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Apple Daily: Apple TV+ mit Werbung, M4 MacBook Pro, Apps von Websites laden

Apple Daily: Apple TV+ mit Werbung, M4 MacBook Pro, Apps von Websites laden

Apple könnte die Pläne für die Einführung eines werbefinanzierten Apple TV+ beschleunigen, wie aus einer Reihe von Neueinstellungen hervorgeht. Business Insider berichtet, dass Apple kürzlich Joseph Cady eingestellt hat, der über 14 Jahre lang als Werbeleiter bei NBCUniversal tätig war. Dem Bericht zufolge lag Cadys Schwerpunkt auf datengesteuerter und zielgerichteter Werbung, einschließlich der Verantwortung für die Partnerschaften der Comcast-Tochter mit Amazon, Google, TikTok und anderen.

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Es wird erwartet, dass Cady mit Winston Crawford, Apples Leiter des globalen Anzeigenverkaufs, zusammenarbeiten wird. Das TV+ Team von Apple untersteht Crawford, der zusammen mit Todd Teresi, dem Leiter der Werbeabteilung von Apple, auch den Werbeverkauf für die Major League Soccer von Apple geleitet hat. Der Bericht erwähnt auch einige andere Neuzugänge in Apples Werbeteam, wie z.B. Chandler Taylor (früher Account Manager für Videoanzeigen bei Peacock), Jacqueline Bleazey aus dem Werbeteam von FanDuel und Jason Brum, der u.a. für DirecTV und NBCUniversal gearbeitet hat.

Apple hat sich nicht dazu geäußert, ob ein werbefinanziertes Angebot für Apple TV+ in Planung ist, aber es würde Sinn machen, wenn man bedenkt, dass Netflix, Disney+ und Max bereits werbefinanzierte Angebote zu einem reduzierten Preis anbieten. Apple hat die Preise für das Apple TV+ Abonnement im Oktober von 6,99 Euro auf 9,99 Euro pro Monat erhöht, so dass eine günstigere Option aus Wettbewerbssicht sinnvoll wäre.

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Apple hat angeblich gerade mit der Entwicklung des M4 MacBook Pro begonnen

Mark Gurman von Bloomberg hielt eine Fragerunde zum Apple Car ab, in der er verriet, dass der Chip des Fahrzeugs vier M2 Ultra Chips zusammen entspricht. Er sagte auch, dass das Fahrzeug ein zugrunde liegendes “safetyOS”-System hat, das ein Teil des gesamten Betriebssystems ist, aber er ging nicht näher darauf ein. Gurman ging auch kurz auf einige andere Themen ein, unter anderem darauf, dass Apple offenbar “gerade mit der formalen Entwicklung” eines neuen MacBook Pro mit einem M4-Chip begonnen hat. Er nannte keine weiteren Details zu diesem Chip, der von Apple noch nicht angekündigt wurde.

Apple kündigte den M1-Chip für Macs im November 2020 an, gefolgt vom M2-Chip im Juni 2022 und dem M3-Chip Ende Oktober 2023, also etwa anderthalb Jahre zwischen den einzelnen Chips. Wenn sich dieses Muster fortsetzt, würde der M4-Chip in der ersten Hälfte des Jahres 2025 veröffentlicht werden. Allerdings ist auch eine Veröffentlichung Ende 2024 möglich, wenn der Abstand auf ein Jahr schrumpft. Apple hat die MacBook Pro-Reihe zuletzt im Oktober mit den Chips M3, M3 Pro und M3 Max aktualisiert. Im Rahmen dieser Aktualisierung stellte Apple das 13-Zoll MacBook Pro ein und ersetzte es durch ein neues 14-Zoll MacBook Pro Basismodell mit dem M3 Chip. Apple hat auch den iMac und das MacBook Air mit dem M3 Chip aktualisiert, so dass der Mac mini, der Mac Studio und der Mac Pro die einzigen Macs der aktuellen Generation sind, die noch mit der M2 Chipfamilie ausgestattet sind.

Es wird erwartet, dass Apples Chiphersteller TSMC in der zweiten Jahreshälfte 2025 mit der Massenproduktion von Chips auf Basis seines 2nm-Prozesses beginnen wird. Der M4-Chip wird also wahrscheinlich wie der M3-Chip in 3nm gefertigt. Allerdings wird der M4-Chip wahrscheinlich mit einer verbesserten Version des 3nm-Prozesses von TSMC hergestellt werden, um die Leistung und Energieeffizienz zu erhöhen. Letzten Monat berichtete die taiwanesische Publikation Economic Daily News, dass der M4-Chip über eine verbesserte Neural Engine mit “deutlich” mehr Kernen für Aufgaben der künstlichen Intelligenz verfügen wird, aber zum jetzigen Zeitpunkt sind keine weiteren Details über den Chip bekannt.

Apple kündigt die Möglichkeit an, iPhone Apps von Websites in der EU zu laden

Apple kündigte heute drei weitere Änderungen für Entwickler/innen in der Europäischen Union an, die es ihnen ermöglichen, Apps direkt von Webseiten aus zu vertreiben, zu wählen, wie sie In-App-Werbung gestalten wollen und mehr. Letzte Woche hat Apple mit iOS 17.4 alternative App Stores in der EU ermöglicht, so dass App Stores von Drittanbietern einen Katalog mit den Apps anderer Entwickler/innen sowie die eigenen Apps des/der Marketplace-Entwickler/in anbieten können. Ab heute erlaubt Apple den App Stores von Drittanbietern, ausschließlich Apps aus ihrem eigenen Katalog anzubieten. Ein Spielestudio könnte zum Beispiel einen App Store für iOS einrichten, der ausschließlich seine eigenen Spiele anbietet.

Wenn sie Nutzer/innen dazu auffordern, eine Transaktion auf ihrer Website abzuschließen, können Entwickler/innen jetzt auch wählen, wie sie ihre In-App-Werbeaktionen, Rabatte und Angebote gestalten wollen. Apples Vorlagen für die Gestaltung dieser Links zu Websites sind ab heute optional. Außerdem können Entwickler/innen bald Apps direkt von ihren Websites aus vertreiben, wenn sie bestimmte Kriterien von Apple erfüllen, z. B. seit mindestens zwei Jahren ununterbrochen Mitglied im Apple Developer Program sind und eine App haben, die im Vorjahr mehr als eine Million Mal auf iOS in der EU installiert wurde, und wenn sie sich zu laufenden Auflagen verpflichten, z. B. zur Veröffentlichung transparenter Richtlinien zur Datenerfassung. Apps, die auf diese Weise vertrieben werden, müssen wie alle anderen iOS-Apps die Beurkundungsanforderungen von Apple erfüllen und können nur von einer in App Store Connect registrierten Webdomain aus installiert werden.

Autorisierte Entwickler/innen erhalten Zugang zu APIs, die die Verteilung von Apps über das Web, die Integration in Systemfunktionen, die Sicherung und Wiederherstellung und vieles mehr erleichtern. Die Web-Distribution wird nach einer Softwareaktualisierung im Frühjahr verfügbar sein – damit können Apps zum ersten Mal unter iOS direkt von einer Website heruntergeladen werden. Die jüngsten Änderungen sind Teil von Apples Plan zur Einhaltung des Digital Markets Act (DMA) und gelten nur innerhalb der Europäischen Union.


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