Apple Daily: HomePod mit Touchscreen, Apple erklärt Browser, Neues CarPlay
Es wird vermutet, dass Apple an einem neuen HomePod in voller Größe arbeitet, der zum ersten Mal ein Touchscreen-Display hat. Gerüchten zufolge soll das Gerät bereits in der ersten Hälfte dieses Jahres auf den Markt kommen. Hier ist alles, was wir bisher darüber wissen. Bloomberg-Reporter Mark Gurman hat als Erster im Jahr 2021 angedeutet, dass Apple an neuen HomePods mit Displays und Kameras arbeitet. Das Betriebssystem des HomePods basiert jetzt auf tvOS, und es scheint, dass die Grundlagen für einen HomePod mit Bildschirm schon seit einiger Zeit im Hintergrund gelegt wurden.
Der erste konkrete Bericht über Apples Absicht, ein neues HomePod-Modell mit Display auf den Markt zu bringen, kam im März 2023 vom Apple-Analysten Ming-Chi Kuo. Er sagte, das Gerät werde mit einem 7-Zoll-Display ausgestattet sein, das von der chinesischen Firma Tianma geliefert wird. Im Oktober 2023 teilte der als “Kosutami” bekannte Apple-Leaker und Prototypensammler Informationen über ein kommendes HomePod-Modell mit LCD-Display. Das Gerät soll ein nahezu identisches Design wie der HomePod der zweiten Generation haben, allerdings mit einem großen LCD-Touchscreen an der Oberseite anstelle des LED-Arrays, das bisher bei allen HomePod-Modellen verwendet wurde.
Dieser Bericht wurde später von anderen Quellen bestätigt, die hinzufügten, dass sich das Modell unter dem Codenamen “B720” in aktiver Entwicklung befindet. Der Code in tvOS 17 deutet darauf hin, dass Apple Music und Apple Podcasts zu den ersten Apps gehören, die umgeschrieben werden, um mit dem neuen Display kompatibel zu sein, das eine verschwommene Animation basierend auf den Farben des Albumcovers anzeigt, wenn ein Song oder Podcast abgespielt wird. Auf dem Bildschirm könnten auch wichtige Benachrichtigungen angezeigt werden. Im Dezember hat Kosutami weitere Bilder des Prototyps veröffentlicht, auf denen ein gekrümmter, konvexer LCD-Bildschirm zu sehen ist, der die Inhalte im oberen Bereich anzeigt.
Es besteht auch die Möglichkeit eines neuen Chips. Der HomePod von 2023 enthält den S7-Chip, den gleichen Chip, der auch in der Apple Watch Series 7 von 2021 verwendet wird. Trotz der Einführung des S8-Chips Ende 2022 in der Apple Watch Series 8, der Apple Watch Ultra und der zweiten Generation der Apple Watch SE hat sich Apple dafür entschieden, den S7-Chip zu verwenden. Apples neueste Apple Watch-Modelle sind mit dem S9-Chip ausgestattet, der deutlich leistungsfähiger ist als alle seine Vorgänger, da er auf dem A15 Bionic basiert. Viele Siri-Anfragen werden lokal verarbeitet, was bedeutet, dass die Reaktionsfähigkeit von einem verbesserten Chip profitieren könnte. Das S9 könnte auch die Möglichkeit für gesundheits- und fitnessbezogene Abfragen eröffnen, aber der genaue Chip, den das Gerät verwenden wird, ist nicht bekannt.
Kuo glaubt, dass das Display des HomePods der nächsten Generation eine tiefere Integration mit anderen Hardwareprodukten von Apple ermöglichen könnte. Zum Beispiel könnte ein neuer HomePod mit dem Ultra-Wideband-Chip der zweiten Generation, der im iPhone 15 und iPhone 15 Pro verwendet wird, ein Handoff-Erlebnis mit geringerer Latenz ermöglichen. Außerdem könnte er mit verbesserter Audio-Hardware und Mikrofonen aufwarten sowie mit technischen Verbesserungen wie der Unterstützung von Wi-Fi 6E. In seinem ursprünglichen Bericht vom März 2023 sagte Kuo, dass der neue HomePod in der ersten Hälfte des Jahres 2024 auf den Markt kommen würde. Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es keine konkreten Gerüchte über weitere neue HomePods in voller Größe. In der Zwischenzeit sagte Kuo, dass Apple in der zweiten Hälfte des Jahres 2024 mit der Massenauslieferung des HomePod mini der zweiten Generation beginnen wird.
