Apple Daily: Tim Cook bleibt bis Mitte 2026, iOS 27 mit zwei großen Upgrades, Vapor-Chamber-Kühlung im Video

Zu Beginn des Monats hatte die Financial Times berichtet, Apple bereite sich darauf vor, dass Tim Cook bereits im kommenden Jahr seine Rolle als CEO abgeben könnte. Zwar sei eine Benennung der Nachfolge vor der Veröffentlichung der nächsten Quartalszahlen Ende Januar unwahrscheinlich, doch eine frühe Ankündigung im Jahresverlauf würde laut Bericht einen geordneten Übergang ermöglichen – noch vor der Entwicklerkonferenz WWDC im Juni und dem traditionellen iPhone-Event im September.

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Mark Gurman von Bloomberg widerspricht dieser Darstellung jedoch deutlich. In seinem aktuellen „Power On“-Newsletter erklärt er, es gebe nach seinem Kenntnisstand keinerlei Anhaltspunkte dafür, dass Cook in dem von der Financial Times skizzierten Zeitraum ausscheiden könnte. Ein Rücktritt zwischen Ende Januar und Mitte des Jahres sei seiner Ansicht nach äußerst unwahrscheinlich. Den Bericht bezeichnete er als verfrüht und inhaltlich unzutreffend.

Auch intern gebe es kaum Hinweise auf einen unmittelbar bevorstehenden Führungswechsel, so Gurman. In der Branche wird zwar Apples Hardwarechef John Ternus als aussichtsreichster Kandidat für die langfristige Nachfolge gehandelt, doch Zeitpläne bleiben unklar. Tim Cook, der in diesem Jahr 65 wurde, führt das Unternehmen seit August 2011.

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iOS 27 erhält laut Bericht zwei große Upgrades: Apple fokussiert auf Performance und KI

iOS 27 wird Berichten zufolge zwei große Bestandteile haben: Qualitätsverbesserungen und neue KI-Funktionen. In seinem Power-On-Newsletter sagte Mark Gurman von Bloomberg, dass iOS 27 ähnlich wie Mac OS X Snow Leopard sein wird, in dem Sinne, dass Apple sich darauf konzentriert, „Qualität und grundlegende Leistung“ zu verbessern, statt neue Funktionen hinzuzufügen.

Gurman sagte jedoch, dass es eine Ausnahme von dieser Regel geben wird, da er neue KI-Funktionen erwartet. Er sagte, dass iOS 27 künstliche Intelligenz auf weitere Apple-Apps ausweiten wird, und er wiederholte, dass es einen Apple Health+ Abonnementdienst geben wird, der personalisierte Gesundheitsempfehlungen und mehr bietet. Er sagte, dass dieser Fokus auf verbesserter Qualität statt neuen Funktionen auch für macOS 27 gilt. Die ersten Betas von iOS 27, macOS 27 und anderen entsprechenden Updates sollten kurz nach Apples jährlicher Entwicklerkonferenz WWDC im nächsten Juni veröffentlicht werden.

Mehr Leistung, weniger Hitze: Apple bewirbt Vapor-Chamber-Kühlung im iPhone 17 Pro

Apple hat auf seinem YouTube-Kanal einen neuen Werbespot für das iPhone 17 Pro veröffentlicht, der die überarbeitete Kühlarchitektur des Geräts sowie den A19-Pro-Chip in den Mittelpunkt stellt. Der einminütige Clip trägt den Titel „Peak Performance“.
Die Inszenierung beginnt mit einer Person, die durch eine staubige Wüstenlandschaft läuft, während sich am Himmel dunkle Wolken zusammenziehen. Ein einzelner Regentropfen fällt herab, verdampft beim Kontakt mit der Stirn des Protagonisten und setzt eine symbolische Leistungssteigerung in Gang. Die Off-Stimme erklärt, der A19-Pro-Chip werde mittels Vapor-Chamber-Technik gekühlt, wodurch sich extreme Rechenlasten bewältigen ließen – bis zu 35 Billionen komplexe Operationen pro Sekunde.

Der Spot überführt die Metapher in surreale Bilder: Die Figur spielt unterwegs die Tasten eines übergroßen Klaviers, löst einhändig einen Zauberwürfel, durchbricht mehrere Wände und bewegt sich durch eine Szenerie voller Sängerinnen und Sänger, bis die Kamera schließlich vollständig von der Bewegung verdeckt wird. Technisch unterstreicht Apple mit der Werbung die bedeutenden Änderungen am thermischen Aufbau der Pro-Modelle. Erstmals kommt ein Vapor-Chamber-System zum Einsatz, bei dem eine geringe Menge deionisiertes Wasser die Wärme vom A19-Pro-Chip aufnimmt und über den Aluminium-Unibody verteilt. Der Hersteller gibt an, dass diese Konstruktion die dauerhaft abrufbare Leistung bei anspruchsvollen Anwendungen um rund 40 Prozent steigert.

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Bildquelle: Titelbild (uixtube/Freepik) - juicy_fish / News-Quellen: 9to5Mac - Macrumors - Bloomberg