Elgato Eve – Mehr Komfort für das eigene Zuhause
Es gibt bereits tolle Smart Home-Systeme auf den Markt, welche für jegliche Einsatzzwecke daheim genutzt werden können. Dennoch gibt es Unterschiede bei den Herstellern, das heutige System Elgato Eve setzt beispielsweise auf Apples HomeKit, welches von vielen anderen Smart-Home-Herstellern bislang gemieden wird. Somit richtet sich unsere heutige Vorstellung an Apple-User, die mit dem Elgato System sämtliche Module auch mit dem Sprachassistenten Siri steuern können. Die einzelnen Module sind außerdem sehr ansprechend gestaltet und die Einrichtung ist sehr simpel.
Elgato ist einer der ersten Hersteller am deutschen Markt, welcher Produkte für HomeKit anbietet. Die Serie wurde Eve getauft und besteht zurzeit aus fünf separat erwerblichen Komponenten. Eve Room misst in Innenräumen die Luftqualität, die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit. Für den Außenbereich ist Eve Weather gedacht, welches den Luftdruck, die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit aufzeichnet. Eve Door & Window ist ein Magnetschalter, der offene Türen und Fenster registriert. Und schließlich haben wir noch Eve Energy, womit angeschlossene Geräte ein- und ausgeschaltet werden können und deren Verbrauch gemessen wird. Bis auf die Schaltsteckdose sind Elgatos HomeKit-Geräte batteriebetrieben. Laut Hersteller beträgt die Laufzeit von Eve Weather und Eve Door & Window ein Jahr. Beim Eve Room sollen die Batterien mindestens vier Monate lang halten, bevor sie getauscht werden müssen.
Das neuste Modul des Elgato Eve-Systems ist das”Thermo” mit dem Ihr nun auch Eure Heizungen umrüsten könnt, um diese per Smartphone bzw. dem Sprachassistenten Sri zu steuern. Neben der manuellen Steuerung hat man die Möglichkeit Zeitpläne zu erstellen, ebenfalls ein tolles Feature ist die sogenannte Wohlfühltemperatur, die durch das Elgato System geregelt wird, sobald diese eingestellt ist. Man bekommt außerdem auch eine Datenanalyse, die über die gelungene iOS-App eingesehen werden kann.
Alle Eve Sensoren kommunizieren über Bluetooth Low Energy: HomeKit erlaubt zwar auch WLAN-Verbindungen, doch ist dies wegen des hohen Stromverbrauchs für batteriebetriebene Geräte aktuell nicht realisierbar. Das Setup ist schnell erledigt. Nach dem Bluetooth-Pairing über die Eve-App gibt man einen achtstelligen Code ein, der auf jedem Gerät klebt. Anschließend weist man der Komponente einen Raum zu. Räume lassen sich später Bereichen (Zonen) wie “Erdgeschoss” zuweisen, um mit Gruppen von Geräten gleichzeitig zu kommunizieren. Außerdem gibt es noch sogenannte Szenen, die frei definiert werden können. Mit der Szene “Haus verlassen” könnte beispielsweise die gesamte Beleuchtung ausgeschaltet, die Heizung runter gedreht und die Eingangstür verriegelt werden.
Alle Eve Geräte werden entweder über die von Elgato mitgelieferte App oder über Siri gesteuert. Wurde beim Einrichten von Eve Energy zum Beispiel als Raum die Küche und als Verbraucher eine Lampe hinterlegt, reicht das Kommando “Schalte das Licht in der Küche ein”, um die Aktion durchzuführen. Seit iOS 9 sind auch Trigger möglich, die Orts oder Zeitabhängig sind. Steht man täglich um 6 Uhr auf, kann beispielsweise automatisch das Licht im Flur eingeschaltet werden. Das System ist dabei aber so intelligent dies nur zu tun, wenn man auch zuhause ist. Da nicht anzunehmen ist, dass jeder HomeKit-Nutzer Single ist, können über die von Elgato bereitgestellte App auch Gastzugriffe konfiguriert werden. Damit können dann auch Familienmitglieder oder gute Freunde, die regelmäßig zu Besuch kommen, auf die Anlage zugreifen. Apropos zugreifen, wer ein Apple Tv der dritten oder vierten Generation hat, kann auch von unterwegs die Geräte von Elgato Eve abfragen, bzw. steuern.
Noch ist der Markt an HomeKit Accessoires recht übersichtlich. Elgato hat immerhin den Anfang gewagt und fünf erste Geräte auf den deutschen Markt gebracht. Ob andere Smart-Home-Hersteller folgen, wird sich im kommenden Jahr zeigen. Vielleicht nutzen ja auch ein paar kleinere Firmen und Startups die Möglichkeit auf die Erfahrung von Elgato aufzubauen und entwickeln eigene Produkte auf Basis von Eve Core. Die nur 17mm mal 25mm große Platine ist ein Bluetooth Low Energy Modul, inklusive Antenne und einigen I/O-Schnittstellen. Damit lassen sich eigene Produkte schneller und einfacher entwickeln und es entfällt die Arbeit eine eigene Firmware zu programmieren. Ob dieses Konzept von Elgato noch in diesem Jahr erste Früchte trägt, kann aktuell aber noch nicht gesagt werden.
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