Es ist nicht klar, ob der Touchscreen-HomePod ein direkter Ersatz für den HomePod der zweiten Generation oder ein neues High-End-Gerät im Sortiment sein wird, aber es wird wohl nicht mehr lange dauern, bis wir Gewissheit haben. Langfristig soll Apple seine Smart-Home-Strategie überdenken und arbeitet angeblich an einem kombinierten Gerät aus Apple TV und HomePod sowie an einem HomePod mit einem an einem Roboterarm befestigten Bildschirm.
Apple erklärt die neue Standard-Browser-Eingabeaufforderung von iOS 17.4 in der EU
Nach dem Update auf iOS 17.4, das sich derzeit in der Beta-Phase befindet, werden iPhone-Nutzer/innen in der EU aufgefordert, einen Standard-Webbrowser zu wählen, wenn sie Safari zum ersten Mal öffnen. In einer E-Mail teilte Apple heute weitere Details darüber mit, wie dieser Prozess funktionieren wird. Apple teilte mit, dass iPhone-Nutzer/innen in der EU eine Liste mit den 12 beliebtesten Webbrowsern aus dem lokalen App Store ihres Landes angezeigt werden.
Apple hat eine alphabetische Liste mit den Browsern veröffentlicht, die in jedem EU-Land angezeigt werden. Es ist eine sehr lange Liste, deshalb haben wir uns entschieden, die Browser, die in Frankreich, Deutschland und Italien angezeigt werden, als Beispiele hervorzuheben.
- Frankreich: Aloha, Brave, Chrome, DuckDuckGo, Ecosia, Edge, Firefox, Onion Browser, Opera, Private Browser Deluxe, Qwant und Safari
- Deutschland: Aloha, Brave, Chrome, DuckDuckGo, Ecosia, Edge, Firefox, Ivanti Web@Work, Onion Browser, Opera, Safari und You.com AI Search Assistant
- Italien: Aloha, Brave, Chrome, DuckDuckGo, Ecosia, Edge, Firefox, Ivanti Web@Work, Onion Browser, Opera, Safari, und You.com AI Search Assistant
Es gibt 23 weitere Länder in der EU, für die diese Änderung gilt. Dazu gehört allerdings nicht mehr das Vereinigte Königreich, das 2020 aus der EU austritt. Bereits seit iOS 14 ist es möglich, den Standard-Webbrowser eines iPhones über die Einstellungen-App zu ändern. Apple ist jetzt einen Schritt weiter gegangen und hat die Standardbrowser-Eingabeaufforderung in Safari hinzugefügt, um den neuen Vorschriften des EU-Gesetzes über digitale Märkte zu entsprechen.
Apple bestätigt, dass die nächste Generation von CarPlay im Jahr 2024 auf den Markt kommt, und enthüllt neue Funktionen in iOS 17.4 Beta
Apple hat diese Woche seine Website aktualisiert, um zu bestätigen, dass die ersten US-Fahrzeugmodelle mit CarPlay-Unterstützung der nächsten Generation im Jahr 2024 auf den Markt kommen werden, hat aber keinen genaueren Zeitrahmen genannt oder angegeben, wann die Verfügbarkeit in anderen Ländern beginnt. Im Abschnitt über die nächste Generation von CarPlay auf seiner Website hat Apple “Fahrzeugankündigungen kommen Ende 2023” durch “Erste Modelle kommen 2024” ersetzt. Die erste Beta von iOS 17.4, die heute veröffentlicht wurde, enthält acht neue CarPlay-Apps, wie die MacRumors-Mitarbeiter Aaron Perris und Steve Moser herausgefunden haben:
- Auto-Einstellungen: Mit dieser App kannst du gekoppelte iPhones verwalten und Fahrzeugeinstellungen anpassen.
