der LED-Blitz, der Bildschirm oder beide Signale aktiv sein sollen.
Schließlich wird die Funktion Live Translation für AirPods in der Europäischen Union freigeschaltet. Sie ermöglicht Echtzeitübersetzungen gesprochener Sprache direkt über die Kopfhörer. Voraussetzung sind kompatible AirPods-Modelle – darunter AirPods Pro 3, AirPods Pro 2 und AirPods 4 – sowie ein iPhone 15 Pro oder neuer mit aktivierter Apple-Intelligence-Funktion. Unterstützt werden unter anderem Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Chinesisch, Japanisch, Koreanisch und Italienisch. Ursprünglich war die Funktion bereits mit iOS 26 in den USA gestartet, wurde in der EU jedoch erst mit Version 26.2 aktiviert, da Apple zusätzliche Anpassungen an die Vorgaben des Digital Markets Act vornehmen musste.
Neuer HomePod mini in Sicht: Diese Funktionen soll das Apple-Update bringen
Apple steht offenbar kurz davor, eine neue Generation des HomePod mini vorzustellen. Das kompakte Smart-Speaker-Modell soll vor allem durch aktualisierte Chips und modernisierte Funktechnologien deutlich leistungsfähiger werden. Nach Informationen von Bloomberg-Reporter Mark Gurman wird der neue HomePod mini mit einem aktuelleren Prozessor ausgestattet sein, der eine verbesserte Audioverarbeitung und eine schnellere Reaktionszeit ermöglicht. Während die aktuelle Version noch auf den S5-Chip aus der Apple Watch Series 5 von 2019 setzt, dürfte Apple künftig entweder den S9-Chip oder eine darauf basierende, kompaktere Variante wie den S10 verwenden. Beide basieren auf der A13-Architektur und bieten eine deutlich höhere Rechenleistung, eine fortschrittlichere Neural Engine sowie eine effizientere Energieverwaltung.
Darüber hinaus soll der Lautsprecher mit Apples N1-Netzwerkchip ausgestattet werden, der erstmals Wi-Fi 6E unterstützt. Diese Technologie nutzt zusätzlich das 6-GHz-Band und ermöglicht schnellere Datenübertragungen bei gleichzeitig geringerer Latenz – vorausgesetzt, ein kompatibler Router ist vorhanden. Im Vergleich zur bisherigen Wi-Fi-4-Verbindung dürfte das neue Modell somit spürbar reaktionsfreudiger sein. Auch beim Thema Konnektivität könnte Apple nachlegen: Der Einbau des Ultra-Wideband-Chips der zweiten Generation gilt als wahrscheinlich. Dieser kam erstmals in der iPhone-15-Reihe zum Einsatz und verbessert die räumliche Erkennung von Geräten im Nahbereich. Dadurch könnte der HomePod mini künftig noch präziser erkennen, wo sich ein iPhone befindet, und Handoff-Funktionen nahezu verzögerungsfrei ausführen.
Neben technischen Neuerungen dürfte Apple auch neue Farbvarianten einführen. Bislang gilt Rot als getestete Farbe, doch angesichts der bisherigen Palette – Blau, Gelb, Mitternacht, Orange und Weiß – sind weitere Optionen denkbar. Wie Gurman berichtet, wird der neue HomePod mini zusammen mit der nächsten Generation des Apple TV im Kontext eines erweiterten Smart-Home-Ökosystems entwickelt. Eine Integration von Apple Intelligence ist allerdings nicht vorgesehen. Die Hinweise auf einen baldigen Marktstart verdichten sich: Der US-Händler B&H hat sämtliche HomePod-mini-Modelle als eingestellt markiert, und auch andere Händler listen das Gerät als ausverkauft oder nur noch vorbestellbar. Beobachter werten die sinkenden Lagerbestände als klares Indiz für eine bevorstehende Ankündigung. Gurman geht davon aus, dass die Vorstellung des neuen Modells nicht mehr lange auf sich warten lässt.
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Bildquelle: Titelbild (uixtube/Freepik) - juicy_fish / News-Quellen: 9to5Mac - Macrumors - Bloomberg
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