- Autokamera: Mit dieser App kannst du die Rückfahrkamera deines Fahrzeugs anzeigen.
- Aufladen: Bei Elektrofahrzeugen zeigt diese App den Batteriestand, den Ladestatus, die verbleibende Zeit bis zum vollständigen Aufladen der Batterie und mehr an.
- Klima: Mit dieser App kannst du über CarPlay auf die Klimasteuerung deines Fahrzeugs zugreifen und die Temperatur der Klimaanlage oder Heizung, die Gebläsedrehzahl, die Sitzheizung, das beheizte Lenkrad und vieles mehr einstellen.
- Schließungen: Diese App zeigt an, ob eine der Fahrzeugtüren geöffnet ist, und sie kann auch Warnsymbole anzeigen.Medien: Diese App ermöglicht den Zugriff auf FM- und AM-Radiosender innerhalb von CarPlay sowie auf andere Medienoptionen wie SiriusXM. Es ist unklar, ob SiriusXM eine Satellitenkonnektivität anbieten wird oder auf Internet-Streaming beschränkt bleibt. Die Nutzer können aus einer Liste von Musikgenres wie Top 40 und Rock auswählen.
- Reifendruck: Diese App zeigt den Luftdruck für jeden Reifen des Fahrzeugs an und warnt vor niedrigem Druck, hohem Druck und platten Reifen.
- Fahrten: Diese App zeigt verschiedene fahrbezogene Daten an, z. B. die Durchschnittsgeschwindigkeit des Fahrzeugs, die Kraftstoffeffizienz oder die Energieeffizienz, die Gesamtzeit und die zurückgelegte Strecke einer Fahrt und vieles mehr.
Ein Bild aus der iOS 17.4 Beta zeigt, dass CarPlay der nächsten Generation wahrscheinlich einen “Auf Wiedersehen”-Bildschirm anzeigen wird, wenn der Fahrer das Fahrzeug ausschaltet. Wie bereits von Apple angekündigt, bestätigen zusätzliche Bilder in der iOS 17.4 Beta, dass Nutzer/innen in der Lage sein werden, das Thema und das Farbschema der nächsten Generation von CarPlay anzupassen. Apple stellte die nächste Generation von CarPlay erstmals im Juni 2022 vor. Die Schnittstelle kann auf ein bestimmtes Fahrzeugmodell und die Markenidentität des Herstellers zugeschnitten werden, wie Aston Martin und Porsche Ende Dezember angekündigt haben. Aston Martin kündigte an, die ersten Fahrzeuge mit CarPlay der nächsten Generation im Jahr 2024 auf den Markt zu bringen, darunter ein neues Modell des High-End-Sportwagens DB12. Porsche nannte weder einen Zeitrahmen noch konkrete Details zu seinen eigenen Plänen.
Bei der ersten Ankündigung der nächsten CarPlay-Generation sagte Apple, dass zu den engagierten Autoherstellern Acura, Audi, Ford, Honda, Infiniti, Jaguar, Land Rover, Lincoln, Mercedes-Benz, Nissan, Polestar, Porsche, Renault und Volvo gehören. Abgesehen von der Hinzufügung von Aston Martin ist unklar, ob sich diese Liste seit der ersten Ankündigung geändert hat. Apple hat sich nicht dazu geäußert, ob die CarPlay-Funktionen der nächsten Generation auch in bestehenden Fahrzeugen mit klassischer CarPlay-Unterstützung zur Verfügung stehen werden. Apple hat gesagt, dass iOS 17.4 im März veröffentlicht wird, vielleicht werden dann weitere Details bekannt gegeben.
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Bildquelle: Titelbild (uixtube/Freepik) / News-Quellen: 9to5Mac - Macrumors - Bloomberg
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